Kursübersicht
Im ersten Teil des Vortrags wird die Arbeit des Sprachatlas von Unterfranken vorgestellt. Untersuchungen dazu wurden auch in Hammelburg durchgeführt. Im zweiten Teil sind die Zuhörer dann zum Mitmachen aufgefordert: Im Rahmen eines Dialekträtsels wird die Vielfalt der Dialekte und die Unterschiede zwischen den Dialekten in Unterfranken näher beleuchtet. Dr. Monika Fritz-Scheuplein ist beschäftigt am Unterfränkischen Dialektinstitut des Lehrstuhls deutsche Sprachwissenschaften der Universität Würzburg
Bad Kissingen lädt ein zu einer besonderen literarischen Veranstaltung mit dem israelischen Dichter Gad Kaynar-Kissinger. Im Mittelpunkt steht sein übersetztes neues Buch „Höchste Gefahr“, welche tiefgründige Themen wie Schmerz, Liebe, Tod und die jüdische Identität poetisch beleuchtet. Die Gedichte, teils inspiriert von biblischen Erzählungen und multikulturellen Mythen, verbinden persönliche Erinnerungen mit existenziellen und politischen Fragen. Kaynar-Kissinger, Professor emeritus der Universität Tel Aviv, beeindruckt mit seinem vielseitigen Schaffen als Dramaturg, Schauspieler und Übersetzer. Seine deutsch-jüdischen Wurzeln reichen zurück nach Bad Kissingen, wo sein Vater, Ernst Kissinger (1910–1994), Mitinhaber eines Herrenkonfektionsgeschäfts war. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Ernst Kissinger 1934 nach Israel und baute sich in Tel Aviv eine neue Existenz als Textilkaufmann auf. Kaynar-Kissingers Großeltern väterlicherseits verließen Bad Kissingen erst nach den Novemberpogromen von 1938. Die Familie ist außerdem mit dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger verwandt. Diese familiäre Geschichte und seine Erfahrungen in Israel prägen seine Werke und machen die Lesung zu einem eindrucksvollen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Julia und Mathias Ziegler haben 9 gemeinsame Kinder im Alter von 0 – 19 Jahren. Mit diesen führen sie ein bemerkenswertes Familienleben, das ein bisschen an Astrid Lindgrens Bullerbü erinnert. Unter ihrem Familienmotto „Glückwärts“ leben sie teilweise als Selbstversorger in einem renovierten 300 Jahre alten Haus. Hühner, Enten, Bienen und Schildkröten ergänzen die fröhliche Truppe. Vieles klingt wie aus der „guten alten Zeit“, dabei leben die Zieglers ein hochaktuelles, topmodernes Lebensmodell - achtsam, liebevoll, nachhaltig, gesundheitsbewusst. Beim nächsten MittwochsTALK kann das Publikum alle 11 Familienmitglieder auf der Bühne erleben und von ihnen persönlich erfahren, wie die Eltern Erziehung, Konfliktmanagement, individuelle Förderung und Wertevermittlung erstaunlich entspannt unter einen Hut bringen. Wie ihre Kinder das Leben ohne Spülmaschine und Handys finden, wie ihre Freunde reagieren, ob sie Mangel oder Reichtum empfinden, das werden diese selbst verraten. Teil 2 der Veranstaltung findet mit einer anderen XXL-Familie im Herbst statt.
Erfahren Sie, wie aus einem ehemaligen Kaufhaus ein lebendiges Bürgerhaus wurde! Der Kurs beleuchtet den Weg von der Idee bis zur Fertigstellung, zeigt Herausforderungen und Meilensteine und erklärt, was ein Bürgerhaus ausmacht. Nach einer kurzen Präsentation, die Einblick in den Entstehungsprozess gibt, erkunden Sie das neue Bürgerhaus bei einer Besichtigung vor Ort. Entdecken Sie, wie aus einer Vision ein Treffpunkt für die Gemeinschaft entstand!
