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Kursübersicht

Gad Kaynar-Kissingers neues Buch "Höchste Gefahr"
Lesung und Gespräch

Bad Kissingen lädt ein zu einer besonderen literarischen Veranstaltung mit dem israelischen Dichter Gad Kaynar-Kissinger. Im Mittelpunkt steht sein übersetztes neues Buch „Höchste Gefahr“, welche tiefgründige Themen wie Schmerz, Liebe, Tod und die jüdische Identität poetisch beleuchtet. Die Gedichte, teils inspiriert von biblischen Erzählungen und multikulturellen Mythen, verbinden persönliche Erinnerungen mit existenziellen und politischen Fragen.

Kaynar-Kissinger, Professor emeritus der Universität Tel Aviv, beeindruckt mit seinem vielseitigen Schaffen als Dramaturg, Schauspieler und Übersetzer. Seine deutsch-jüdischen Wurzeln reichen zurück nach Bad Kissingen, wo sein Vater, Ernst Kissinger (1910–1994), Mitinhaber eines Herrenkonfektionsgeschäfts war. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Ernst Kissinger 1934 nach Israel und baute sich in Tel Aviv eine neue Existenz als Textilkaufmann auf. Kaynar-Kissingers Großeltern väterlicherseits verließen Bad Kissingen erst nach den Novemberpogromen von 1938. Die Familie ist außerdem mit dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger verwandt. Diese familiäre Geschichte und seine Erfahrungen in Israel prägen seine Werke und machen die Lesung zu einem eindrucksvollen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Gad Kaynar-Kissingers neues Buch "Höchste Gefahr"
Lesung und Gespräch

Bad Kissingen lädt ein zu einer besonderen literarischen Veranstaltung mit dem israelischen Dichter Gad Kaynar-Kissinger. Im Mittelpunkt steht sein übersetztes neues Buch „Höchste Gefahr“, welche tiefgründige Themen wie Schmerz, Liebe, Tod und die jüdische Identität poetisch beleuchtet. Die Gedichte, teils inspiriert von biblischen Erzählungen und multikulturellen Mythen, verbinden persönliche Erinnerungen mit existenziellen und politischen Fragen.

Kaynar-Kissinger, Professor emeritus der Universität Tel Aviv, beeindruckt mit seinem vielseitigen Schaffen als Dramaturg, Schauspieler und Übersetzer. Seine deutsch-jüdischen Wurzeln reichen zurück nach Bad Kissingen, wo sein Vater, Ernst Kissinger (1910–1994), Mitinhaber eines Herrenkonfektionsgeschäfts war. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Ernst Kissinger 1934 nach Israel und baute sich in Tel Aviv eine neue Existenz als Textilkaufmann auf. Kaynar-Kissingers Großeltern väterlicherseits verließen Bad Kissingen erst nach den Novemberpogromen von 1938. Die Familie ist außerdem mit dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger verwandt. Diese familiäre Geschichte und seine Erfahrungen in Israel prägen seine Werke und machen die Lesung zu einem eindrucksvollen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

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01.05.25 18:01:14