Kursübersicht
Der jüdische Friedhof von Bad Kissingen blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er mehrfach geschändet wurde. Ende August 1942 fand die letzte Beisetzung in der NS-Zeit statt. Seit Kriegsende dient der Friedhof wieder als Begräbnisstätte. Peter Kaidel, Stadtheimatpfleger und profunder Kenner des jüdischen Friedhofs, wird in seiner Führung die Geschichte so manchen Grabsteins zum Sprechen bringen und jüdische Begräbnis- und Bestattungsriten erläutern. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.
Prävention und Rehabilitation sind zwei zentrale Konzepte im Gesundheitswesen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Prävention umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, Krankheiten oder gesundheitliche Einschränkungen von vornherein zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, Impfungen und Präventionsmaßnahmen , die das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil stärken. Im Gegensatz dazu zielt die Rehabilitation darauf ab, die Gesundheit von Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen erfahren haben, wiederherzustellen. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Programme und Therapien, die darauf abzielen, die körperliche und geistige Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. In der Gesundheitsregion Bad Kissingen gibt es vielfältige Angebote zur Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Für Menschen mit ersten leichten gesundheitlichen Einschränkungen stehen vor Ort kostenfreie Präventionsprogramme zur Verfügung. Diese Angebote umfassen die Themen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung und sollen helfen, den Alltag gesünder zu gestalten. Für Personen mit stärkeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen spezialisierte Rehabilitationsprogramme in Betracht, die sowohl in Bad Kissingen als auch deutschlandweit zugänglich sind. Diese Programme beinhalten therapeutische Maßnahmen, medizinische Behandlungen und eine individuell abgestimmte medizinische Betreuung, um die Gesundheit und Lebensqualität der Teilnehmenden gezielt zu verbessern. Im Rahmen des Seminars werden diese kostenfreien Angebote im Detail vorgestellt, wobei auch die finanzielle Unterstützung durch die verschiedenen Sozialversicherungsträger erläutert wird. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Das Klezmer-Ensemble „Hot & Cool“ aus Würzburg nimmt Sie mit auf eine Konzertreise von Swingmusik der 1930er Jahre hin zu Klezmer und jiddischen Liedern. Ihre Musik gehorcht dem einen Prinzip: sehr viel Gefühl geben, dabei eine reife, blitzsaubere Technik pflegen, heiß und kalt sein, aber niemals lauwarm. 1999 spielte die Gruppe beim Internationalen Klezmer-Festival in Safed/Israel. Vorverkauf 25,- Euro Abendkasse 30,- Euro Vorverkauf ab Anfang April bei der Tourist-Info Münnerstadt unter 09733/8105-750 bzw. info@muennerstadt.de
Neuer Termin: Botticelli (1445-1510) war einer der bedeutendsten Maler der florentinischen Frührenaissance und repräsentiert wie kein anderer Künstler die glanzvolle Epoche der Stadt unter Lorenzo dem Prächtigen Medici. Die ätherische Schönheit seiner weiblichen Figuren zieht uns auch heute noch in ihren Bann. Botticelli stand den humanistischen Kreisen der Medici nahe und schuf nicht nur religiöse Bilder, sondern auch Werke aus dem Bereich der antiken Mythologie wie die berühmte Geburt der Venus. Herausragend war seine Porträtkunst. Ab 1480 arbeitete er mit anderen großen Meistern an der Ausgestaltung der Sixtinischen Kapelle in Rom. Botticellis expressiver Spätstil spiegelt den Wandel der florentiner Gesellschaft unter dem Einfluß des Bußpredigers Savonarola.
Medizinische Arbeit in einem Krankenhaus ohne fließendes Wasser? Auf sich alleine gestellt Maßnahmen ergreifen, die über Leben und Tod entscheiden? Und das in einem der gefährlichsten Krisengebiete der Welt! Unvorstellbar? Die Hammelburger Hebamme Eva Fella hat all dies erlebt. Im MittwochsTALK, der Hammelburger Talkshow, gewährt sie im Gespräch mit der Moderatorin Maria Albrecht-Martin Einblick in einen hochspannenden Einsatz in Afrika.
Die NATO und die Verteidigung Europas stellen für Deutschland eine strategische Priorität dar. Die Herausforderungen der Gegenwart erfordern jedoch eine weitere Verstärkung dieser Bemühungen. Dazu wurden im Rahmen des NATO Gipfel 2023 Regionale Verteidigungspläne für Europa beschlossen. Welche sicherheitspolitische Verantwortung hat Deutschland mit diesen Beschlüssen übernommen? Welche Herausforderungen kommen zukünftig auf Europa zu? Welche aktive Rolle sollte Deutschland bei der Entwicklung der europäischen Verteidigung übernehmen? Fragen, welche im Kontext der neuen US Administration und der aktuellen politischen Entwicklung in Deutschland an Bedeutung gewonnen haben. Im Rahmen des Vortrages soll die sicherheitspolitische Lage in Europa analysiert, die Komplexität der Herausforderungen dargestellt und mögliche Konsequenzen für Deutschland mit dem Oberst a. D. Georg Oel diskutiert werden.
