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Ihr Traum war es schon immer in der Kinderbetreuung zu arbeiten? Sie möchten eine zukunftssichere Tätigkeit? Sie sind bereits in der Kinderbetreuung tätig und möchten sich weiterqualifizieren? Wir informieren Sie. Mit einem erweiterten Angebot für den beruflichen Einstieg in Kindertageseinrichtungen“ gibt es neuen Weg zu einem zukunftssicheren Job mit Sinn. Nicht nur für Quereinsteiger/innen aus anderen Berufen, sondern auch für Mitarbeiter/innen, die bereits in diesem Berufsfeld tätig sind, stehen Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, um die beruflichen Perspektiven auszubauen. Wir informieren Sie über die die verschiedenen Tätigkeitsfelder im Berufsfeld der Kitas und Wege diese zu erreichen. Dies ist eine Kooperationsveranstaltung der Agentur für Arbeit in Schweinfurt mit den Städtischen Volkshochschulen Bad Kissingen und Hammelburg
Bad Kissingen besaß bis zur NS-Zeit eine der größten und bedeutendsten jüdischen Gemeinden in Bayern, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Wenn auch die Neue Synagoge dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer gefallen ist, so besitzt Bad Kissingen doch immer noch zahlreiche sichtbare Zeugnisse jüdischen Lebens. Die Führung von Marlies Walter führt zum Judenhof in der Bachgasse, den Wohn- und Geschäftshäusern bekannter jüdischer Familien sowie zum Jüdischen Gemeindehaus mit Synagoge und Ausstellung. Kenntnisreich lässt sie dabei die jüdische Geschichte der Kurstadt lebendig werden. Maximal 20 Personen möglich
Klezmer-Konzert Die drei Salzburger Musiker Georg Winkler, Hubert Kellerer und Peter Aradi bilden zusammen das Klezmer Connection Trio. Mit Klarinette, Akkordeon und Kontrabass interpretieren sie sensibel und kraftvoll die reiche Tradition jiddischer Musik. Von Lebensfreunde und Melancholie bis hin zu Sinnlichkeit: das Programm „Meschugge 2.0“ der drei Musiker verspricht ein einmaliges Klanggemälde. Veranstalter: Kunsthaus e.V. Bad Brückenau Eintritts: Abendkasse 23,- , VVK 20,- Vorbestellung unter kuhaus@web.de Uhrzeit: 19:30 - 21:00 Künstler: Klezmer Connection Trio
Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe- Wissen zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in schwierigen Situationen vermitteln. Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Auch werden Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz erläutert. Erfahrene Hospizmitarbeiterinnen vom Hospizverein Bad Kissingen e.V. thematisieren mögliche Leiden als Teil des Sterbeprozesses und wie wir sie lindern können. Zudem gehen sie darauf ein, wie man mit den schwereren, aber auch den leichteren Stunden umgeht. Wir überlegen abschließend gemeinsam wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
Der jüdische Friedhof von Bad Kissingen blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er mehrfach geschändet wurde. Ende August 1942 fand die letzte Beisetzung in der NS-Zeit statt. Seit Kriegsende dient der Friedhof wieder als Begräbnisstätte. Peter Kaidel, Stadtheimatpfleger und profunder Kenner des jüdischen Friedhofs, wird in seiner Führung die Geschichte so manchen Grabsteins zum Sprechen bringen und jüdische Begräbnis- und Bestattungsriten erläutern. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.
Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die Letzte Hilfe- Wissen zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in schwierigen Situationen vermitteln. Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Auch werden Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz erläutert. Erfahrene Hospizmitarbeiterinnen vom Hospizverein Bad Kissingen e.V. thematisieren mögliche Leiden als Teil des Sterbeprozesses und wie wir sie lindern können. Zudem gehen sie darauf ein, wie man mit den schwereren, aber auch den leichteren Stunden umgeht. Wir überlegen abschließend gemeinsam wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
Der jüdische Friedhof von Bad Kissingen blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er mehrfach geschändet wurde. Ende August 1942 fand die letzte Beisetzung in der NS-Zeit statt. Seit Kriegsende dient der Friedhof wieder als Begräbnisstätte. Peter Kaidel, profunder Kenner des jüdischen Friedhofs, wird in seiner Führung die Geschichte so manchen Grabsteins zum Sprechen bringen und jüdische Begräbnis- und Bestattungsriten erläutern. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz angefügt. Erfahrene Hospizmitarbeiterinnen vom Hospizverein Bad Kissingen e.V. thematisieren mögliche Leiden als Teil des Sterbeprozesses und wie wir sie lindern können. Zudem gehen wir darauf ein, wie man mit den schwereren, aber auch den leichteren Stunden umgeht. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen. Wie auch bei der Ersten Hilfe soll die "Letzte Hilfe"-Wissen zur humanen Hilfe und Mitmenschlichkeit in schwierigen Situationen vermitteln.
