Kursübersicht
Was lebt in Wald, Hecke und Wacholderheide? Wir begeben uns mit Naturpark-Rangerin Amelie Nöth auf Spurensuche rund um die Trimburg und nehmen verschiedene Lebensräume und ihre Bewohner genauer unter die Lupe. Dabei erfahren wir auch, mit welchen Tricks sich Pflanzen vor hungrigen Fressfeinden schützen, warum der Segelfalter so hoch hinaus will und warum manche Bienen in Schneckenhäusern nisten. Familien sind willkommen. Die Veranstaltung ist offen für alle, die zu Fuß eine Strecke von 4 km im Gelände zurücklegen können.
Was lebt in Wald, Hecke und Wacholderheide? Wir begeben uns mit Naturpark-Rangerin Amelie Nöth auf Spurensuche rund um die Trimburg und nehmen verschiedene Lebensräume und ihre Bewohner genauer unter die Lupe. Dabei erfahren wir auch, mit welchen Tricks sich Pflanzen vor hungrigen Fressfeinden schützen, warum der Segelfalter so hoch hinaus will und warum manche Bienen in Schneckenhäusern nisten. Familien sind willkommen. Die Veranstaltung ist offen für alle, die zu Fuß eine Strecke von 4 km im Gelände zurücklegen können.
Auch in der ältesten Weinstadt Frankens stand einst Bier hoch im Kurs! Mit einem regionalen Bier, einem kurzen Einblick in die Biergeschichte und einem kleinen Abriss des Brauprozesses beginnt die Stadtführung. Gestärkt mit einem zweiten Bier geht es mit Franz Josef Schneider auf einen Rundgang durch Hammelburg. Erleben Sie dabei, wie facettenreich die Hammelburger Kneipenwelt einmal war und wo ein Kommunbrauhaus stand. Neben der Hammelburger Brauerei Salch machen Sie auch Station beim Franziskanerkloster und der ehem. Brauerei Felsenkeller (heute Bay. Musikakademie), wo Sie zwei weitere regionale Biere geschmacklich kennenlernen und fachkundig verkosten. Nach der Rückkehr in Finbarr`s Irish Pub Hammelburg werden zwei weitere Biere bei einer Brotzeit angeboten. Lassen Sie bei alten und neuen Bildern der Brauereien und Gaststätten den Abend ausklingen. Ab 8 Teilnehmenden, Anmeldeschluss: 04.10.2024, Vegetarier bitten wir dies bei der Anmeldung mitzuteilen,
(inkl. 6 Biere und kleiner Imbiss - Bratwurst mit Sauerkraut)
Die Referentin hat als interessierte Bürgerin eine gründliche Recherche zu den möglichen Ursachen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Ansiedlung und Ausbreitung großer Beutegreifer in unserer Region durchgeführt. Der Vortrag richtet sich an Bürger, die einen Einblick in die Methodik und Herausforderungen der Ursachenforschung eines Laien gewinnen möchten. Im Fokus stehen dabei nicht die Expertenaspekte wie Koexistenzprobleme zwischen Mensch und großen Beutegreifern oder Interessenkonflikte und deren Bewältigung. Die Veranstaltung bietet keinen Raum für Diskussionen zwischen Interessensgruppen aus Jagd, Tierschutz, Landwirtschaft oder Politik; vielmehr will sie ein Verständnis für die Herangehensweise und die Grenzen einer nicht-expertengestützten Forschung vermitteln.
Wie bekam Schloss Saaleck in den letzten 150 Jahren sein Wasser? Diese Frage geht diese Exkursion nach. Dabei geht es genau genommen um drei historische Anlagen, also drei „lost places“. Zum ersten sind es die Pumpanlagen an der Saale zwischen Hammelburg und Untereschenbach, dort steht noch das alte Pumphäuschen genau an der Stelle, wo die Saale aus dem Wiesengrund kommt und sich an die B27 schmiegt. Die anderen beiden sind der Weiher auf dem Schlossberg und die Pumpanlagen daneben in einem Erdbunker auf dem Schlossberg, ungefähr 200 m südlich des Schlosses. Wir beginnen unten am Parkplatz der Bayerischen Musikakademie und laufen zu den Pumpanlagen an der Saale. Nach der Besichtigung wandern (ca. 1,5 km zu Fuß) oder fahren wir auf den Schlossberg und besichtigen den Weiher und die Pumpanlagen im Erdbunker. Am Weingut Schloss Saaleck klärt die Bio-Winzerin Ulrike Lange über die Bewässerung im Weinbau damals (Frostberegnung) und heute (Weinbau im Klimawandel nur mit Bewässerung?) auf und schenkt ein Gläschen Wein am Weingut Schloss Saaleck aus. Es werden feste Schuhe und wettergerechte Kleidung empfohlen. Karl-Heinz Maul hat zu diesem Thema einen Beitrag im kürzlich erschienenen Buch 'Spuren der Vergangenheit' verfasst.
Elli Böck begibt sich auf Spurensuche in Hammelburg: Turnhouter Straße, Kunst aus Turnhout und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen!
(für ein Glas (Jubiläums-)Wein direkt an die Kursleitung)
Erfahren Sie bei einem Dorfrundgang mehr über die historische Entwicklung von Euerdorf. Wunschtermine für Gruppenführungen können nach Anfrage beim vhs-Team auch arrangiert werden.