Schloss Höllrich entstand ab dem frühen 16. Jh. an Stelle einer nicht näher bekannten Burganlage. Die dreiflügelige Anlage mit breitem Graben wurde über vier Jahrhunderte mit reger Bautätigkeit zu einem repräsentativen Adelssitz der Thüngen umgebaut. Die wechselvolle jüngere Geschichte führte zu einem Jahrhundert des stetigen Verfalls, an dessen Ende die heutigen Bemühungen um den Erhalt stehen. Der Restaurator Quentin Saltzmann hat sich bereits als Student intensiv mit der Anlage auseinandergesetzt und zusammen mit Kommilitonen mehrere Untersuchungen und Restaurierungsprojekte realisiert. Im Rahmen einer Führung wird er Ihnen das Schloss und die Arbeiten eines Restaurators näherbringen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein zukunftsweisendes Gebiet, das zunehmend unser tägliches Leben beeinflusst. In diesem Workshop möchten wir Ihnen die Grundlagen der KI näherbringen und einen Einblick in ihre Anwendungen und Möglichkeiten geben. Wir erläutern die Funktionsweise und zugrundeliegenden Technologien der KI und zeigen deren Einsatz in verschiedenen Lebensbereichen auf. Zudem thematisieren wir die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen.
Russland versucht seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine, sich wirtschaftlich anders aufzustellen und Richtung Osten zu orientieren. Gleichzeitig umgeht der Kreml kontinuierlich die Sanktionen der Europäischen Union und intensiviert die hybride Kriegsführung. Viele Staaten in Mittel- und Osteuropa fühlen sich von Russland bedroht. Inhalte: Wie abhängig sind die EU und Deutschland tatsächlich noch von russischem Öl und Gas? Welche neuen Partner hat Russland? Und was können wir von nördlichen EU-Staaten in Sachen Resilienz lernen? Birgit Boeser ist studierte Juristin und seit sieben Jahren Leiterin der Europäischen Akademie Bayern e.V. Sie ist im Vorstand der Europa-Union München und wurde 2016 für ihre Verdienste um Europa ausgezeichnet. Außerdem ist sie Mitglied des Speakers-Pool Team EUROPE DIRECT der Europäischen Kommission.
In diesem Workshop lernen Sie die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg kennen. In unseren Beziehungen mit Menschen erfahren wir immer wieder, wie es schwierig ist, zu kommunizieren und Konflikte auszutragen, ohne uns gegenseitig zu verletzen. Oft verlieren wir die Kontrolle über ein Gespräch und finden uns in einem Streit wieder, ohne den Grund zu erkennen. Die GFK hilft uns unsere Gegenüber mit Achtung und Respekt zu begegnen und Konflikte friedlicher zu lösen. Wenn Sie diesen Weg im Umgang miteinander kennenlernen möchten, dann lade ich Sie hierzu herzlich ein.
Die rechtlichen Grundlagen von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden umfassend dargestellt und beide Begriffe gegeneinander abgegrenzt. Der Referent geht auch auf die praktische Umsetzung ein und gibt entsprechende Gestaltungshinweise. Schließlich werden die Unterschiede von Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung erörtert.
Auf 2 größeren, jeweils 5 Monate dauernden Reisen hatte Rudi Kleinhenz fast alle Länder der ehemaligen Sowjetunion bereist. Nur nach Aserbaidschan und Tadschikistan gelangte er nicht mit dem eigenen Auto. So flog er mit seiner Partnerin Gabi Goll im Juli 2018 nach Baku und bereiste mit einem Mietwagen das schöne Ländchen zwischen Kaukasus und Kaspischen Meer. Historische Stätten, spektakuläre Landschaften, Schlammvulkane, ein brennender Berg, ein Feuertempel, ein öffentlich zugängliches Observatorium und eine Hauptstadt zwischen Zukunft und Vergangenheit gab es zu bestaunen. Ein stets fremdenfreundliches Volk empfing das Bad Kissinger Paar sowohl in Aserbaidschan, als auch in Tadschikistan, dass die beiden im Juli 2024 ansteuerten. Mit einem in Duschanbe angemieteten Landcruiser samt Fahrer wurde das Pamir-Gebirge bereist. Auf abenteuerlichsten Hochgebirgspisten fuhr man an der Grenze Afghanistans entlang bis zum Karakul-See auf 4.500 m Höhe. Fast makaber wurde es, als man das völlig zerstörte Reisemobil eines befreundeten Schweizer Ehepaars entdeckte, das dem Hochwasser eines Gebirgsflusses ein Jahr zuvor nicht gewachsen war.