Schon ab dem 16. Jh. sind jüdische Personen in Bad Brückenau erwähnt. Doch war ihre Anzahl stets so gering, dass sie keine Gemeinde bildeten. Erst ab den 1880er Jahren zogen viele Familien und Einzelpersonen aus den umliegenden Ortschaften nach Bad Brückenau. Es bildete sich eine jüdische Gemeinde mit einer ansehnlichen Synagoge, deren Mitglieder erheblich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt beitrugen. Bei diesem Rundgang lernen wir die Geschichte und Schicksale einzelner jüdischer Brückenauer anhand der noch bestehenden Gebäude kennen. Einzelne Stationen werden mit Texten aus der Erzählung „Zwischen zwei Städten“ des Literaturnobelpreisträgers S. J. Agnon untermalt. Agnon hielt sich während des 1. Weltkrieges in Bad Brückenau auf. Seine Beschreibungen lassen die jüdischen Einwohner lebendig werden.
Die 585 m hohe Mettermich zwischen Mitgenfeld und Schondra ist einer der markanten Basaltkegel der bayerischen Kuppenrhön. Auf dem Weg nach oben, der an beeindruckenden Basaltblockmeeren vorbeiführt, lernen die Teilnehmenden die Frühlingsvegetation kennen. Außerdem erfahren sie Wissenswertes über die prähistorische Ringwall-Anlage. Die Wanderung wird geführt von Oswald Türbl, einem ausgewiesenen Kenner der Rhöner Flora und Fauna, Biologie- und Chemielehrer im Ruhestand, langjähriges aktives Mitglied der BN-Kreisgruppe Bad Kissingen mit Interessenschwerpunkt Arten- und Naturschutz. Voraussetzung: unbedingt festes Schuhwerk!
Der Friedhof in Pfaffenhausen ist der älteste jüdische Friedhof im Landkreis Bad Kissingen und diente lange Jahre als Bezirksfriedhof. Anhand einiger exemplarischer Beispiele erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs Informationen zur Geschichte des Friedhofes sowie über Symbole, Inschriften, den Zustand der Grabsteine und die dort beigesetzten Personen. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk zu tragen. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen
Dirk Hönerlage wird darüber berichten, wie die Bad Brückenauer Stolpersteine (im doppelten Wortsinn) auf den Weg gebracht worden sind. Den ersten Impuls hierzu setzten Schülerinnen und Schüler des Franz-Miltenberger-Gymnasiums, die sich unter seiner Leitung im Projektseminar "Jüdisches Leben in Brückenau – Erinnerung, Mahnung und Auftrag" intensiv mit der jüdischen Vergangenheit ihrer Heimatstadt befassten und überlegten, wie für ihre Generation Erinnerungskultur aussehen könnte. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Hönerlage aus seiner Erzählung „Unter Dampf“ vorlesen. Sie handelt von der Lebensgeschichte eines Jugendlichen, der im Brückenau der 1920er und 1930er Jahre aufwächst – in der Spannung zwischen dem Zeitgeist und der Freundschaft mit Ferdinand, einem Kind aus einer alteingesessenen jüdischen Familie. Die Veranstaltung wird musikalisch von Gerd Kirchner begleitet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wandert der jüdische Architekt Laszlo Toth in die USA aus, um neu anzufangen. Er lebt bei seinem Cousin Attila und arbeitet in dessen Möbelgeschäft. Als sie die Bibliothek von Harrison Lee Van Buren gestalten sollen, sieht Laszlo seine Chance. Doch Van Buren wirft sie hinaus, da er von nichts weiß. Attila gibt Laszlo die Schuld und wirft ihn raus. Laszlo stürzt in die Morphium-Sucht, bis Van Buren ihm ein großes Projekt anbietet. Die Rhönlichtspiele in Bad Brückenau zeigen in Kooperation mit dem Verein KUNSTHAUS e. V. diesen besonderen Film. Anmeldung und Kosten Es fallen die regulären Kosten für einen Kinoeintritt an. Tickets können erworben werden bei den Rhönlichtspielen in Bad Brückenau.
Prävention und Rehabilitation sind zwei zentrale Konzepte im Gesundheitswesen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Prävention umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, Krankheiten oder gesundheitliche Einschränkungen von vornherein zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, Impfungen und Präventionsmaßnahmen , die das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil stärken. Im Gegensatz dazu zielt die Rehabilitation darauf ab, die Gesundheit von Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen erfahren haben, wiederherzustellen. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Programme und Therapien, die darauf abzielen, die körperliche und geistige Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. In der Gesundheitsregion Bad Kissingen gibt es vielfältige Angebote zur Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Für Menschen mit ersten leichten gesundheitlichen Einschränkungen stehen vor Ort kostenfreie Präventionsprogramme zur Verfügung. Diese Angebote umfassen die Themen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung und sollen helfen, den Alltag gesünder zu gestalten. Für Personen mit stärkeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen spezialisierte Rehabilitationsprogramme in Betracht, die sowohl in Bad Kissingen als auch deutschlandweit zugänglich sind. Diese Programme beinhalten therapeutische Maßnahmen, medizinische Behandlungen und eine individuell abgestimmte medizinische Betreuung, um die Gesundheit und Lebensqualität der Teilnehmenden gezielt zu verbessern. Im Rahmen des Seminars werden diese kostenfreien Angebote im Detail vorgestellt, wobei auch die finanzielle Unterstützung durch die verschiedenen Sozialversicherungsträger erläutert wird. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Nach jüdischem Glaubensgesetz dürfen religiöse Schriften und Kultgegenstände nicht vernichtet werden, wenn sie unbrauchbar geworden sind. Es entwickelte sich der Brauch, sie zunächst zu Hause zu sammeln und dann irgendwann in kleinen Bündeln zu einem zentralen Sammelplatz in der Gemeinde zu bringen, wo sie niedergelegt wurden. Diese Ablage ist die Genisa. Als Ablageort dienten einst vorzugsweise die Synagogendachböden, da sie reichlich sonst ungenutzten Platz und gleichzeitig eine würdige Ruhestätte in heiliger Umgebung boten. Auch in den Synagogen im Landkreis Bad Kissingen gab es solche Ablagen. Ihr Inhalt und ihre Geschichte geben Einblick in die Kultur jüdischen Lebens im ländlichen Franken der vorigen Jahrhunderte. Dr. Elisabeth Singer-Brehm forscht an der Universität Bamberg zu Genisa-Funden. Anhand der Funde zeichnet sie ein Bild der Spuren jüdischen Lebens.
