Kursübersicht
Was lebt in Wald, Hecke und Wacholderheide? Wir begeben uns mit Naturpark-Rangerin Amelie Nöth auf Spurensuche rund um die Trimburg und nehmen verschiedene Lebensräume und ihre Bewohner genauer unter die Lupe. Dabei erfahren wir auch, mit welchen Tricks sich Pflanzen vor hungrigen Fressfeinden schützen, warum der Segelfalter so hoch hinaus will und warum manche Bienen in Schneckenhäusern nisten. Familien sind willkommen. Die Veranstaltung ist offen für alle, die zu Fuß eine Strecke von 4 km im Gelände zurücklegen können.
Was lebt in Wald, Hecke und Wacholderheide? Wir begeben uns mit Naturpark-Rangerin Amelie Nöth auf Spurensuche rund um die Trimburg und nehmen verschiedene Lebensräume und ihre Bewohner genauer unter die Lupe. Dabei erfahren wir auch, mit welchen Tricks sich Pflanzen vor hungrigen Fressfeinden schützen, warum der Segelfalter so hoch hinaus will und warum manche Bienen in Schneckenhäusern nisten. Familien sind willkommen. Die Veranstaltung ist offen für alle, die zu Fuß eine Strecke von 4 km im Gelände zurücklegen können.
Der demokratische Rechtsstaat ist eine große Errungenschaft der letzten 200 Jahre. Unser Grundgesetz feiert in diesem Jahr sein 75jähriges Jubiläum. Es ist unter anderem entstanden als Lehre aus den Konstruktionsfehlern der Weimarer Verfassung. Die erste Demokratie auf deutschen Boden scheiterte an den Angriffen ihrer Gegner und der Schwäche ihrer Verteidiger. Auch heute ist unsere Demokratie durch extremistische und populistische Kräfte gefährdet. Dr. Reinhard Schaupp, Historiker, Kommunalpolitiker und stellvertretender Vorsitzender der Europa Union Bayern gibt einen geschichtlichen Rückblick auf die Entwicklung des Rechtsstaats von 1848 bis heute.
Von Hanoi über die alte Kaiserstadt Hue bis Ho-Chi-Minh-Stadt reist Dr. Sebastian Fickert mit dem Zug, Motorrad und Open Tour Bus. Er schläft auf einem Schiff in der Halong-Bucht und fährt mit einem Boot auf dem Mekong. Er überquert den Wolkenpass sowie schmale Hängebrücken zu entlegenen Bergdörfern, schwimmt in einer Militäreinrichtung nahe dem Ho-Chi-Minh-Pfad, kriecht durch die Tunnel von Cu Chi, erlebt in der historischen Altstadt von Hoi An eine euphorische Begegnung mit einem Urahn und in Nha Trang große Wertschätzung für zwei Franzosen. Die Spuren der französischen Kolonialzeit und des Vietnamkriegs sind so gegenwärtig wie der Wille, zu verstehen und gemeinsam die Gegenwart zu meistern. Dr. Sebastian Fickert gibt Einheimischen bereitwillig Englischunterricht und singt mit anderen Backpackern. Er bricht allein auf. Einsam fühlt er sich während der Reise nie. Dr. Sebastian Fickert ist Richter am Oberlandesgericht in Bamberg und vielen bekannt durch seine Auftritte in der Theatergruppe Spectaculum, zusammen mit seiner Hammelburger Ehefrau. Bereits zweimal war er in der Stadtbibliothek Hammelburg zu Gast.
(Karten auch in der Bibliothek erhältlich)
Führung durch die Klosterkirche und die ehemalige Klosteranlage oberhalb des kleinen Örtchens Aura im Saaletal, das in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung alles andere als unwichtig war. Ekkehard von Aura, 1. Abt des Klosters, war ein bedeutender Chronist, der auch Informationen über sich selbst in seine Schriften einfließen ließ. Parken bitte am Friedhof, außerhalb der Kirchenanlage.
Die Referentin hat als interessierte Bürgerin eine gründliche Recherche zu den möglichen Ursachen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Ansiedlung und Ausbreitung großer Beutegreifer in unserer Region durchgeführt. Der Vortrag richtet sich an Bürger, die einen Einblick in die Methodik und Herausforderungen der Ursachenforschung eines Laien gewinnen möchten. Im Fokus stehen dabei nicht die Expertenaspekte wie Koexistenzprobleme zwischen Mensch und großen Beutegreifern oder Interessenkonflikte und deren Bewältigung. Die Veranstaltung bietet keinen Raum für Diskussionen zwischen Interessensgruppen aus Jagd, Tierschutz, Landwirtschaft oder Politik; vielmehr will sie ein Verständnis für die Herangehensweise und die Grenzen einer nicht-expertengestützten Forschung vermitteln.
