Kursübersicht
Gitarre spielen zur Begleitung von Liedern ist keine Hexerei und auch für erwachsene Einsteiger ist es nie zu spät! Für Interessierte aller Altersstufen. Es werden die wichtigsten Grundakkorde, einfache Schlag- und Zupftechniken, sowie die Grundlagen der Barré-Technik anhand bekannter Lieder und Songs aus den verschiedensten Musikstilen vermittelt. Notenkenntnisse sind nicht nötig, aber natürlich auch nicht von Nachteil! Sie erhalten fundierte Informationen rund um die Gitarre und bekommen Spiel- und Literaturtipps vom Profi! Alle Kursteilnehmer benötigen eine akustische Gitarre (Stahl- oder Nylonsaiteninstrument). Gerne dürfen vorhandene Liederbücher/Notenmaterial mitgebracht werden. Tägliche Übungszeit (mind. 15 Minuten) sollte eingeplant werden!
Hier geht es um Einblicke in die verschiedenen Epochen der Musikgeschichte vom Barock bis zur Moderne mit akustischen Hörbeispielen und Seitenblicken in die Literatur und bildenden Künste. Fragen zu Gattungen, Formen, Stil und Interpretationsgeschichte werden diskutiert.
Vorgestellt werden die Anfänge der Italienischen Oper mit Claudio Monteverdi, die Barockopern verschiedener Komponisten mit ihren Stars, dann die Oper des frühen 19.Jahrhunderts mit Werken von Rossini, Bellini und Donizetti über Verdi und Puccini bishin zu den Opern des Verismo mit Ausblick in die Moderne.
Seit 40 Jahren wird hier Fort- und Weiterbildung in Sachen Musik betrieben und bereits über 300.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit über einer halben Million Übernachtungen das Ambiente dieses Ortes am ehemaligen Franziskanerkloster Altstadt genossen. Erhalten Sie vom Künstlerischen Leiter Kuno Holzheimer einen Einblick in die Bayerische Musikakademie Hammelburg mit dem neuen Erweiterungsbau im ehemaligen Klostertrakt (Konventgebäude).
Das exotische Instrument mit dem ebenso exotischen Klang verbindet man oft mit Hawaii und seiner Musik. Der hüpfende Floh, wie die Ukulele übersetzt lautet, eignet sich ideal zum Begleiten von Songs verschiedenster Musikrichtungen. Hierzu erlernen wir Grundakkorde und Anschlagstechniken.
Die Blockflöte ist ein leicht zu lernendes Instrument für jedes Alter. Mit richtiger Anleitung und ein wenig Übung werden Sie in kürzester Zeit einfache Melodien spielen können. Für einen schönen Klang lernen Sie von Anfang an die richtige Technik und wichtige Grundkenntnisse: Haltung, Atmung, Finger- und Zungentechnik. Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung, da Ton für Ton gleichzeitig die Notation erlernt wird. Für Anfänger und Wiedereinsteiger, die nach der C-Sopranblockflöte die tiefere F-Altblockflöte mit ihrem wärmeren Klang lernen möchten. Tägliche Übungszeit (ca.15 Minuten pro Tag) sollten eingeplant werden!
(zzgl. ca. 15 € für Blockflötenschulheft)
Vertiefung und Erweiterung der Blockflötentechnik. Insbesondere Techniken zum gemeinsamen Muszieren im Ensemble werden hier vermittelt.
(zzgl. ca. 15 € für Blockflötenschulheft)
Operette in drei Akten von Johann Strauss Text von Carl Haffner und Richard Genée Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist. Doktor Falke hat nicht vergessen: Einst wurde er nach einem Kostümball von seinem Freund Eisenstein volltrunken im Stadtpark liegen gelassen, so dass er am nächsten Morgen unter dem Spott der Bevölkerung in seinem Fledermauskostüm nach Hause gehen musste. Seitdem sinnt Falke auf Rache. Die Gelegenheit scheint günstig bei einem jener extravaganten Maskenfeste des russischen Prinzen Orlofsky, der nur eines von seinen Gästen verlangt: Amüsement! Mit der Aussicht auf Anwesenheit junger Schönheiten vom Theater lockt Falke den als Charmeur bekannten Eisenstein, der eigentlich eine Arreststrafe wegen Beamtenbeleidigung antreten müsste, auf das Fest. Doch nicht nur Eisenstein, auch dessen Frau Rosalinde, Dienstmädchen Adele und Gefängnisdirektor Frank wurden eingeladen. Und es kommt, wie es kommen muss: Eisenstein geht gar zu vertrauensselig mit dem Gefängnisdirektor um, blamiert sich vor seinem Dienstmädchen und umwirbt eine ungarische Gräfin, hinter der sich die eigene Frau verbirgt ... Eine einzigartige Melange aus klingendem Walzer, feurigem Csárdás, rauschenden Bällen und prickelndem Champagner, bei welcher zudem der bekannte Schauspieler Thorsten Merten als Slivovitz-getränkter Zellenschließer Frosch sein Meininger Rollendebüt geben wird! Musikalische Leitung: Killian Farrell Regie: Georg Schmiedleitner Bühne: Stefan Brandtmayr Kostüme: Cornelia Kraske Dramaturgie: Claudia Forner Es spielt die: Meininger Hofkapelle
(inkl. Busfahrt, 2. Parkett rechts und links)
Brasilianische Chorarbeit wie sie Prof. Dr. Erwin Schrader an der Bundesuniversität in Fortaleza (Brasilien) bereits seit Jahrzehnten betreibt, zeichnet sich durch einen Fokus auf den Körper aus. Es werden keine bereits komponierten Musikstücke einstudiert, sondern es wird gemeinsam nach und nach ein eigenes Stück erarbeitet und für eine Performance vorbereitet. Diese Art von Chorarbeit zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass alle teilnehmen können/dürfen und dass jede Person ihre eigene Interpretation in das Stück einbringen darf. Drei grundlegende Aspekte umfasst diese Art der Arbeit: Stimme (Melodie), Perkussion (Rhythmus) und Körperbewegung. Prof. Schrader wird in diesem Vortrag diese Art der Chorarbeit aufzeigen und an klanglichen Beispielen veranschaulichen.
Entdecken Sie die Schönheit und Ausdruckskraft dieses außergewöhnlichen Instruments in der Orgelvorführung des Stadtkantors Dieter Blum. Orgelmusik und das Instrument selbst übte schon immer eine Faszination auf ihn aus. Die Klaisorgel ist ein beeindruckendes Beispiel für die Vielfalt der Klangwelten, die erzeugt werden können. Dieter Blum möchte Sie teilhaben lassen und Ihnen die Bandbreite der Register und deren Kombinationen vorstellen: improvisatorisch und anhand von ausgewählten Musikliteraturbeispielen. Lassen Sie sich von den vielseitigen Klängen begeistern und gehen Sie mit auf eine musikalische Reise, die Sie in den Bann der Klaisorgel ziehen wird. Nebenbei lernen Sie den "Hammel unter dem Rückpositiv" kennen und sehen das "Trautles-Regal". Die Führung findet an einem Samstag um 14 Uhr statt.