Kursübersicht
Was passiert mit meinem Kind, wenn ich nicht mehr da bin? Kann ich ihm etwas vererben? Wie kann ich das Vermögen vor dem Zugriff des Staates weitgehend schützen? Das sind Fragen, die viele Eltern von Menschen mit Behinderung beschäftigen. Über alle diese Dinge möchten wir informieren und die Möglichkeit bieten, detaillierte Fragen zu beantworten. Der Referent Bernd Bös ist Notariatsoberrat. Anmelden können Sie sich hier auf www.vhs-kisshab.de oder Sie melden sich bei Heike Breitenbach stellv. Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe Hammelburg e.V. telefonisch 0160/94464818 oder per Email: heike.breitenbach@lebenshilfe-hammelburg.de an.
Ihr Wille hat Bedeutung, auch in Situationen, in denen Sie ihn nicht mehr selbst äußern können. Wir alle - gleich welchen Alters - können unfall- oder krankheitsbedingt in eine Situation kommen, in der wir selbst keine Entscheidungen mehr treffen können. Zunehmend mehr Menschen möchten für solche Lebens- und Behandlungssituationen mit einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und/oder einer Betreuungsverfügung vorsorgen. Vielen fallen die mit dem Thema verbundenen Entscheidungsprozesse jedoch nicht leicht. In diesem Kurs werden wir Sie über die Erstellung einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht informieren und Ihre Fragen dazu beantworten.
Die finanzielle Absicherung im Alter ist für Frauen ein wichtiges Thema. Doch mit der Umsetzung hapert es leider noch oft. So sorgen Frauen oft viel schlechter vor als Männer und merken dies häufig spät. Mit 20 ist noch lange Zeit bis zur Rente, mit 30 sind es die Kinder, die viele Frauen das Thema aufschieben lassen, und mit 40 oder 50 ist es doch angeblich zu spät? Gerade aber Frauen leben in der Regel länger als Männer und haben geringere Rentenanwartschaften. So sind sie geradezu abhängig von einer angemessenen Vermögensbildung, um Altersarmut zu verhindern. Manche Frauen mit Steuerklasse V denken, ihr Einkommen sei zu gering für eine Rücklage. Es gilt, seine Finanzen selbst "in die Hand zu nehmen", als Single und auch in einer Partnerschaft. Mit 20, 30, 40 oder auch noch Anfang 50. Denn der Partner ist keine Altersvorsorge!
Die rechtlichen Grundlagen von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden umfassend dargestellt und beide Begriffe gegeneinander abgegrenzt. Der Referent geht auch auf die praktische Umsetzung ein und gibt entsprechende Gestaltungshinweise. Schließlich werden die Unterschiede von Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung erörtert.
Die allermeisten Familien sorgen leider zu viel oder zu wenig vor. Gerade für Familien ist es umso wichtiger die wichtigsten Risiken zu kennen, diese adäquat abzusichern und sich von unnötigen Versicherungen zu trennen. Zudem sollte aber auch während der Zeit der Kindererziehung nicht das Ziel der eigenen Absicherung für das Rentenalter in den Hintergrund geraten. Dies alles und auch noch sinnvolle Förderungen werden im Kurs verständlich erläutert. Auch die Frage wer überhaupt die Familie unabhängig beraten kann und auch bei Änderungen im privaten und beruflichen Bereich weiterhin kompetenter und verantwortungsvoller Ansprechpartner in diesen Themen ist.
Hauswirtschaft ist mehr als kochen, putzen, waschen - Hauswirtschaft ist modern, vielfältig und nachhaltig. Die Schulleiterin informiert in einem kurzweiligen Vortrag über das, was Frauen und Männer in der Hauswirtschaftsschule in Bischofsheim erlernen und erleben können: - Sie erlernen Hauswirtschaft in Theorie und Praxis - Sie entwickeln Ihre Persönlichkeit weiter und stärken Ihr Selbstbewusstsein - Sie profitieren von den Erfahrungen Anderer - Sie lernen interessante Menschen kennen und knüpfen Kontakte - Sie erhalten Anregungen und Orientierung für die eigenen Zukunft Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Zugangslink etwa 2 bis 3 Tage vor der Veranstaltung.
kostenfrei (Anmeldung erforderlich)
Pflegen und heilen auf natürliche Weise mit Hausmitteln, abgestimmt auf den Hund. In diesem Vortrag bekommen Sie Tipps, was Sie z.B. bei Erkältung, Insektenstichen, Verstauchungen oder kleineren Verletzungen selbst für Ihren Hund tun können. Zum Einsatz kommen alltägliche Zutaten (u.a. Honig, Essig oder Möhren), die jeder im Haus hat oder sich schnell und problemlos besorgen kann. Auch vorbeugende Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit und Unterstützung des Immunsystems werden an diesem Abend besprochen. Die Dozentin ist verbandsgeprüfte Tierheilpraktikerin.
Wie unabhängig können Hausbesitzer durch eine Photovoltaikanlage werden? Wie weit muss ich mein Haus energetisch sanieren? Wann sind Wärmepumpen sinnvoll? Was lohnt sich in überschaubarer Zeit? Wieviel Komfortverlust muss ich einkalkulieren? Franz Zang ist Kreisvorsitzender des BUND Naturschutz und hat das Projekt "Macht die Dächer voll" der Kreisgruppe angestoßen.