Februar 2016: Rudi Kleinhenz startet mit seinem Essener Globetrotter-Kumpel Heinz Schulze in Khartum, Ziel das über 5.000 km entfernten Bad Kissingen. Die Pyramiden von Meroe waren der Höhepunkt im Sudan. Auf der Nilfähre erreichte man Abu Simbel in Ägypten. Was Rudi 27 Jahre vorher nicht gelang, sollte auf dieser Reise in Erfüllung gehen, die Besichtigung des Grabes von Tutanchamun. Drei Tage benötigten die Freunde für die Ausreise nach Israel. Die Überquerung des Sinai glich einem Himmelfahrtskommando, da der Norden Al Kaida-Gebiet war. In Haifa ging es samt Auto auf ein RoRo-Container-Schiff, dass die beiden nach Griechenland brachte. Über Albanien, den Kosovo, Montenegro und Serbien erreichte man die EU. Heinz hatte einen Tag weniger Zeit und flog von Wien nach Hause. Rudi fuhr über die Tschechei zum deutschen Grenzübergang bei Weiden. Von hier sind es nur noch 150 km bis Bad Kissingen. Diese erwiesen sich als die aufregendsten der gesamten Reise rund um den afrikanischen Kontinent, denn der alte Landcruiser hatte keinen TÜV mehr. 6 Jahre, 49 Länder, 65.000 km und unzählige Abenteuer lagen hinter Rudi und seinem 32 Jahre alten Geländewagen, der auf dieser Reise in Botswana den Spitznamen „Schandfleck“ bekam.
VORVERKAUF: https://badkissingen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/shop?event=9673 Tauchen Sie ein in eine Welt voller Schönheit, Tiefe und Ausdruckskraft – ein klassisches Klavierkonzert, das die Musik jüdischer Komponistinnen ins Rampenlicht rückt. In einem bewegenden Zusammenspiel aus Klaviermusik und erzählten Lebensgeschichten erklingen Werke von u.a. Fanny Mendelssohn, Henriette Bosmans, Felicitas Kuckuck und Alma Mahler – Musik, die einst im Schatten stand, aber voller Ausdruckskraft und Schönheit leuchtet. Neben den ergreifenden Klängen gewährt die preisgekrönte Pianistin Diana Brekalo Einblicke in das Leben dieser außergewöhnlichen Frauen: ihre Inspirationen, ihre Herausforderungen und ihr künstlerisches Erbe. Ein Abend voller faszinierender Geschichten und berührender Melodien – eine Hommage an Musik, die gehört werden muss. Frau Brekalo ist mehrfache Preisträgerin zahlreicher nationaler- und internationaler Klavierwettbewerbe und Dozentin an der Musikhochschule Würzburg. Sie konzertiert regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen in ganz Europa, Japan, USA, China (Shanghai Oriental Arts Centre Concert Hall, Forbidden City Concert Hall, Peking), Andorra, Kroatien, Bosnien, Großbrittanien (Wigmore Hall, Cadogan Hall, St.John´s Smith Square, St. James' Piccadilly, Regent Hall, Fairfield Hall, Bridgewater Hall, West Road Concert Hall), außerdem live in Fernsehsendungen und im Rundfunk. Ebenfalls trat die Pianistin als Solistin zahlreicher Orchestra auf, u.a.mit dem Stuttgarter Kammerorchester, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Royal Philharmonic Orchestra.