Erfahren Sie im Rahmen der Informationsveranstaltung, wie Sie sich vor Fakeshops, Betrug u. v. m. im Online-Handel schützen können. Eine Kooperationsveranstaltung der Beratungsstelle Schweinfurt und dem Seniorenbeirat der Stadt Bad Kissingen.
Dirk Hönerlage wird darüber berichten, wie die Bad Brückenauer Stolpersteine (im doppelten Wortsinn) auf den Weg gebracht worden sind. Den ersten Impuls hierzu setzten Schülerinnen und Schüler des Franz-Miltenberger-Gymnasiums, die sich unter seiner Leitung im Projektseminar "Jüdisches Leben in Brückenau – Erinnerung, Mahnung und Auftrag" intensiv mit der jüdischen Vergangenheit ihrer Heimatstadt befassten und überlegten, wie für ihre Generation Erinnerungskultur aussehen könnte. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird Hönerlage aus seiner Erzählung „Unter Dampf“ vorlesen. Sie handelt von der Lebensgeschichte eines Jugendlichen, der im Brückenau der 1920er und 1930er Jahre aufwächst – in der Spannung zwischen dem Zeitgeist und der Freundschaft mit Ferdinand, einem Kind aus einer alteingesessenen jüdischen Familie. Die Veranstaltung wird musikalisch von Gerd Kirchner begleitet.
Die Kriegsgräberstätte Wildflecken ist das letzte sichtbare Zeugnis einer Tragödie der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1950er Jahre. Bis zu 20.000 heimatlos gewordene, ehemalige polnische Zwangsarbeiter, Flüchtlinge, Displaced Persons lebten hier unter zeitweise katastrophalen hygienischen und medizinischen Verhältnissen bei schlechter Versorgung und warteten auf die Möglichkeit zur Auswanderung ins europäische Ausland, USA, Kanada und Australien. Mehr als 500 Lagerinsassen, die meisten von ihnen im Kindes- und Säuglingsalter, starben. Nach der Schließung des Lagers geriet der Friedhof in Vergessenheit und wurde Ende der 1960er Jahre vom Volksbund neu gestaltet. Der Weg zum Friedhof führt über den Kreuzweg der Nationen, dessen Stelen zum Nachdenken über die Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft einladen. Der Treff Parkplatz am Bleichrasen um 14 Uhr dient dazu, dass Hammelburger sich zu einer privaten Fahrgemeinschaft zur Weiterfahrt nach Wildflecken treffen können.
Führung durch das ehemalige US-Übungsgelände „Brönnhof" mit Erläuterungen und historischen, heimatgeschichtlichen Hintergrundinformationen von Gerd Geiß. Im Jahr 2014 zogen die US-Streitkräfte aus Schweinfurt ab. Militärische Gebäude wurden beseitigt und das Gelände für Wanderer und Fahrradfahrer geöffnet. Das 13 Quadratkilometer große Areal zählt heute zum Nationalen Naturerbe. Mehr als 1500 Tier- und Pflanzenarten konnten am Gelände bereits nachgewiesen werden. Die ca. 6 km lange Führung wird in Rannungen starten und zu Fuß zum Brönnhof gehen.
Auf dieser geführten Wanderung rund um Riedenberg geht es um Spuren, die der Lauf der Zeit und alte Handwerke in der Gegend hinterlassen haben. Außerdem werfen wir einen jahreszeitlich bestimmten Blick auf die Vegetation. Stationen sind u.a.: Papierherstellung in der Stockpapiermühle, die Glashöfe, der Röderhof, die Disbachmühle, die einst zu Rothenrain gehörte, die Räuberbande von Unterriedenberg, der Disbachhof, in dessen Nähe sich eine Glashütte befand, die Langen Steine. Voraussetzung: unbedingt festes Schuhwerk und eine gewisse körperliche Fitness, da die Wege teilweise unbefestigt sind. Außerdem sind einige Höhenmeter zu überwinden. Streckenänderungen (z.B. wegen der Wetterverhältnisse) sind vorbehalten!