Wie bekam Schloss Saaleck in den letzten 150 Jahren sein Wasser? Diese Frage geht diese Exkursion nach. Dabei geht es genau genommen um drei historische Anlagen, also drei „lost places“. Zum ersten sind es die Pumpanlagen an der Saale zwischen Hammelburg und Untereschenbach, dort steht noch das alte Pumphäuschen genau an der Stelle, wo die Saale aus dem Wiesengrund kommt und sich an die B27 schmiegt. Die anderen beiden sind der Weiher auf dem Schlossberg und die Pumpanlagen daneben in einem Erdbunker auf dem Schlossberg, ungefähr 200 m südlich des Schlosses. Wir beginnen unten am Parkplatz der Bayerischen Musikakademie und laufen zu den Pumpanlagen an der Saale. Nach der Besichtigung wandern (ca. 1,5 km zu Fuß) oder fahren wir auf den Schlossberg und besichtigen den Weiher und die Pumpanlagen im Erdbunker. Am Weingut Schloss Saaleck klärt die Bio-Winzerin Ulrike Lange über die Bewässerung im Weinbau damals (Frostberegnung) und heute (Weinbau im Klimawandel nur mit Bewässerung?) auf und schenkt ein Gläschen Wein am Weingut Schloss Saaleck aus. Es werden feste Schuhe und wettergerechte Kleidung empfohlen. Karl-Heinz Maul hat zu diesem Thema einen Beitrag im kürzlich erschienenen Buch 'Spuren der Vergangenheit' verfasst.
Erfahren Sie bei einem Dorfrundgang mehr über die historische Entwicklung von Euerdorf. Wunschtermine für Gruppenführungen können nach Anfrage beim vhs-Team auch arrangiert werden.
Schloss Höllrich entstand ab dem frühen 16. Jh. an Stelle einer nicht näher bekannten Burganlage. Die dreiflügelige Anlage mit breitem Graben wurde über vier Jahrhunderte mit reger Bautätigkeit zu einem repräsentativen Adelssitz der Thüngen umgebaut. Die wechselvolle jüngere Geschichte führte zu einem Jahrhundert des stetigen Verfalls, an dessen Ende die heutigen Bemühungen um den Erhalt stehen. Der Restaurator Quentin Saltzmann hat sich bereits als Student intensiv mit der Anlage auseinandergesetzt und zusammen mit Kommilitonen mehrere Untersuchungen und Restaurierungsprojekte realisiert. Im Rahmen einer Führung wird er Ihnen das Schloss und die Arbeiten eines Restaurators näherbringen.
Vielfältige Erlebnisse sowie wertvolle persönliche Erfahrungen stehen im Mittelpunkt des Gesprächs über einen spannenden Einsatz für die Hilfsorganisation Cap Anamur in Nordafrika.