Kryptowährungen und Blockchain sind Begriffe, die heutzutage in aller Munde sind, doch was ist das eigentlich? Seit wann gibt es sie, wie entstehen sie und welche Vorteile oder Risiken bergen sie? Diplom-Bankbetriebswirt Jochen Preising, Leiter der Bad Brückenauer Niederlassung der Merkur Privatbank, hat im Rahmen von Kapitalanlagen auch Berührungspunkte mit Kryptowährungen und klärt auf.
Unfälle oder Krankheiten reißen einen aus seinem gewohnten Alltag. Manchmal kann es ganz schnell zu einem Notfall kommen und die alltäglichen Geschäfte können nicht mehr erledigt werden. Gut, wenn man bereits eine Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung erstellt hat. In allen anderen Fällen braucht es eine schnelle Lösung: die gesetzliche Betreuung. Familienangehörige und Personen aus dem näheren sozialen Umfeld kennen die betroffene Person. Deshalb sucht das zuständige Betreuungsgericht zuerst im Kreise der Familie, Freunde und Bekannten nach geeigneten Betreuer/innen. Ehrenamtliche rechtliche Betreuer kümmern sich um die Belange und Angelegenheiten ihrer Betreuten. Es werden unterschiedliche Aufgabenkreise festgelegt, damit Bereiche wie Vermögen, Gesundheit, Aufenthalt etc. bearbeitet werden können. Das wirft Fragen auf. Außerdem werden erste Erfahrungen mit dem neuen Betreuungsrecht thematisiert. Der Dipl.-Sozialpädagoge (FH) Marco Brust vom ARV Unterfranken e. V. Betreuungsverein (BtG) klärt auf.
Es gibt ein smartes Angebot, um im Landkreis Bad Kissingen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein: Mit der „Wohin·Du·Willst“-App können Sie Bus- und Bahnverbindungen suchen und sehen, was die gesuchte Verbindung kostet. Sie können Rufbusse bestellen und erhalten z.B. Nachrichten über Streckenänderungen. Im Vortrag stellt die Referentin die App und ihre Funktionen vor. Vor Ort kann die App im WLAN auf das eigene Smartphone oder Tablet heruntergeladen und eingerichtet werden.
Wer seinen Lebensunterhalt im Alter sichern möchte, kommt ums Sparen nicht herum. Aber wie? Bei niedrigen Zinsen führt die Inflation zu Kapitalverlust. Aktienmärkte sind sprunghaft und unsicher. Welche Konzepte gibt es also? Wie sieht Vermögensoptimierung aus? Wer berät und begleitet unabhängig? Dieser Kurs ist keine Werbeveranstaltung sondern bereitet Sie unabhäng und im Sinne des Verbraucherschutzes darauf vor, die richtigen Entscheidungen selbst treffen können.
In der Schule und in der Ausbildung, eigentlich im ganzen Berufsleben sieht es unser Bildungssystem nicht vor finanzielles Wissen zu lehren. Dabei ist es unglaublich wichtig, hier die Grundlagen zu beherrschen. Denn je früher wir richtig anfangen zu sparen, Vorzusorgen, uns abzusichern umso günstiger ist es. Wie aber fange ich richtig an? Ab wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie und welches Wissen kann ich an mein Kind weitergeben? Auf was muss ich bei Versicherungen achten? Unter anderem über diese Themen reden wir. Am Schluss soll ein besserer Überblick und einige Anregungen stehen Kinder direkt in die Familiären Finanzen einzubeziehen.
Mal eben per Bus zum Arzttermin fahren oder am Wochenende auf den Kreuzberg? Das ist manchmal gar nicht so leicht. Denn auf Busfahrplänen stehen viele Informationen. Wenn man nicht regelmäßig im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs ist, hat man dadurch einen hohen Aufwand zur Planung. Doch das lässt sich vermeiden. Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie die passende Fahrt finden und beim Fahrplanlesen den Überblick behalten. Referentin Dipl.-Geogr. Tina Büdel, Projektmanagement MobilitätsEntdecker, Landkreis Bad Kissingen, stellt Ihnen verschiedene Fahrpläne vor. Sie lernen praktische Werkzeuge zur Suche von Busverbindungen kennen, und erfahren, wie Sie Rufbusse bestellen können.
Auf Busfahrplänen stehen viele Informationen: Neben Haltestellen und Abfahrtszeiten werden Hinweise zu Schul- und Ferienzeiten oder zu Feiertagen genannt. Fußnoten, Abkürzungen und Telefonnummern erschweren das schnelle Lesen. Personen, die nicht regelmäßig im öffentlichen Personennahverkehr unterwegs sind, haben dadurch einen hohen Aufwand beim Planen einer Busfahrt. Doch das lässt sich vermeiden. Im Vortrag erfahren die ZuhörerInnen, wie man die passende Fahrt findet und beim Fahrplanlesen den Überblick behält. Die Referentin stellt verschiedene Fahrpläne vor und erklärt die darin genannten Informationen. Die ZuhörerInnen lernen außerdem praktische Werkzeuge zur Suche von Busverbindungen kennen, und erfahren, wie sie Rufbusse bestellen können.