Kursübersicht
Von Hanoi über die alte Kaiserstadt Hue bis Ho-Chi-Minh-Stadt reist Dr. Sebastian Fickert mit dem Zug, Motorrad und Open Tour Bus. Er schläft auf einem Schiff in der Halong-Bucht und fährt mit einem Boot auf dem Mekong. Er überquert den Wolkenpass sowie schmale Hängebrücken zu entlegenen Bergdörfern, schwimmt in einer Militäreinrichtung nahe dem Ho-Chi-Minh-Pfad, kriecht durch die Tunnel von Cu Chi, erlebt in der historischen Altstadt von Hoi An eine euphorische Begegnung mit einem Urahn und in Nha Trang große Wertschätzung für zwei Franzosen. Die Spuren der französischen Kolonialzeit und des Vietnamkriegs sind so gegenwärtig wie der Wille, zu verstehen und gemeinsam die Gegenwart zu meistern. Dr. Sebastian Fickert gibt Einheimischen bereitwillig Englischunterricht und singt mit anderen Backpackern. Er bricht allein auf. Einsam fühlt er sich während der Reise nie. Dr. Sebastian Fickert ist Richter am Oberlandesgericht in Bamberg und vielen bekannt durch seine Auftritte in der Theatergruppe Spectaculum, zusammen mit seiner Hammelburger Ehefrau. Bereits zweimal war er in der Stadtbibliothek Hammelburg zu Gast.
In Addis Abeba beginnt dieser vorletzte Teil der Afrika-Umrundung von Gabi Goll und Rudi Kleinhenz im eigenen Toyota Landcruiser. Mit Globetrotter-Freunden aus Saarbrücken unternahm man eine organisierte Tour in die Danakil-Depression, dem tiefsten Punkt Afrikas. Landschaften wie von fernen Welten empfingen die deutschen Reisenden. Der Vulkan-See Erta Ale ist eine Weltsensation. Axum, der Ort an dem die Bundeslade aufbewahrt wird, wurde ebenso besucht, wie der Awash-Nationalpark. Dort musste man sich gegen eine Affenbande verteidigen. Auf dem Weg aus dem Park gab es einen üblen Rahmenschaden am Landcruiser, der geschweißt werden musste. Dann trennten sich Gabi und Rudi von ihren Freunden und reisten in den Sudan weiter. Von Khartum aus flog Gabi nach Hause und ein Essener Globetrotter-Kumpel fuhr mit Rudi von hier bis nach Bad Kissingen. Aber das ist eine andere Geschichte.