Die Nutzung digitaler Medien ist unverzichtbar. Beim Umgang mit dem Internet gilt es einiges zu beachten. Dieser Vortrag vermittelt praktische Ratschläge: *Sicher durchs Netz – vom Passwort bis zu Phishing Mails *Gefahren im Netz – Tipps für die digitale Souveränität *Souverän im Netz – Sicherer Umgang mit digitalen Medien
Unter der Eisdecke des Jupitermonds Europa befindet sich vermutlich ein riesiger Ozean aus Salzwasser. Unklar ist bislang, ob unter der Oberfläche lebensfreundliche Bedingungen herrschen. Ein Team von Forschenden der NASA-Mission Juno hat nun berechnet, dass die Sauerstoffproduktion auf Europa wesentlich geringer ist, als von früheren Studien vorhergesagt. Super-Erde ist eine Bezeichnung für einen großen extrasolaren terrestrischen Planeten von 2 bis 8 Erdmassen. Die Bezeichnung richtet sich lediglich nach der Masse, macht jedoch keine Aussagen zur Oberflächenbeschaffenheit, Atmosphäre oder Bewohnbar-keit des Planeten. Es wird vermutet, dass sie von einem riesigen Ozean umgeben sind. Wir erarbeiten dieses Thema in drei Vorträgen: 1. Das Sonnensystem im Visier 2. Von Super-Erden und Mini-Neptunen 3. Die ersten Galaxien und Schwarzen Löcher Der Referent: Max Camenzind, geb. am 6. Oktober 1944 in Luzern, studierte von 1965 bis 1970 Physik an der Universität Bern, in Verbindung mit Astronomie, und promovierte 1973 an der Universität Bern mit einem Thema über die Eichtheorie-Aspekte der Gravitation. Nach dreijährigem Aufenthalt an der Universität Hamburg war er von 1979 – 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Zürich; 1985 bis 1986 Gast-Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching bei München. Im Herbst 1986 erfolgte die Berufung als Astrophysiker an die Landessternwarte Königstuhl in Heidelberg. 1990 folgten Habilitation und Ernennung zum Privatdozenten an der Universität Heidelberg. 1998 wurde Max Camenzind zum außerplan-mäßigen Professor für Astrophysik an der Universität Heidelberg ernannt. In den Jahren 1990 – 2008 arbeitete er in verschiedenen Sonderforschungsbereichen der Universität mit und war Gutachter in verschiedenen internationalen Gremien. Seit 1990 war er sehr aktiv beteiligt am Vorlesungsbetrieb der Universität Heidelberg und TU Darmstadt. Von 2005 – 2009 war er Projektleiter im Marie-Curie Netzwerk JETSET über Junge Sterne. Im November 2009 wurde er in den Ruhestand versetzt. Im Wintersemester 2009/2010 wurde er zum Röntgen-Professor an der Universität Würzburg ernannt. Seit 2009 leitet er die Vorlesung über Astronomie an der Senioren-Uni Würzburg und seit 2014 auch an der Akademie für Ältere in Heidelberg. Literatur zur Vorbereitung bzw. Weiterbeschäftigung: Homepage: https://mm-camenzind.de
In dem Vortrag soll es um die Wechselwirkung von sportlicher Betätigung und Klima(wandel) gehen. Wie wirkt sich der Klimawandel auf unsere sportliche Betätigung aus, aber wie beeinflusst unsere sportliche Aktivität auch das Klima bzw. den Klimawandel? Abschließend werden Anregungen für Sporttreibende gegeben, klimafreundlicher der schönsten Nebensache der Welt nachzugehen. Dr. Matthias Zimlich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sportzentrum der Universität Würzburg
In Hammelburg gibt es so manche unbekannte "Kostbarkeiten" und deren Geschichten zu entdecken. Gehen Sie mit der langjährigen Stadtführerin Eva Albert auf einen Spaziergang durch die Stadt. Ein Gläschen Wein gehört natürlich dazu.
(bar für ein Glas Wein direkt an Kursleitung)
Um die Welt positiv zu verändern, braucht es Mut. Doch an vielen Stellen in unserer Gesellschaft und in den Medien begegnet uns stattdessen viel häufiger zerstörende Wut. Der ehemalige Spitzenpolitiker Dr. Peter Tauber will dies ändern und erzählt deshalb in seinem neuen Buch „Mutmacher. Was uns endlich wieder nach vorne schauen lässt“ Geschichten von Mutmacherinnen und Mutmachern: Da ist seine an Multiple Sklerose erkrankte Schwester Steffi Tauber, Danny Beuerbach, der Kinder fürs Lesen begeistert, Mechthild Heil, die sich im flutgeplagten Aartal engagiert – und Christoph Lübcke, der sich nach dem Mord an seinem Vater noch stärker gegen Rechtsextremismus positioniert. Ein zuversichtliches Plädoyer für eine mutigere Gesellschaft. Dr. Peter Tauber, Jahrgang 1974. Historiker, Reserveoffizier, Christ. Mit diesen drei Worten beschreibt er sich selbst gerne. Der gebürtige Hesse mit Wohnsitz in Gelnhausen und studierte Historiker hat einen steilen politischen Aufstieg hinter sich, der erst unterbrochen wird, als ihn eine schwere Krankheit aus der Bahn wirft. Von 2009 bis 2021 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Im April 2021 beendete er seine politische Laufbahn und ist heute als selbstständiger Berater tätig. www.petertauber.de www.vierfichten.com
Bernd Marquardt ist ehrenamtlicher Mitarbeiter des Bayer. Landesamtes für Denkmalschutz und Mitglied des Archäologischen Arbeitskreises „Mittleres Saaletal“. Auch Roland Heinleins Fachgebiet ist die Archäologie, insbesondere in den Altlandkreisen Hammelburg und Bad Brückenau. Heinlein engagiert sich seit 2008 zudem als Kreisheimatpfleger. Beide sind immer wieder im Landkreis unterwegs auf der Suche nach archäologischen Funden und Befunden wie z. B. vorgeschichtlichen Siedlungsstellen, Hügelgräbern oder mittelalterlichen Wüstungen. In einem Abendvortrag erklären sie, wie sie dabei vorgehen und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. An einem zweiten Praxistermin können Interessierte mit in die Flur gehen, um an ausgewählten Stellen archäologisch aktiv auf Spurensuche zu gehen (Terminvereinbarung individuell).