VORVERKAUF: https://badkissingen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/shop?event=9675 Mit dem Programm "Ich hebe meine Augen auf" laden die deutsch-ukrainische Konzertpianistin Anna Victoria Tyshayeva mit ihrem Franck Piano Quintet und Professor Grigory Gruzman zu einem emotionalen Ausflug in die Welt der großen Kammermusik der Romantik sowie zur Wiederentdeckung der Musik von Salomon Jadassohn ein – eines herausragenden Leipziger jüdischen Komponisten, Dirigenten des Chors der Synagoge und Lehrers am Konservatorium. Sein großes, hochromantisches Sextett op. 100 für zwei Pianisten vierhändig an einem Klavier und vier Streicher bildet das Hauptwerk des Programms. Außerdem erklingen Werke von Moritz Moszkowski, Camille Saint-Saëns u. a. sowie das grandiose Klavierquintett in f-Moll von César Franck. Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Musik in ihrer Vielfalt genießen möchten. Besetzung des FRANCK PIANO QUINTETs Anna Victoria Tyshayeva, Klavier. Michel Gershwin, Violine. Igor Mishurisman, Violine. Anastasiya Mishurisman, Bratsche. Dmitrij Gornowskij, Cello. Special Gast: Professor Grigory Gruzman, Klavier. ANNA VICTORIA TYSHAYEVA, Pianistin und künstlerische Leiterin vom „Internationalen KLAVIERFEST EPPSTEIN“, ist eine international konzertierende Solistin und Kammermusikerin und regelmäßig Gast renommierter Konzertreihen. Von der Presse wurde sie als „Poetin am Flügel“ und „Tastenkönigin“ mit „vollendeter Darbietung“ gefeiert. Aufgrund ihres herausragenden Talents war sie Stipendiatin der Yehudi Menuhins Stiftung „Live Music Now“ sowie der „Pestalozzi-Stiftung“ und wurde bei renommierten Musikwettbewerben ausgezeichnet, u.a.1. Preis beim Internationalen „Aleksander Skrjabin“ Wettbewerb in Paris, 1. Preis und Publikumspreis beim Wettbewerb der „Da Ponte“ Stiftung, 1. Preis beim DAAD-Wettbewerb. Die Bewahrung und Weiterentwicklung der klassischen Musik für ein breites und interessiertes Publikum liegt ihr sehr am Herzen. Außerdem widmet sie sich der Förderung junger Talente durch Meisterkurse für Pianisten im In—und Ausland, unterrichtet im Erlanger Musikinstitut (EMI) und wird als Jurorin bei Klavierwettbewerben eingeladen. MICHEL GERSHWIN, Violine, wurde mit dem Grand-Prize des internationalen „David-Oistrach-Wettbewerbs“ ausgezeichnet. Er konzertiert als Solist, im Duo mit Anna Tyshayeva, als Primarius vom „Gershwin Quartett“ und vom "Franck Piano Quintet" in ganz Europa, den USA, Brasilien, Argentinien und Asien. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Nigel Kennedy, Ute Lemper, Anna Maria Kaufmann, Misha Majsky, Marie-Josèphe Jude, Giora Feidman, Grigory Gruzman, Irina Edelstein, Igor Oistrach. Er ist bei vielen großen internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival, dem Internationalen KLAVIERFEST Eppstein, dem Internationalen Izmir Festival (Türkei), dem Festival Massenet St. Etienne (Frankreich)und Luzerne Festival (Schweiz) als Solist zu Gast. DMITRIJ GORNOWSKIJ, Cello, ist Preisträger des Nationalen Musikwettbewerb in Pawlodar (Kasachstan) und Internationalen Chalmamedov-Wettbewerb in Aschgabat (Turkmenistan). Es folgten mehrere Kammer-und Solokonzerte in Kasachstan, Amerika und ganz Europa. Er nahm als Solist sowie Mitglied vom "Gershwin-Quartett" und "Franck Piano Trio" mit Tyshayeva und Gershwin an Festivalkonzerten in Lecce (Italien), Haydn Festival (Seoul, Korea), „Zelt Music Festival“ (Freiburg), Audi-Festival (Berlin) “MUSIKFEST FULDA“ und “Internationales KLAVIERFEST EPPSTEIN“ teil. IGOR MISHURISMAN, Violine, geboren in Odessa, ist Preisträger des Internationalen Prokofiev-Wettbewerbs und erhielt ein Stipendium der Stadt Odessa. Er schloss bei Prof. Nachum Erlich und Frau Prof. Dora Bratchkova seine Ausbildung mit dem Konzertdiplom ab. Igor besuchte Meisterkurse bei Wolfgang Marschner, Ivry Gitlis, Bruno Canino und Robert Canetti. Vor seiner aktuellen Tätigkeit im Hessischen Staatstheater Wiesbaden hatte er Engagement beim Staatstheater Saarbrücken als 1. Stellv. Konzertmeister. Igor konzertierte als Solist mit verschiedenen Orchestern, als Primarius von Rheingauer Streichquartett und im “Duo Stoljarski“ mit Anna Tyshayeva in Deutschland und im Ausland auf. Anastasiya Mishurisman, Bratsche, geboren in Odessa, ist eine Geigerin und Bratschistin mit natürlichem Charme und erlesenem Stilgefühl. Sie schloss ihre Ausbildung bei Prof. Nachum Erlich bei Frau Valery Rubin mit dem Meisterklassendiplom ab. Bereits in der Studienzeit trat sie mit Orchestern auf. Sie besuchte Meisterkurse bei Ivry Gitlis und Ingolf Turban. Ihre Konzerttätigkeit führte sie nach Deutschland, Ukraine, Polen, Frankreich und in die Schweiz. GRIGORY GRUZMAN, Als Solist, Kammermusiker (u.a. als Mitglied des Schostakowitsch-Trios) und Leiter internationaler Meisterkurse trat GRIGORY GRUZMAN seit 1974 in fast allen europäischen Ländern, im Fernen Osten, in Australien, in Lateinamerika und in den USA über 1000 Mal auf. Überall wurden seine Konzerte von Publikum, Presse und Fachkreisen mit größter Begeisterung aufgenommen. „Auf so eine Interpretation der Rigoletto-Paraphrase habe ich mein Leben lang gewartet“, urteilte einst Herbert von Karajan und lud Gruzman zu sich nach Salzburg ein. Fernseh- und Runkfunkanstalten der ganzen Welt haben etwa 100 seiner Auftritte gesendet. Seine CDs mit den Etüden op. 10 und op. 25 von Frédéric Chopin (organo phon 90 112) und mit den Werken von Johann Sebastian Bach, George Gershwin und Friedrich Gulda (Play Piano Play, organo phon 90 126) fanden weltweit besondere Beachtung. Foto (privat) Professor Grigory Gruzman als Anhang
In unserem Vortrag bieten wir einen Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz (KI). Wir erklären ihre Funktionsweise und die zugrundeliegenden Technologien. Zudem zeigen wir Anwendungen von KI in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens auf und gehen auch auf mögliche Risiken und Herausforderungen ein.