Die finanzielle Absicherung im Alter ist für Frauen ein wichtiges Thema. Doch mit der Umsetzung hapert es leider noch oft. So sorgen Frauen oft viel schlechter vor als Männer und merken dies häufig spät. Mit 20 ist noch lange Zeit bis zur Rente, mit 30 sind es die Kinder, die viele Frauen das Thema aufschieben lassen, und mit 40 oder 50 ist es doch angeblich zu spät? Gerade aber Frauen leben in der Regel länger als Männer und haben geringere Rentenanwartschaften. So sind sie geradezu abhängig von einer angemessenen Vermögensbildung, um Altersarmut zu verhindern. Manche Frauen mit Steuerklasse V denken, ihr Einkommen sei zu gering für eine Rücklage. Es gilt, seine Finanzen selbst "in die Hand zu nehmen", als Single und auch in einer Partnerschaft. Mit 20, 30, 40 oder auch noch Anfang 50. Denn der Partner ist keine Altersvorsorge!
Der Heilpraktiker Michael Birzer beschäftigt sich seit fast 50 Jahren mit naturbasierter Krebstherapie. Der Vortrag umfasst die Bereiche „Krebsprävention“ sowie „Ergänzung zur Schulmedizin bei bestehender Krebserkrankung“ und berücksichtigt hierbei wichtige Themen wie Ernährung, Umweltgifte und weitere relevante Faktoren. Es sollen neben der Vermittlung von Fachwissen insbesondere auch praktische Tipps für den Alltag gegeben werden, die auch für Laien gut verständlich und umsetzbar sind.
Erlebe die frischen Wildkräuter in dieser Kräuterführung und lerne die Bestimmung, Wirkweisen, Ernte und Anwendungen des wilden Grüns kennen. Wir sammeln einen schönen Basentee, den du dir zuhause schmecken lassen kannst. Bitte an angepasste Kleidung und Schuhwerk denken und evtl. ein Sammelkörbchen mitbringen.
Die 585 m hohe Mettermich zwischen Mitgenfeld und Schondra ist einer der markanten Basaltkegel der bayerischen Kuppenrhön. Auf dem Weg nach oben, der an beeindruckenden Basaltblockmeeren vorbeiführt, lernen die Teilnehmenden die Frühlingsvegetation kennen. Außerdem erfahren sie Wissenswertes über die prähistorische Ringwall-Anlage. Die Wanderung wird geführt von Oswald Türbl, einem ausgewiesenen Kenner der Rhöner Flora und Fauna, Biologie- und Chemielehrer im Ruhestand, langjähriges aktives Mitglied der BN-Kreisgruppe Bad Kissingen mit Interessenschwerpunkt Arten- und Naturschutz. Voraussetzung: unbedingt festes Schuhwerk!
Februar 2016: Rudi Kleinhenz startet mit seinem Essener Globetrotter-Kumpel Heinz Schulze in Khartum, Ziel das über 5.000 km entfernten Bad Kissingen. Die Pyramiden von Meroe waren der Höhepunkt im Sudan. Auf der Nilfähre erreichte man Abu Simbel in Ägypten. Was Rudi 27 Jahre vorher nicht gelang, sollte auf dieser Reise in Erfüllung gehen, die Besichtigung des Grabes von Tutanchamun. Drei Tage benötigten die Freunde für die Ausreise nach Israel. Die Überquerung des Sinai glich einem Himmelfahrtskommando, da der Norden Al Kaida-Gebiet war. In Haifa ging es samt Auto auf ein RoRo-Container-Schiff, dass die beiden nach Griechenland brachte. Über Albanien, den Kosovo, Montenegro und Serbien erreichte man die EU. Heinz hatte einen Tag weniger Zeit und flog von Wien nach Hause. Rudi fuhr über die Tschechei zum deutschen Grenzübergang bei Weiden. Von hier sind es nur noch 150 km bis Bad Kissingen. Diese erwiesen sich als die aufregendsten der gesamten Reise rund um den afrikanischen Kontinent, denn der alte Landcruiser hatte keinen TÜV mehr. 6 Jahre, 49 Länder, 65.000 km und unzählige Abenteuer lagen hinter Rudi und seinem 32 Jahre alten Geländewagen, der auf dieser Reise in Botswana den Spitznamen „Schandfleck“ bekam.