„Stolpersteine“ sind kleine, in den Boden eingelassene Gedenksteine, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern – an Jüdinnen und Juden, Opfer der Euthanasie-Morde und andere Gruppen, die unter dem NS-Regime verfolgt und ermordet wurden. Das Projekt Stolpersteine wurde vom Künstler Gunter Demnig initiiert und ist inzwischen das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Jeder Stolperstein besteht aus einem 10 x 10 cm großen Betonquader mit einer Messingplatte, auf der Name, Geburtsjahr und das Schicksal der ermordeten Mitbürger eingraviert sind. Die Steine werden über Spenden finanziert und meist vor den letzten frei gewählten Wohn- oder Wirkorten der Opfer in das Straßenpflaster eingelassen. Männliche Besucher werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen. Route - 1km Fußweg: Start: Von-der-Tann-Straße 8 – Rosa und Hedwig Seelig Zwingergasse 5 - Therese Wittekind, Klara Scher Theresienstraße 15 - Dr. Martin Friedmann Maxstraße 1 - Flora und Karl Pappenheimer
Im Mai 1853 wurde die Leiche des jüdischen Händlers Joseph Frank aus Schondra in der Nähe des - später so genannten - „Judenbildstockes“ aufgefunden. Die Umstände des Mordes, Hintergründe zu Opfer und Täter sowie die behördlichen Untersuchungen und das Urteil werden vor Ort erläutert. Ebener leichter Fußweg auf einer Waldstraße.
In unserem Vortrag bieten wir einen Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz (KI). Wir erklären ihre Funktionsweise und die zugrundeliegenden Technologien. Zudem zeigen wir Anwendungen von KI in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens auf und gehen auch auf mögliche Risiken und Herausforderungen ein.
Digitale Daten wie Fotos und Dokumente sind oft gefährdet. Ob durch Feuer, Diebstahl, Trojaner oder Hardwareausfälle – die Risiken für einen Datenverlust sind vielfältig. Wer seine wertvollen Erinnerungen und wichtigen Informationen dauerhaft schützen möchte, sollte nicht zögern, sondern jetzt mit der Datensicherung beginnen. In dieser Veranstaltung geben wir nützliche Tipps, um Ihre Daten sicher zu bewahren und vor unerwarteten Verlusten zu schützen.
Der Vortrag wurde vom 21. Mai auf den 2. Juni verschoben. Jüdisches Leben ist in Bayern und in ganz Deutschland insbesondere seit dem 7. Oktober 2023 antisemitischen Anfeindungen und Gefährdungen ausgesetzt. Dagegen müssen Staat und Zivilgesellschaft mit allen Mitteln vorgehen, denn Antisemitismus und Judenhass bedrohen uns alle. Solidarität, Prävention und Repression sind die Schlüssel für langfristige Erfolge. Der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle wird in seinem Vortrag vor allem die ersten beiden Punkte beleuchten. Zur Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft gehört das staatliche Bekenntnis ebenso wie der persönliche Austausch mit Jüdinnen und Juden in Bayern, aber auch mit Israel. In der Prävention ist Wissensvermittlung von zentraler Bedeutung. Eine besondere Rolle spielt dabei jüdisches Leben in Deutschland und Bayern, dessen 1700-jährige Geschichte im Festjahr 2021/22 besonders gewürdigt wurde. Dr. Ludwig Spaenle, ehemaliger Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus sowie für Wissenschaft und Kunst, ist seit Mai 2018 Beauftragter für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe in Bayern.
Jede Menge!, würden spontan wohl die meisten antworten: Stolpersteine sind ein fester Bestandteil deutscher Erinnerungskultur. Aber was genau ist demokratisch an diesem ins Straßenpflaster eingelassene Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus? Warum ist es so erfolgreich wie umstritten? Worin liegen seine Stärken und Schwächen und warum sind Stolpersteine ohne historische Aufklärung über deutsch-jüdische Demokratiegeschichte sinnlos? Der Vortrag skizziert eine anhaltende Debatte und schlägt eine Brücke zwischen historischer Bedeutsamkeit und gegenwärtigem Handeln. Kurzvita Dipl. Soz. Wiss. Dr. Marina Sassenberg Freiberufliche Historikerin. Geboren 1958 in Duisburg; Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte; u.a. wissenschaftliche Mitarbeiterin des Salomon Ludwig Steinheim-Instituts für deutsch-jüdische Geschichte, Duisburg und der Moses Mendelssohn Akademie für europäisch-jüdische Geschichte, Halberstadt sowie Ausstellungskuratorin am Jüdischen Museum, Dorsten; 2003 Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Halle-Wittenberg. Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Geschichte, Mitarbeit am Lexikon „Demokratische Wege“, Stuttgart/Weimar 1997; Ausstellungskatalog und CD-ROM „Zeitenbruch. Jüdische Existenz in Rheinland-Westfalen 1933 - 1945, Essen 1998.