Geht es Ihnen nicht auch so, dass Sie sich über einen bestimmten Typ Mensch immer wieder ärgern, mit einem Mitarbeiter nicht klarkommen oder auch, dass Sie selbst in immer die gleiche Falle tappen? Das Enneagramm zeigt neun verschiedene Menschen-Typen auf. Die Typologie hilft uns zu verstehen, wie jeder einzelne der neun Typen denkt, fühlt und daraus handelt. Dabei geht es nicht darum, Menschen in eine Schublade zu stecken, sondern vor allem, sich selbst und Andere besser verstehen zu können. Zudem lässt sich im Enneagramm die Entwicklungsmöglichkeit eines jeden Typs entdecken. Die gewonnen Erkenntnisse können sowohl im beruflichen und ehrenamtlichen als auch im privaten Kontext helfen, reflektierter und sich selbst sowie anderen gegenüber toleranter zu sein. Das Enneagramm ist darüber hinaus ein sehr anschauliches Hilfsmittel, sich auf dem eigenen inneren spirituellen Weg weiterzuentwickeln und zu einem vollständigen „runden“ Menschen zu werden. Klaus Schmidt ist Business Coach nach EMCC, Wingwave-Coach und Logotherapeut.
In Steinach lebten bereits im Mittelalter Juden, die neuzeitliche Gemeinde bildete sich im 17. Jahrhundert und bestand bis 1938/42. Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst auf dem Bezirksfriedhof in Kleinbardorf beigesetzt. 1874 konnte ein eigener Friedhof in Steinach angelegt werden. Der Betreuer des jüdischen Friedhofs, informiert während seiner Führung über die Geschichte des Friedhofs und einiger der dort beigesetzten Familien.
Erlebe die frischen Wildkräuter in dieser Kräuterführung und lerne die Bestimmung, Wirkweisen, Ernte und Anwendungen des wilden Grüns kennen. Wir sammeln einen schönen Basentee, den du dir zuhause schmecken lassen kannst. Bitte an angepasste Kleidung und Schuhwerk denken und evtl. ein Sammelkörbchen mitbringen.
Das Älterwerden hat viele schöne Seiten. Dennoch hält diese Lebensphase auch viele neue Herausforderungen bereit. Soziale Beziehungen verändern sich, der eigene Ruhestand steht bevor, man muss sich neu sortieren und Krankheiten legen einem manchmal Steine in den Weg. Vielleicht hat man auch mit dem Gefühl der Einsamkeit zu kämpfen. In diesem Vortrag erhalten Sie Informationen, wie Sie sich auf Ihr eigenes Altern vorbereiten können und wie Ihnen Ihre Lebenserfahrung dabei hilft, sich im Alter seelisch wohlzufühlen.
„Stolpersteine“ sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenksteine, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern – an Jüdinnen und Juden, Opfer der Euthanasie-Morde und andere Gruppen, die unter dem NS-Regime verfolgt und ermordet wurden. Das Projekt Stolpersteine wurde vom Künstler Gunter Demnig initiiert und ist inzwischen das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Jeder Stolperstein besteht aus einem 10 x 10 cm großen Betonquader mit einer Messingplatte, auf der Name, Geburtsjahr und das Schicksal der ermordeten Mitbürger eingraviert sind. Die Steine werden über Spenden finanziert und meist vor den letzten frei gewählten Wohn- oder Wirkorten der Opfer in das Straßenpflaster eingelassen. Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Route - 1km Fußweg: Start: Von-der-Tann-Straße 8 – Rosa und Hedwig Seelig Zwingergasse 5 - Therese Wittekind, Klara Scher Theresienstraße 15 - Dr. Martin Friedmann Maxstraße 1 - Flora und Karl Pappenheimer
Ob Berufswechsel, Ausbildung, Ferienjob oder Praktikum – früher oder später muss jeder eine Bewerbung verfassen. Aber wie schreibt man eine gute Bewerbung? Wie muss mein Lebenslauf aussehen? Auf was achten Unternehmen bei der Auswahl und wie funktionieren deren Online-Bewerbungstools? Diese und viele weitere Fragen werden Ihnen beantwortet, wenn sie teilnehmen. Dabei wird praxisnah bei Internetauftritten der Unternehmen recherchiert, die Sie interessieren.