Konflikte in kleinen Orten verlaufen anders als in Talkshows oder Bundestagsdebatten. Statt auf dem eigenen Standpunkt zu beharren, verstehen es Menschen in Dörfern oft viel besser, unterschiedliche Erfahrungen stehen zu lassen. Spitzenpolitiker und Journalistinnen gehen nach den Debatten getrennte Wege und treffen sich nicht am nächsten Abend beim Seniorensport. Normale Menschen schon. Warum sollen sich Bürgerinnen und Bürger ständig destruktive Debatten im TV ansehen? Was haben sie davon? Sollten nicht umgekehrt Politiker und Medienvertreter von Menschen auf dem Land lernen? Clemens Tangerding geht dieser Frage anhand vieler konkreter Geschichten nach. Vier Jahre reiste der Historiker durch Deutschland und lernte Menschen kennen, die immer noch zuhause lebten. Er selbst hielt Personen, die nicht den Absprung vom Heimatdorf geschafft hatten, lange Zeit für weniger schlau und reflektiert. Doch jetzt lernte er diese Zurückgebliebenen anders kennen und stellte fest: Den engstirnigen Vater jeden Sonntag zum Mittagessen nach Hause zu holen ist genauso viel Wert wie die Entscheidung, sich vom engstirnigen Vater mithilfe einer Therapie zu lösen. Nur wird die Abgrenzung gesellschaftlich weitaus stärker gefördert als das Bleiben. Wenn es einen Riss durch unser Land gibt, so Tangerding, dann verläuft dieser Riss oft durch unsere Familien und manchmal durch uns selbst. Das Buch soll Mut machen, sich seiner eigenen Erfahrungen klar zu werden und wieder einmal an den Ort der eigenen Kindheit zu blicken oder sogar zu fahren – jeder in sein ganz persönliches Rottendorf. Clemens Tanderding ist Historiker und Buchautor.
Der jüdische Friedhof von Bad Kissingen blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er mehrfach geschändet wurde. Ende August 1942 fand die letzte Beisetzung in der NS-Zeit statt. Seit Kriegsende dient der Friedhof wieder als Begräbnisstätte. Peter Kaidel, Stadtheimatpfleger und profunder Kenner des jüdischen Friedhofs, wird in seiner Führung die Geschichte so manchen Grabsteins zum Sprechen bringen und jüdische Begräbnis- und Bestattungsriten erläutern. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.
Die meisten Familien sorgen leider zu viel oder zu wenig vor. Gerade für Familien ist es umso wichtiger die wichtigsten Risiken zu kennen, diese adäquat abzusichern und sich von unnötigen Versicherungen zu trennen. Zudem sollte aber auch während der Zeit der Kindererziehung nicht das Ziel der eigenen Absicherung für das Rentenalter in den Hintergrund geraten. Dies alles und auch noch sinnvolle Förderungen werden im Kurs verständlich erläutert. Auch die Frage wer überhaupt die Familie unabhängig beraten kann und auch bei Änderungen im privaten und beruflichen Bereich weiterhin kompetenter und verantwortungsvoller Ansprechpartner in diesen Themen ist.
Prävention und Rehabilitation sind zwei zentrale Konzepte im Gesundheitswesen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Prävention umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, Krankheiten oder gesundheitliche Einschränkungen von vornherein zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, Impfungen und Präventionsmaßnahmen , die das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil stärken. Im Gegensatz dazu zielt die Rehabilitation darauf ab, die Gesundheit von Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen erfahren haben, wiederherzustellen. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Programme und Therapien, die darauf abzielen, die körperliche und geistige Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. In der Gesundheitsregion Bad Kissingen gibt es vielfältige Angebote zur Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Für Menschen mit ersten leichten gesundheitlichen Einschränkungen stehen vor Ort kostenfreie Präventionsprogramme zur Verfügung. Diese Angebote umfassen die Themen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung und sollen helfen, den Alltag gesünder zu gestalten. Für Personen mit stärkeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen spezialisierte Rehabilitationsprogramme in Betracht, die sowohl in Bad Kissingen als auch deutschlandweit zugänglich sind. Diese Programme beinhalten therapeutische Maßnahmen, medizinische Behandlungen und eine individuell abgestimmte medizinische Betreuung, um die Gesundheit und Lebensqualität der Teilnehmenden gezielt zu verbessern. Im Rahmen des Seminars werden diese kostenfreien Angebote im Detail vorgestellt, wobei auch die finanzielle Unterstützung durch die verschiedenen Sozialversicherungsträger erläutert wird. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Das Klezmer-Ensemble „Hot & Cool“ aus Würzburg nimmt Sie mit auf eine Konzertreise von Swingmusik der 1930er Jahre hin zu Klezmer und jiddischen Liedern. Ihre Musik gehorcht dem einen Prinzip: sehr viel Gefühl geben, dabei eine reife, blitzsaubere Technik pflegen, heiß und kalt sein, aber niemals lauwarm. 1999 spielte die Gruppe beim Internationalen Klezmer-Festival in Safed/Israel. Vorverkauf 25,- Euro Abendkasse 30,- Euro Vorverkauf ab Anfang April bei der Tourist-Info Münnerstadt unter 09733/8105-750 bzw. info@muennerstadt.de
Diese Ganztageswanderung führt weit (17 km!) in die Geschichte zurück: ausgehend von Oberbach über Eckartsroth, Große/Lange Steine und den Röderhof zurück zum Ausgangspunkt. Themen und Stationen sind u.a.: die Geschichte Oberbachs und der Kirchenbau, das ehem. Bannwirtshaus, die Scheubenmühle (Pochmühle der Krugfabrik), die Glashütte in der Waldabteilung Krötenstein, die Krugfabrik, die ehem. Ortschaft Rothenrain unterhalb des Kleinen Auersbergs und der Bau des Truppenübungsplatzes, Köhlerplatten für Eisenschmelze, Krugbäckerei und Glasmacher in der Waldabteilung Krötenstein, das Hangmoor in der Waldabteilung Struth, der Disbachhof, Glashütten entlang der Disbach, der Röderhof und alte Grenzsteine von 1557, die Stockpapiermühle (Papierherstellung), die ehem. fuldische Eisenschmelze. Voraussetzung: unbedingt festes Schuhwerk, Trittsicherheit und körperliche Fitness, da die Wege teilweise unbefestigt sind. Außerdem sind einige Höhenmeter zu überwinden. Bitte die Streckenlänge beachten: 17 km! Streckenänderungen (z.B. wegen der Wetterverhältnisse) sind vorbehalten!
Neuer Termin: Botticelli (1445-1510) war einer der bedeutendsten Maler der florentinischen Frührenaissance und repräsentiert wie kein anderer Künstler die glanzvolle Epoche der Stadt unter Lorenzo dem Prächtigen Medici. Die ätherische Schönheit seiner weiblichen Figuren zieht uns auch heute noch in ihren Bann. Botticelli stand den humanistischen Kreisen der Medici nahe und schuf nicht nur religiöse Bilder, sondern auch Werke aus dem Bereich der antiken Mythologie wie die berühmte Geburt der Venus. Herausragend war seine Porträtkunst. Ab 1480 arbeitete er mit anderen großen Meistern an der Ausgestaltung der Sixtinischen Kapelle in Rom. Botticellis expressiver Spätstil spiegelt den Wandel der florentiner Gesellschaft unter dem Einfluß des Bußpredigers Savonarola.
Medizinische Arbeit in einem Krankenhaus ohne fließendes Wasser? Auf sich alleine gestellt Maßnahmen ergreifen, die über Leben und Tod entscheiden? Und das in einem der gefährlichsten Krisengebiete der Welt! Unvorstellbar? Die Hammelburger Hebamme Eva Fella hat all dies erlebt. Im MittwochsTALK, der Hammelburger Talkshow, gewährt sie im Gespräch mit der Moderatorin Maria Albrecht-Martin Einblick in einen hochspannenden Einsatz in Afrika.
Die NATO und die Verteidigung Europas stellen für Deutschland eine strategische Priorität dar. Die Herausforderungen der Gegenwart erfordern jedoch eine weitere Verstärkung dieser Bemühungen. Dazu wurden im Rahmen des NATO Gipfel 2023 Regionale Verteidigungspläne für Europa beschlossen. Welche sicherheitspolitische Verantwortung hat Deutschland mit diesen Beschlüssen übernommen? Welche Herausforderungen kommen zukünftig auf Europa zu? Welche aktive Rolle sollte Deutschland bei der Entwicklung der europäischen Verteidigung übernehmen? Fragen, welche im Kontext der neuen US Administration und der aktuellen politischen Entwicklung in Deutschland an Bedeutung gewonnen haben. Im Rahmen des Vortrages soll die sicherheitspolitische Lage in Europa analysiert, die Komplexität der Herausforderungen dargestellt und mögliche Konsequenzen für Deutschland mit dem Oberst a. D. Georg Oel diskutiert werden.