Seit fast 130 Jahren steht der Hammelburger Lagerberg als Symbol für die hier stationierte Garnison und die wechselvolle (Militär-)zeitgeschichte, die auch die Stadt selbst maßgeblich geprägt und verändert hat. Viele Hammelburger verbinden persönliche Erinnerungen und Erlebnisse mit diesem Ort. In diesem Kurs wird die Entwicklung vom königlich-bayrischen Schießplatz bis hin zur Stationierung der Bundeswehr nachgezeichnet. Neben einem Vortrag mit vielen historischen Bildern und wenig bekannten Details werden auch Zeitzeugen von früher berichten. Das Ausstellungsgebäude (Lager Hammelburg) ist am Veranstaltungstag ausgeschildert.
Erfahren Sie, wie sich die Pfarrei und die Kirche in Euerdorf im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Wunschtermine für Gruppenführungen können nach Anfrage beim vhs-Team ebenfalls arrangiert werden.
Seit 40 Jahren wird hier Fort- und Weiterbildung in Sachen Musik betrieben und bereits über 300.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mit über einer halben Million Übernachtungen das Ambiente dieses Ortes am ehemaligen Franziskanerkloster Altstadt genossen. Erhalten Sie vom Künstlerischen Leiter Kuno Holzheimer einen Einblick in die Bayerische Musikakademie Hammelburg mit dem neuen Erweiterungsbau im ehemaligen Klostertrakt (Konventgebäude).
Wie sieht es in einer Bundeswehrstube aus? Welche Besonderheiten gibt es auf den Truppenübungsplätzen Hammelburg und Wildflecken zu entdecken? Warum war Wildflecken ein besonderer Ort zu Zeiten des Kalten Krieges mit Auswirkungen bis in die Gegenwart? Welche Auswirkungen hat die gewandelte Sicherheitslage auf Ausbildung und Einsatz? Die Regionalausstellung gibt Einblicke in die Welt der Bundeswehr – mit interaktiver Medientechnik und modernem Ausstellungsdesign in den Räumlichkeiten des historischen Jägercasinos - Bundeswehr einmal ganz anders! Das Ausstellungsgebäude (Lager Hammelburg) ist am Veranstaltungstag ausgeschildert.
Nahezu jeder ist im Internet aktiv und speichert dort seine Daten, besitzt ein E-Mail-Konto, verwaltet seine Bankkonten online, kommuniziert über Messenger Dienste, ist Mitglied auf Social Media Plattformen oder hat Abos für Streaming Dienste (wie zum Beispiel Amazon Prime, Netflix, Disney plus, etc.). Alle Online-Accounts sind oder sollten mit einem Passwort geschützt sein. Doch was passiert, wenn jemand durch Krankheit oder Tod seine Online-Accounts nicht mehr verwalten kann? In diesem Vortrag erfahren Sie Grundlegendes und Wissenswertes zum digitalen Nachlass und Sie erhalten Tipps, um die richtigen Vorkehrungen zu treffen.