Der Heilpraktiker Michael Birzer beschäftigt sich seit fast 50 Jahren mit naturbasierter Krebstherapie. Der Vortrag umfasst die Bereiche „Krebsprävention“ sowie „Ergänzung zur Schulmedizin bei bestehender Krebserkrankung“ und berücksichtigt hierbei wichtige Themen wie Ernährung, Umweltgifte und weitere relevante Faktoren. Es sollen neben der Vermittlung von Fachwissen insbesondere auch praktische Tipps für den Alltag gegeben werden, die auch für Laien gut verständlich und umsetzbar sind.
Mit der rasanten Entwicklung von Large Language Modellen in den letzten Jahren hat die Künstliche Intelligenz einen Stand erreicht, der mit der Natürlichen Intelligenz teilweise vergleichbar erscheint, und sie in manchen Bereichen bereits übertrifft. In der Vortragsreihe wird die Künstliche Intelligenz mit der menschlichen und auch tierischen Intelligenz verglichen, um so ihre Möglichkeiten und Herausforderungen besser verstehen zu können. Biographie: Prof. Dr. Frank Puppe hat in Bonn Informatik studiert, in Kaiserlautern promoviert und in Karlsruhe habilitiert. Seit 1992 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Wissenssysteme an der Universität Würzburg; seit 2025 Senior-Professor. Er ist Autor von über 400 Publikationen und leitet zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Im Mai 1853 wurde die Leiche des jüdischen Händlers Joseph Frank aus Schondra in der Nähe des - später so genannten - „Judenbildstockes“ aufgefunden. Die Umstände des Mordes, Hintergründe zu Opfer und Täter sowie die behördlichen Untersuchungen und das Urteil werden vor Ort erläutert. Ebener leichter Fußweg auf einer Waldstraße.
Digitale Daten wie Fotos und Dokumente sind oft gefährdet. Ob durch Feuer, Diebstahl, Trojaner oder Hardwareausfälle – die Risiken für einen Datenverlust sind vielfältig. Wer seine wertvollen Erinnerungen und wichtigen Informationen dauerhaft schützen möchte, sollte nicht zögern, sondern jetzt mit der Datensicherung beginnen. In dieser Veranstaltung geben wir nützliche Tipps, um Ihre Daten sicher zu bewahren und vor unerwarteten Verlusten zu schützen.
Die Mathematik hält eine zwiespältige Stellung inne. Einerseits gilt sie vielen als die exakteste aller Wissenschaften, andererseits stehen wir ihr mit einer Mischung aus Ehrfurcht, Skepsis und nicht selten Angst gegenüber. Wenn wir eine mit möglichst vielen Nachkommastellen berechnete Zahl sehen, die kluge Menschen ausgerechnet haben, dann wird das wohl schon stimmen. Selbst nachrechnen – lieber nicht. Das gilt in gesellschaftlichen Fragen ebenso wie in der Technik. Das Ingenieurwesen ist ohne Mathematik undenkbar. Und gleichzeitig haben die zum Teil umfangreiche Berechnungen stets den Charakter einer Schätzung. Wir beleuchten, ob die Schlussfolgerungen hierdurch unwissenschaftlich werden, was schätzen überhaupt bedeutet, wie die Art der Darstellung von Zahlen den „Wahrheitsgehalt“ scheinbar unterstreichen oder uns in die Irre führen und vieles mehr. Die Vortragsreihe richtet sich ausdrücklich auch an „Nicht-Techniker“ – quasi „Was Sie schon immer über Mathematik wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“. Biographie Prof. Dr.-Ing. Stefan Schreiber studierte allgemeine Maschinenbau an der TU Darmstadt und promovierte ebendort auf dem Gebiet der Biomechanik. Nach mehr als zwölfjähriger Fach- und Führungslaufbahn in einem namhaften Maschinenbauunternehmen hat er seit 2010 eine Professur an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) inne. Dort vertritt er neben Grundlagenfächern und vertiefenden Fächern der Technischen Mechanik auch die „Statistische Versuchsplanung“ (Design of Experiments, DoE).
Der Vortrag wurde vom 21. Mai auf den 2. Juni verschoben. Jüdisches Leben ist in Bayern und in ganz Deutschland insbesondere seit dem 7. Oktober 2023 antisemitischen Anfeindungen und Gefährdungen ausgesetzt. Dagegen müssen Staat und Zivilgesellschaft mit allen Mitteln vorgehen, denn Antisemitismus und Judenhass bedrohen uns alle. Solidarität, Prävention und Repression sind die Schlüssel für langfristige Erfolge. Der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle wird in seinem Vortrag vor allem die ersten beiden Punkte beleuchten. Zur Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft gehört das staatliche Bekenntnis ebenso wie der persönliche Austausch mit Jüdinnen und Juden in Bayern, aber auch mit Israel. In der Prävention ist Wissensvermittlung von zentraler Bedeutung. Eine besondere Rolle spielt dabei jüdisches Leben in Deutschland und Bayern, dessen 1700-jährige Geschichte im Festjahr 2021/22 besonders gewürdigt wurde. Dr. Ludwig Spaenle, ehemaliger Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus sowie für Wissenschaft und Kunst, ist seit Mai 2018 Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe in Bayern.
