Kursübersicht
Das Reich der Mitte! Ein Land, in dem Moderne auf Tradition trifft, wie an keinem anderen Ort der Erde, die kulinarische Vielfalt nicht abwechslungsreicher und die Sprachen nicht unterschiedlicher sein könnten. Tauchen Sie ein in eine Jahrtausende alte Kultur, die zum zweiten Mal in ihrer Geschichte als eines der fortschrittlichsten Länder der Welt zählt. In meinem Vortrag nehme ich Sie mit in die Geschichte Chinas und dessen Entstehung wie wir es heute kennen. Lernen Sie eine Seite des Landes kennen, welche Sie zuvor noch nicht erlebt haben. Auf Basis persönlicher Reisen und Erlebnisse vor Ort während meines 3,5-jährigen Aufenthaltes in China, werde ich Sie durch die verschiedensten Ecken des Landes führen. Von ethnischen Gruppen, Reisterrassen, dem kalten Norden und dem warmen Süden über Sprachen und Schriftzeichen bis hin zur Große Mauer.
Tibet ist seit der Annexion 1950 eine autonome Region Chinas und für Individualtouristen nur schwer zugänglich. Deshalb schlossen sich Rudi Kleinhenz und seine Partnerin Gabi Goll in Begleitung dreier weiterer Mitglieder der Dt. Zentrale für Globetrotter e. V. (dzg) einer organisierten Rundreise an. Diese begann in Chengdu mit der Besichtigung der Forschungs- und Zuchtanlage für Pandas, was schon ein erster Höhepunkt der Reise war. Weiter ging es per Flugzeug nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets. Die 3.650 m über NN machten dem einen oder anderen beträchtliche Schwierigkeiten. Mit der Besichtigung des Potala-Palastes ging ein Jugendtraum von Rudi Kleinhenz in Erfüllung. Über Xigaze und Tingri ging es per Reisebus bis zum höchsten Berg der Erde, dem 8.848 m hohen Mt. Everest. Mit der Lhasa-Bahn, der höchstgelegenen Bahnstrecke der Welt (Scheitelpunkt 5.072 m) ging es nach Xining. Den Abschluss machte ein 2 Tagesaufenthalt in Peking, u. a. mit dem Besuch der Chinesischen Mauer, sowie dem Platz des himmlischen Friedens. 24 Jahre zuvor, vor der Flutung des Jangtse-Staudamms, war Rudi schon einmal in China und hatte danach gesagt: „Der Riese ist am Erwachen.“ Kein Motorenlärm, trotz völlig überfüllter Straßen, Überwachungskameras an allen Ecken und Enden. Man kommt sich in eine ferne Zukunft katapultiert vor: „Der Riese ist erwacht!“ Einige der Mitreisenden verstanden die Welt nicht mehr, als sie die mit ihrem IPhone aufgenommenen Bildern als teilweise geschwärzt bzw. komplett gelöscht am Abend nicht mehr vorfanden. Nur die Bildersammlung von Rudi Kleinhenz war vollständig, lebt er doch bis zum heutigen Tag ohne „Handy“, zum Ärger seiner Mitmenschen. Aber manchmal hat es doch noch Vorteile.