Die Seniorenuniversität Bad Kissingen wurde 2011 von der Stadt Bad Kissingen, der Universität Würzburg und der Sparkasse Bad Kissingen ins Leben gerufen. Im Rahmen der Seniorenuniversität werden ausgewählte Themen auf verständliche Art und Weise in Reihen mit jeweils drei Vorträgen vorgestellt. Die Verantwortung für das Programm mit jährlich sechs bis sieben Vortragsreihen liegt in den Händen der städtischen Volkshochschule Bad Kissingen. Als Referenten treten hauptsächlich Professorinnen und Professoren der Universität Würzburg auf.
Der Name Seniorenuniversität entsprang der Ursprungsidee auch für Menschen im fortgeschrittenen Alter ein wissenschaftliches Bildungsangebot in Bad Kissingen zu ermöglichen. Es ist jedoch keine Grundvoraussetzung “Seniorin oder Senior” sein zu müssen, um an den Veranstaltungen der Seniorenuniversität teilnehmen zu können. Interessierte jeden Alters dürfen die Vorträge besuchen; es gibt keine Altersbeschränkung.
Eine Anmeldung vor der Teilnahme ist nicht erforderlich. Die Gebühr für die Teilnahme an einer kompletten Vortragsreihe (mit drei Vorträgen) beträgt 20 €. Es ist auch möglich nur an einzelnen Vorträgen teilzunehmen, die Gebühr beträgt dann 10€ je Vortrag.
Nicht nur als Schmusekatzen, Schoßhunde oder Schnitzel sind Tiere dem Menschen ständig präsent. Sie interagieren auf unterschiedlichste Weise miteinander. Diese Vortragsreihe wird ausgehend vom Forschungsfeld der Human-Animal-Studies eine transdisziplinäre Sicht auf das Mensch-Tier-Verhältnis, insbesondere im UNESCO Biosphärenreservat Rhön bieten. Dabei öffnet der pluralistische Ansatz dieses Forschungsgebiets zahlreiche Anknüpfungen zu Anthropologie, Ökologie, Zoologie und Ethik. In Praxisbeiträgen werden unter anderem Konflikte mit Wildtieren im Biosphärenreservat Rhön, sowie deren Lösungen und aktuelle Forschungsansätze vorgestellt und diskutiert. 10.02. 16.00-17.30 Vortrag I – Mensch & Natur: Transdisziplinäre Sicht auf das Mensch-Tier-Verhältnis im UNESCO Biosphärenreservat Rhön Referentin 1: Lisa Graskamp – Mensch-Tier-Verhältnis transdisziplinär // Referent 2: Dr. Tobias Birkwald – Mensch-Tier-Verhältnis im Biosphärenreservat Rhön 17.02. 16.00-17.30 Vortrag II – Konfliktpotential Tier: Probleme und Chancen des Wildtiermanagements im UNESCO Biosphärenreservat Rhön Referent 1: Biberberatung Landkreis Bad Kissingen – Bibermanagement // Daniel Kraus: Verbiss und Jagd – Forstliche Herausforderungen 24.02. 16.00-17.30 Uhr Vortrag III – Forschen für Mensch & Tier: Wissenschaft als Vermittler im UNESCO Biosphärenreservat Rhön Referentin 1: Tina Bauer – Citizen Science im Biosphärenreservat Rhön // Martina Faber: Der Rotmilan als Verantwortungsart in der Rhön Nachholtermin: 17.03. vhs-Gebäude (Raum 2) - Maxstraße 20a, 97688 Bad Kissingen
Der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstandene Impressionismus ist eine der populärsten Kunstrichtungen aller Zeiten geworden. Die Gemälde Monets, Renoirs, Pissarros, Sisleys und Morisots sind heute in allen großen Museen vertreten. Im 19.Jh. reagierte das Publikum jedoch überwiegend mit Ablehnung und Spott auf die neue Art der Malerei. Die vermeintliche Unfertigkeit der Bilder, der neuartige, lockere Farbauftrag und die bis dahin nicht darstellungswürdigen Themen verletzten die strengen Regeln der Académie des Beaux- Arts, dieden Geschmack des französischen Publikums bestimmte. Die jungen Maler arbeiteten im Freien unter den Bedingungen des natürlichen Lichts, das zum zentralen Gestaltungselement der neuen Malerei wurde. Die Wiedergabe athmosphärischer Stimmungen kennzeichnet die Bilder der Impressionisten, die flüchtige Momente einfangen, und den Betrachter teilhaben lassen an der Magie von Licht und Augenblick. Das Streben der Impressionisten nach der individuellen Freiheit künstlerischen Schaffens, machte sie zu Wegbereitern der Moderne. Vortrag: Der französische Kunstbetrieb, die Malerei Frankreichs in der 1.Hälfte des 19.Jhs. und die Wegbereiter des Impressionismus. Vortrag: Der Impressionismus Vortrag: Die individuelle künstlerische Entwicklung der Impressionisten nach 1886. Ein Blick über die Grenzen Frankreichs. Die Referentin Julia Meister-Lippert M.A. ist Kunsthistorikerin. Sie studierte an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen Kunstgeschichte, Mittlere und Alte Geschichte. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kunst der italienischen Renaissance und der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts. 15 Jahre führten sie Studienreisen nach Italien und Frankreich. Seit 2002 ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbilung im Bereich Kunstgeschichte tätig. Literatur Michael F. Zimmermann, die Kunst des 19.Jahrhunderts, 2020 Norbert Wolf, Impressionismus, 2023 Ingo F.Walther, Malerei des Impressionismus 1860-1920, 2016 Oskar Bätschmann, Eduard Manet, 2015 Felix Krämer, Claude Monet, 2017 Werner Hofmann, Degas und sein Jahrhundert, 2007
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