Gustav Klimt wurde 1862 in der Umgebung von Wien geboren und erhielt seine Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule.Zunächst noch dem Stil des Historismus verpflichtet, erwirbt sich der junge Künstler höchste Anerkennung. Bald bricht er jedoch unter dem Einfluß des europäischen Jugendstils mit der akademischen Kunsttradition.1897 gründet er mit gleichgesinnten Künstlern die „Wiener Sezession“,deren erster Präsident er wird. AufGrund seiner genialen Begabung steigt er zum „Malerfürsten“ der Wiener Gesellschaft auf, zum gefeierten Porträtisten der vornehmen Damenwelt. Klimt verbindet in seinen Porträts naturalistische Körperdarstellungen von großem sinnlichen Reiz mit ornamental gestalteten, buntfarbigen Flächen.Ihren Höhepunkt erreicht Klimts Kunst im sog. „Goldenen Stil“ mit seinem Hauptwerk „Der Kuss“. 1918, erst 56 Jahre alt, stirbt der Großmeister des Wiener Jugendstils, desen Kunst ein faszinierender Spiegel der kulturellen Vielfalt Wiens zu Klimts Lebzeiten ist.
Kanufahren ist leicht zu lernen. Das Wasser, die leichte körperliche Betätigung, der Austausch untereinander und die Gemeinschaft bieten die Möglichkeit, in kurzer Zeit bei sich und im Hier-und-Jetzt anzukommen, so dass sich Körper, Geist und Seele entspannen können. Eine Kanutour ist Erholung, Bewegung, Naturerfahrung und Gemeinschaft. Die Tour beginnt mit einer ausführlichen Einweisung in die Paddeltechnik und den Ablauf der Tour. Die Tour ist für Anfänger*innen geeignet. Kanuerfahrung ist nicht erforderlich. Schwimmkenntnisse werden vorausgesetzt. Mindestalter 13 Jahre in Begleitung des Erziehungsberechtigen! Bei schlechtem Wetter muss die Tour (auch kurzfristig) abgesagt werden.
Jede Menge!, würden spontan wohl die meisten antworten: Stolpersteine sind ein fester Bestandteil deutscher Erinnerungskultur. Aber was genau ist demokratisch an diesem ins Straßenpflaster eingelassene Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus? Warum ist es so erfolgreich wie umstritten? Worin liegen seine Stärken und Schwächen und warum sind Stolpersteine ohne historische Aufklärung über deutsch-jüdische Demokratiegeschichte sinnlos? Der Vortrag skizziert eine anhaltende Debatte und schlägt eine Brücke zwischen historischer Bedeutsamkeit und gegenwärtigem Handeln. Kurzvita Dipl. Soz. Wiss. Dr. Marina Sassenberg Freiberufliche Historikerin. Geboren 1958 in Duisburg; Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte; u.a. wissenschaftliche Mitarbeiterin des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte, Duisburg und der Moses Mendelssohn Akademie für europäisch-jüdische Geschichte, Halberstadt sowie Ausstellungskuratorin am Jüdischen Museum, Dorsten; 2003 Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Halle-Wittenberg. Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Geschichte, Mitarbeit am Lexikon „Demokratische Wege“, Stuttgart/Weimar 1997; Ausstellungskatalog und CD-ROM „Zeitenbruch. Jüdische Existenz in Rheinland-Westfalen 1933 - 1945, Essen 1998.
Die finanzielle Absicherung im Alter ist für Frauen ein wichtiges Thema. Doch mit der Umsetzung hapert es leider noch oft. So sorgen Frauen oft viel schlechter vor als Männer und merken dies häufig spät. Mit 20 ist noch lange Zeit bis zur Rente, mit 30 sind es die Kinder, die viele Frauen das Thema aufschieben lassen, und mit 40 oder 50 ist es doch angeblich zu spät? Gerade aber Frauen leben in der Regel länger als Männer und haben geringere Rentenanwartschaften. So sind sie geradezu abhängig von einer angemessenen Vermögensbildung, um Altersarmut zu verhindern. Manche Frauen mit Steuerklasse V denken, ihr Einkommen sei zu gering für eine Rücklage. Es gilt, seine Finanzen selbst "in die Hand zu nehmen", als Single und auch in einer Partnerschaft. Mit 20, 30, 40 oder auch noch Anfang 50. Denn der Partner ist keine Altersvorsorge!