In diesem Workshop lernen Sie die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg kennen. In unseren Beziehungen mit Menschen erfahren wir immer wieder, wie es schwierig ist, zu kommunizieren und Konflikte auszutragen, ohne uns gegenseitig zu verletzen. Oft verlieren wir die Kontrolle über ein Gespräch und finden uns in einem Streit wieder, ohne den Grund zu erkennen. Die GFK hilft uns unsere Gegenüber mit Achtung und Respekt zu begegnen und Konflikte friedlicher zu lösen. Wenn Sie diesen Weg im Umgang miteinander kennenlernen möchten, dann lade ich Sie hierzu herzlich ein. .
Erfahren Sie bei einem Dorfrundgang mehr über die historische Entwicklung von Euerdorf. Wunschtermine für Gruppenführungen können nach Anfrage beim vhs-Team auch arrangiert werden.
„Stolpersteine“ sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenksteine, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern – an Jüdinnen und Juden, Opfer der Euthanasie-Morde und andere Gruppen, die unter dem NS-Regime verfolgt und ermordet wurden. Das Projekt Stolpersteine wurde vom Künstler Gunter Demnig initiiert und ist inzwischen das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Jeder Stolperstein besteht aus einem 10 x 10 cm großen Betonquader mit einer Messingplatte, auf der Name, Geburtsjahr und das Schicksal der ermordeten Mitbürger eingraviert sind. Die Steine werden über Spenden finanziert und meist vor den letzten frei gewählten Wohn- oder Wirkorten der Opfer in das Straßenpflaster eingelassen. Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Route - 1km Fußweg: Start: Von-der-Tann-Straße 8 – Rosa und Hedwig Seelig Zwingergasse 5 - Therese Wittekind, Klara Scher Theresienstraße 15 - Dr. Martin Friedmann Maxstraße 1 - Flora und Karl Pappenheimer
Dieses Aufbauseminar bietet eine vertiefte Betrachtung zu den Themen Prävention und Rehabilitation. Ziel ist es, den Teilnehmer*innen praxisnahe Tipps und effektive Tools zur Verfügung zu stellen, um die Antragstellung in diesen Bereichen möglichst einfach zu gestalten. Ein Schwerpunkt liegt auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Präventions- und Rehabilitationsanträge, damit Teilnehmer*innen wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zusätzlich wird ein Überblick über die Fördermöglichkeiten der einzelnen Sozialversicherungsträger gegeben. Es werden im Rahmen des Seminars digitale Tools und Online-Plattformen vorgestellt, die bei der Recherche nach geeigneten (Reha)-Kliniken und bei der Antragstellung helfen sollen, um damit den bürokratischen Aufwand zu minimieren. Ergänzend erhalten die Teilnehmer wertvolle Tipps, wie Anträge präzise und zielgerichtet formuliert werden sollten. Ein Einblick in häufige Fehler bei der Antragstellung und wie man sie vermeidet, wird ebenfalls gegeben. Regionale Informationsstellen und Beratungsangebote werden vorgestellt, die bei weiteren Fragen Unterstützung bieten können. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde, in der individuelle Fragen geklärt und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer*innen umfassend zu informieren und optimal auf die zielgerichtete Beantragung von Präventions- oder Rehabilitationsleistungen vorzubereiten, um so einen entscheidenden und wichtigen Beitrag zu ihrer eigenen Gesundheit zu leisten. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Im Mai 1853 wurde die Leiche des jüdischen Händlers Joseph Frank aus Schondra in der Nähe des - später so genannten - „Judenbildstockes“ aufgefunden. Die Umstände des Mordes, Hintergründe zu Opfer und Täter sowie die behördlichen Untersuchungen und das Urteil werden vor Ort erläutert. Ebener leichter Fußweg auf einer Waldstraße.
In unserem Vortrag bieten wir einen Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz (KI). Wir erklären ihre Funktionsweise und die zugrundeliegenden Technologien. Zudem zeigen wir Anwendungen von KI in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens auf und gehen auch auf mögliche Risiken und Herausforderungen ein.