Dramatisch ist die Geschichte um die Deckengestaltung der Sixtina durch Michelangelo, der von Papst Julius II., gegen seinen Willen, zu diesem Auftrag gezwungen wurde. Nach schwierigen Anfängen gelang es dem Künstler, in nur dreijähriger Arbeitszeit, das Riesenwerk zu vollenden, das schon seine Zeitgenossen mit Staunen und Ehrfurcht erfüllte. In Vollendung der Sixtinischen Kapelle schuf Michelangelo mehr als 20 Jahre später an der Altarwand das gewaltige Jüngste Gericht. Seit der großen Restaurierung von 1980-93 erstrahlen Michelangelos Fresken im ursprünglichen Glanz und zeigen den Künstler nicht nur als außergewöhnlichen Maler, sondern auch als Wegbereiter des Manierismus. Der 1. Vortrag gibt einen kurzen Überblick über Michelangelos Werk bis zu seiner Berufung nach Rom, seine Planung des Juliusgrabmals und die „Tragödie des Grabmals“. Wir erörtern die ungewöhnlichen Umstände des neuen Auftrags, das komplexe inhaltliche Programm der Decke und Michelangelos Freskentechnik. Der 2. Vortrag zeigt sämtliche Teile des Gewölbes und erläutert das theologische Programm der einzelnen Szenen. Der 3. Vortrag befasst sich mit Michelangelos Jüngstem Gericht an der Altarwand. Das gewaltige, 400 Figuren umfassende Werk geht über alle älteren Darstellungen dieses Themas weit hinaus. Der letzte Teil des Vortrags gibt einen Überblick über die letzte, große Restaurierung der Sixtina. Referentin: Julia Meister-Lippert M.A. ist Kunsthistorikerin. Sie studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte, Mittlere und Alte Geschichte. 15 Jahre führte sie Studienreisen in Italien und Frankreich. Seit 2002 ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung im Bereich Kunstgeschichte tätig. Literatur: Condivi, Ascanio: Das Leben des Michelangelo Buonarroti, hg. von Ingeborg Walter, o.O.2018 Frey, Carl (Hg.): Die Dichtungen des Michelangelo Buonarroti, Berlin 1964 Panofsky, Erwin: Die Sixtinische Decke, Leipzig 1921 Vahland, Kia: Michelangelo und Raffael, Rivalen im Rom der Renaissance, München 2012 Vasari, Giorgio: Das Leben des Michelangelo, hg. von Alessandro Nova, Berlin 2009 Zöllner, Frank: Michelangelo, das vollständige Werk, 2022
In unserer digitalen Welt können immer mehr Behördengänge auch online abgewickelt werden. Ob Meldeangelegenheiten, Steuererklärungen oder Kfz-Zulassung - viele Verwaltungsdienstleistungen lassen sich bequem von zu Hause aus erledigen. Doch wie genau funktioniert das? Welche Behörde ist überhaupt für mein Anliegen zuständig? Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es? Diese Fragen stellen Sie sich vor einem Behördengang immer wieder. In diesem Vortrag gehen wir auf diese Fragen ein, stellen das BayernPortal als zentrale Zugangsplattform für digitale Online-Dienstleistungen vor und zeigen, was mit dem neuen Personalausweis schon alles möglich ist. Erfahren Sie, wie Sie die digitalen Angebote Ihrer Behörde optimal nutzen können und erledigen Sie künftig Ihre Online-Behördengänge von zu Hause aus.
Thema am 22.01.2025: wird noch festgelegt
In den letzten Jahren scheint die Unordnung in der internationalen Politik stetig zugenommen zu haben. China tritt als Weltmacht immer selbstbewusster in Erscheinung. Der Krieg in der Ukraine hat die Erzählung vom andauernden Frieden in Europa ins Wanken gebracht und die USA scheinen zumindest unter Donald Trump nicht mehr unverbrüchlich hinter Europa und der Europäischen Union (EU) zu stehen. Die EU muss zunehmend selbstständiger und selbstbewusster auf dem internationalen Parkett auftreten und eigene Interessen versuchen durchzusetzen. Aber ist das für eine Europäische Union, die von vielen als schwacher internationaler Akteur wahrgenommen wird, überhaupt möglich? Der Vortrag gibt einen Einblick in den vielschichtigen internationalen Akteur EU, der neben klassischer Außen- und Sicherheitspolitik in vielen weiteren Politikbereichen aktiv ist, und gibt eine Einschätzung, wie sich die Europäische Union gemeinschaftlich im Konzert der Großmächte positionieren kann. Der Referent ist Politikwissenschaftler an der Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Industriebetriebslehre).
Im ersten Teil des Vortrags wird die Arbeit des Sprachatlas von Unterfranken vorgestellt. Untersuchungen dazu wurden auch in Hammelburg durchgeführt. Im zweiten Teil sind die Zuhörer dann zum Mitmachen aufgefordert: Im Rahmen eines Dialekträtsels wird die Vielfalt der Dialekte und die Unterschiede zwischen den Dialekten in Unterfranken näher beleuchtet. Dr. Monika Fritz-Scheuplein ist beschäftigt am Unterfränkischen Dialektinstitut des Lehrstuhls deutsche Sprachwissenschaften der Universität Würzburg