Es gab eine Zeit, in der ein Autor aus Israel der Deutschen liebste Bücher schrieb. Von Drehen Sie sich um Frau Lot! (1961), Arche Noah Touristenklasse (1963) über Pardon, wir haben gewonnen! (1968), In Sachen Kain und Abel (1976) und schließlich den berühmten Familiengeschichten mit 'der besten Ehefrau von allen' und den drei Kindern Rafi, Renana und Amir: Seit den 1960er Jahren führten Ephraim Kishons Bücher immer wieder die Bestseller-Listen an, dominierten die Buchregale und wurden für das Fernsehen verfilmt. Für ihn selbst war die Begeisterung der Deutschen für seine Satiren eine Genugtuung - und eine Ironie der Geschichte. Die deutschen Leser hätten sich mit Kishons Geschichten von ihrer historischen Schuld gleichsam frei gelacht. Und: Kishons Humor habe die Deutschen und die Juden versöhnt. Wirklich? Die Biografie "Ephraim Kishon" der Autorin Silja Behre geht u.a. dieser Frage nach. Sigismund von Dobschütz liest ausgewählte Passagen aus dem Werk Kishon's. Silja Behre, studierte Geschichte in Bielefeld und Paris. Es folgten akademische Stationen an der Hebrew University in Jerusalem und dem Minerva Institute for German History an der Universität von Tel Aviv. In Israel fand sie neben ihren Arbeiten zur Geschichte der deutsch-israelischen Wissenschaftsbeziehungen und Intellektuellengeschichte auch (wieder) zu ihrer Kindheitslektüre, Ephraim Kishon, den sie mit den Augen der Zeithistorikerin noch einmal neu entdeckte. Silja Behre lebt mit Mann und Kindern in Tel Aviv und in der Rhön.
Neuer Termin: Botticelli (1445-1510) war einer der bedeutendsten Maler der florentinischen Frührenaissance und repräsentiert wie kein anderer Künstler die glanzvolle Epoche der Stadt unter Lorenzo dem Prächtigen Medici. Die ätherische Schönheit seiner weiblichen Figuren zieht uns auch heute noch in ihren Bann. Botticelli stand den humanistischen Kreisen der Medici nahe und schuf nicht nur religiöse Bilder, sondern auch Werke aus dem Bereich der antiken Mythologie wie die berühmte Geburt der Venus. Herausragend war seine Porträtkunst. Ab 1480 arbeitete er mit anderen großen Meistern an der Ausgestaltung der Sixtinischen Kapelle in Rom. Botticellis expressiver Spätstil spiegelt den Wandel der florentiner Gesellschaft unter dem Einfluß des Bußpredigers Savonarola.
Der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstandene Impressionismus ist eine der populärsten Kunstrichtungen aller Zeiten geworden. Die Gemälde Monets, Renoirs, Pissarros, Sisleys und Morisots sind heute in allen großen Museen vertreten. Im 19.Jh. reagierte das Publikum jedoch überwiegend mit Ablehnung und Spott auf die neue Art der Malerei. Die vermeintliche Unfertigkeit der Bilder, der neuartige, lockere Farbauftrag und die bis dahin nicht darstellungswürdigen Themen verletzten die strengen Regeln der Académie des Beaux- Arts, die den Geschmack des französischen Publikums bestimmte. Die jungen Maler arbeiteten im Freien unter den Bedingungen des natürlichen Lichts, das zum zentralen Gestaltungselement der neuen Malerei wurde. Die Wiedergabe atmosphärischer Stimmungen kennzeichnet die Bilder der Impressionisten, die flüchtige Momente einfangen, und den Betrachter teilhaben lassen an der Magie von Licht und Augenblick. Das Streben der Impressionisten nach der individuellen Freiheit künstlerischen Schaffens, machte sie zu Wegbereitern der Moderne. Vortrag 1: Der französische Kunstbetrieb, die Malerei Frankreichs in der 1.Hälfte des 19.Jhs. und die Wegbereiter des Impressionismus. Vortrag 2: Der Impressionismus Vortrag 3: Die individuelle künstlerische Entwicklung der Impressionisten nach 1886. Ein Blick über die Grenzen Frankreichs. Die Referentin Julia Meister-Lippert M.A. ist Kunsthistorikerin. Sie studierte an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen Kunstgeschichte, Mittlere und Alte Geschichte. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kunst der italienischen Renaissance und der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts. 15 Jahre führten sie Studienreisen nach Italien und Frankreich. Seit 2002 ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung im Bereich Kunstgeschichte tätig. Literatur Michael F. Zimmermann, die Kunst des 19.Jahrhunderts, 2020 Norbert Wolf, Impressionismus, 2023 Ingo F.Walther, Malerei des Impressionismus 1860-1920, 2016 Oskar Bätschmann, Eduard Manet, 2015 Felix Krämer, Claude Monet, 2017 Werner Hofmann, Degas und sein Jahrhundert, 2007
Der Benefiz-Radsportler Franz Jörg Richter aus Würzburg schildert seine persönlichen Erfahrungen von mehr als 70.000 Kilometer auf dem Fahrradsattel. Franz Jörg Richter radelte quer durch Europa und Amerika und sammelte Spenden, um Kinder und Familien, die an seltenen Erkrankungen leiden, zu unterstützen. Dabei erzählt er von seiner Motivation, Höhen und Tiefen auf seinen Fahrradtouren und möchte Aufmerksamkeit erzeugen für Krankheiten, die so selten sind, dass die betroffenen Kinder oft erst spät die Diagnose erhalten.
Die invasive Art gefährdet heimische Arten, beeinträchtigt Imkerei und Wein- und Obstproduktion. Referentin Karin Schmidt ist Wespenumsetzerin und Imkerin.