Digitale Daten wie Fotos und Dokumente sind oft gefährdet. Ob durch Feuer, Diebstahl, Trojaner oder Hardwareausfälle – die Risiken für einen Datenverlust sind vielfältig. Wer seine wertvollen Erinnerungen und wichtigen Informationen dauerhaft schützen möchte, sollte nicht zögern, sondern jetzt mit der Datensicherung beginnen. In dieser Veranstaltung geben wir nützliche Tipps, um Ihre Daten sicher zu bewahren und vor unerwarteten Verlusten zu schützen.
Jüdisches Leben ist in Bayern und in ganz Deutschland insbesondere seit dem 7. Oktober 2023 antisemitischen Anfeindungen und Gefährdungen ausgesetzt. Dagegen müssen Staat und Zivilgesellschaft mit allen Mitteln vorgehen, denn Antisemitismus und Judenhass bedrohen uns alle. Solidarität, Prävention und Repression sind die Schlüssel für langfristige Erfolge. Der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle wird in seinem Vortrag vor allem die ersten beiden Punkte beleuchten. Zur Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft gehört das staatliche Bekenntnis ebenso wie der persönliche Austausch mit Jüdinnen und Juden in Bayern, aber auch mit Israel. In der Prävention ist Wissensvermittlung von zentraler Bedeutung. Eine besondere Rolle spielt dabei jüdisches Leben in Deutschland und Bayern, dessen 1700-jährige Geschichte im Festjahr 2021/22 besonders gewürdigt wurde. Dr. Ludwig Spaenle, ehemaliger Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus sowie für Wissenschaft und Kunst, ist seit Mai 2018 Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe in Bayern.
Wer seinen Lebensunterhalt im Alter sichern möchte, kommt ums Sparen nicht herum. Aber wie? Bei niedrigen Zinsen führt die Inflation zu Kapitalverlust. Aktienmärkte sind sprunghaft und unsicher. Welche Konzepte gibt es also? Wie sieht Vermögensoptimierung aus? Wer berät und begleitet unabhängig? Dieser Kurs ist keine Werbeveranstaltung sondern bereitet Sie unabhängig und im Sinne des Verbraucherschutzes darauf vor, die richtigen Entscheidungen selbst treffen können.
Jede Menge!, würden spontan wohl die meisten antworten: Stolpersteine sind ein fester Bestandteil deutscher Erinnerungskultur. Aber was genau ist demokratisch an diesem ins Straßenpflaster eingelassene Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus? Warum ist es so erfolgreich wie umstritten? Worin liegen seine Stärken und Schwächen und warum sind Stolpersteine ohne historische Aufklärung über deutsch-jüdische Demokratiegeschichte sinnlos? Der Vortrag skizziert eine anhaltende Debatte und schlägt eine Brücke zwischen historischer Bedeutsamkeit und gegenwärtigem Handeln. Kurzvita Dipl. Soz. Wiss. Dr. Marina Sassenberg Freiberufliche Historikerin. Geboren 1958 in Duisburg; Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte; u.a. wissenschaftliche Mitarbeiterin des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte, Duisburg und der Moses Mendelssohn Akademie für europäisch-jüdische Geschichte, Halberstadt sowie Ausstellungskuratorin am Jüdischen Museum, Dorsten; 2003 Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Halle-Wittenberg. Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Geschichte, Mitarbeit am Lexikon „Demokratische Wege“, Stuttgart/Weimar 1997; Ausstellungskatalog und CD-ROM „Zeitenbruch. Jüdische Existenz in Rheinland-Westfalen 1933 - 1945, Essen 1998.
Lesung mit Sr. Philippa Rath und Burkhard Hose Von Hoffnung erfüllte Menschen sind wie Lichter in der Nacht. Zwei solcher Menschen stehen in diesem Buch Rede und Antwort. Sie stehen mit ihrer ganzen Existenz und ihrem Engagement in Kirche und Welt für eine Hoffnung, die Grenzen zu überwinden vermag: die Benediktinerin Schwester Philippa Rath OSB und der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose. Entstanden ist ein sehr persönliches Buch, das Stärke und Nahrung für die Seele spendet. https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/shop/p3/81419-meine-hoffnung-uebersteigt-alle-grenzen-gebundene-ausgabe/