Schloss Höllrich entstand ab dem frühen 16. Jh. an Stelle einer nicht näher bekannten Burganlage. Die dreiflügelige Anlage mit breitem Graben wurde über vier Jahrhunderte mit reger Bautätigkeit zu einem repräsentativen Adelssitz der Thüngen umgebaut. Die wechselvolle jüngere Geschichte führte zu einem Jahrhundert des stetigen Verfalls, an dessen Ende die heutigen Bemühungen um den Erhalt stehen. Der Restaurator Quentin Saltzmann hat sich bereits als Student intensiv mit der Anlage auseinandergesetzt und zusammen mit Kommilitonen mehrere Untersuchungen und Restaurierungsprojekte realisiert. Im Rahmen einer Führung wird er Ihnen das Schloss und die Arbeiten eines Restaurators näherbringen.
An diesem Abend stehen lediglich Biere von Brauerinnen und Brauereibetreiberinnen für Bierbegeisterte Damen auf dem Programm. Selbstverständlich gehört dazu die Verkostung ausgewählter Biere, der Einstieg in die Themen Aroma und Geschmack, Sensorik und eine kleine Glaskunde. Bitte beachten: Die Materialkosten für Lebensmittel von ca. 10 € werden direkt im Kurs vom Kursleiter eingezogen. Eine evtl. Abmeldung vom Kurs muss spätestens 7 Tage vor Kursbeginn eingehen, ansonsten müssen die Materialkosten verrechnet werden!
Bernd Marquardt ist ehrenamtlicher Mitarbeiter des Bayer. Landesamtes für Denkmalschutz und Mitglied des Archäologischen Arbeitskreises „Mittleres Saaletal“. Auch Roland Heinleins Fachgebiet ist die Archäologie, insbesondere in den Altlandkreisen Hammelburg und Bad Brückenau. Heinlein engagiert sich seit 2008 zudem als Kreisheimatpfleger. Beide sind immer wieder im Landkreis unterwegs auf der Suche nach archäologischen Funden und Befunden wie z. B. vorgeschichtlichen Siedlungsstellen, Hügelgräbern oder mittelalterlichen Wüstungen. In einem Abendvortrag erklären sie, wie sie dabei vorgehen und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. An einem zweiten Praxistermin können Interessierte mit in die Flur gehen, um an ausgewählten Stellen archäologisch aktiv auf Spurensuche zu gehen (Terminvereinbarung individuell).
Seit fast 130 Jahren steht der Hammelburger Lagerberg als Symbol für die hier stationierte Garnison und die wechselvolle (Militär-)Zeitgeschichte, die auch die Stadt selbst maßgeblich geprägt und verändert hat. Viele Hammelburger verbinden persönliche Erinnerungen und Erlebnisse mit diesem Ort. In diesem Kurs wird die Entwicklung vom königlich-bayrischen Schießplatz bis hin zur Stationierung der Bundeswehr nachgezeichnet. Neben einem Vortrag mit vielen historischen Bildern und wenig bekannten Details werden auch Zeitzeugen von früher berichten. Das Ausstellungsgebäude (Lager Hammelburg) ist am Veranstaltungstag ausgeschildert.
Erfahren Sie, wie sich die Pfarrei und die Kirche in Euerdorf im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Wunschtermine für Gruppenführungen können nach Anfrage beim vhs-Team ebenfalls arrangiert werden.
Seit 40 Jahren wird hier Fort- und Weiterbildung in Sachen Musik betrieben und bereits über 300.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit über einer halben Million Übernachtungen das Ambiente dieses Ortes am ehemaligen Franziskanerkloster Altstadt genossen. Erhalten Sie vom Künstlerischen Leiter Kuno Holzheimer einen Einblick in die Bayerische Musikakademie Hammelburg mit dem neuen Erweiterungsbau im ehemaligen Klostertrakt (Konventgebäude).
Wie sieht es in einer Bundeswehrstube aus? Welche Besonderheiten gibt es auf den Truppenübungsplätzen Hammelburg und Wildflecken zu entdecken? Warum war Wildflecken ein besonderer Ort zu Zeiten des Kalten Krieges mit Auswirkungen bis in die Gegenwart? Welche Auswirkungen hat die gewandelte Sicherheitslage auf Ausbildung und Einsatz? Die Regionalausstellung gibt Einblicke in die Welt der Bundeswehr – mit interaktiver Medientechnik und modernem Ausstellungsdesign in den Räumlichkeiten des historischen Jägercasinos - Bundeswehr einmal ganz anders! Das Ausstellungsgebäude (Lager Hammelburg) ist am Veranstaltungstag ausgeschildert.
Lassen Sie sich einladen in den neu gestalteten Klostergarten des Klosters Altstadt. Im Zuge der Erneuerung des ehemaligen Gemüse- und Kräutergartens der Franziskaner im Kloster Altstadt entstand hier ein Ort des Wohlfühlens und der Meditation. Um den christlichen Bezug zum Klostergarten herzustellen, wurde ein Bibelpflanzenweg mit Heilkräutern und Pflanzen, die in der Bibel genannt werden, angelegt. Klostergärten spiegeln die Faszination der Schöpfung wider. Karin Maisel hat an der Gestaltung mitgewirkt. Sie pflegt und gestaltet den neuen Klostergarten. Bei ihrer Führung zeigt sie die Zusammenhänge der Pflanzen und Heilkräuter zur Bibel und führt entlang der historischen Steinmauer vorbei an Blühendem, Duftendem und Heilendem. Bitte melden Sie sich auf diese Interessentenliste an. Sobald sich genügend Interessenten gemeldet haben, organisieren wir eine neue Führung. Gruppen von 12 bis 15 Teilnehmende können bei uns eine Führung (1,5 Stunden) buchen. Bitte teilen Sie uns auf hammelburg@vhs-kisshab.de Ihre Terminwünsche (auch Uhrzeit) mit.