Lesung mit Sr. Philippa Rath und Burkhard Hose Von Hoffnung erfüllte Menschen sind wie Lichter in der Nacht. Zwei solcher Menschen stehen in diesem Buch Rede und Antwort. Sie stehen mit ihrer ganzen Existenz und ihrem Engagement in Kirche und Welt für eine Hoffnung, die Grenzen zu überwinden vermag: die Benediktinerin Schwester Philippa Rath OSB und der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose. Entstanden ist ein sehr persönliches Buch, das Stärke und Nahrung für die Seele spendet. https://www.herder.de/religion-spiritualitaet/shop/p3/81419-meine-hoffnung-uebersteigt-alle-grenzen-gebundene-ausgabe/
Die Mathematik hält eine zwiespältige Stellung inne. Einerseits gilt sie vielen als die exakteste aller Wissenschaften, andererseits stehen wir ihr mit einer Mischung aus Ehrfurcht, Skepsis und nicht selten Angst gegenüber. Wenn wir eine mit möglichst vielen Nachkommastellen berechnete Zahl sehen, die kluge Menschen ausgerechnet haben, dann wird das wohl schon stimmen. Selbst nachrechnen – lieber nicht. Das gilt in gesellschaftlichen Fragen ebenso wie in der Technik. Das Ingenieurwesen ist ohne Mathematik undenkbar. Und gleichzeitig haben die zum Teil umfangreiche Berechnungen stets den Charakter einer Schätzung. Wir beleuchten, ob die Schlussfolgerungen hierdurch unwissenschaftlich werden, was schätzen überhaupt bedeutet, wie die Art der Darstellung von Zahlen den „Wahrheitsgehalt“ scheinbar unterstreichen oder uns in die Irre führen und vieles mehr. Die Vortragsreihe richtet sich ausdrücklich auch an „Nicht-Techniker“ – quasi „Was Sie schon immer über Mathematik wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“. Biographie Prof. Dr.-Ing. Stefan Schreiber studierte allgemeine Maschinenbau an der TU Darmstadt und promovierte ebendort auf dem Gebiet der Biomechanik. Nach mehr als zwölfjähriger Fach- und Führungslaufbahn in einem namhaften Maschinenbauunternehmen hat er seit 2010 eine Professur an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) inne. Dort vertritt er neben Grundlagenfächern und vertiefenden Fächern der Technischen Mechanik auch die „Statistische Versuchsplanung“ (Design of Experiments, DoE).
Schon ab dem 16. Jh. sind jüdische Personen in Bad Brückenau erwähnt. Doch war ihre Anzahl stets so gering, dass sie keine Gemeinde bildeten. Erst ab den 1880er Jahren zogen viele Familien und Einzelpersonen aus den umliegenden Ortschaften nach Bad Brückenau. Es bildete sich eine jüdische Gemeinde mit einer ansehnlichen Synagoge, deren Mitglieder erheblich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt beitrugen. Bei diesem Rundgang lernen wir die Geschichte und Schicksale einzelner jüdischer Brückenauer anhand der noch bestehenden Gebäude kennen. Einzelne Stationen werden mit Texten aus der Erzählung „Zwischen zwei Städten“ des Literaturnobelpreisträgers S. J. Agnon untermalt. Agnon hielt sich während des 1. Weltkrieges in Bad Brückenau auf. Seine Beschreibungen lassen die jüdischen Einwohner lebendig werden.
In Steinach lebten bereits im Mittelalter Juden, die neuzeitliche Gemeinde bildete sich im 17. Jahrhundert und bestand bis 1938/42. Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst auf dem Bezirksfriedhof in Kleinbardorf beigesetzt. 1874 konnte ein eigener Friedhof in Steinach angelegt werden. Der Betreuer des jüdischen Friedhofs informiert während seiner Führung über die Geschichte des Friedhofs und einiger der dort beigesetzten Familien.
Bad Kissingen besaß bis zur NS-Zeit eine der größten und bedeutendsten jüdischen Gemeinden in Bayern, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen. Wenn auch die Neue Synagoge dem nationalsozialistischen Terror zum Opfer gefallen ist, so besitzt Bad Kissingen doch immer noch zahlreiche sichtbare Zeugnisse jüdischen Lebens. Die Führung von Marlies Walter führt zum Judenhof in der Bachgasse, den Wohn- und Geschäftshäusern bekannter jüdischer Familien sowie zum Jüdischen Gemeindehaus mit Synagoge und Ausstellung. Kenntnisreich lässt sie dabei die jüdische Geschichte der Kurstadt lebendig werden. Maximal 20 Personen möglich
Es gab eine Zeit, in der ein Autor aus Israel der Deutschen liebste Bücher schrieb. Von Drehen Sie sich um Frau Lot! (1961), Arche Noah Touristenklasse (1963) über Pardon, wir haben gewonnen! (1968), In Sachen Kain und Abel (1976) und schließlich den berühmten Familiengeschichten mit 'der besten Ehefrau von allen' und den drei Kindern Rafi, Renana und Amir: Seit den 1960er Jahren führten Ephraim Kishons Bücher immer wieder die Bestseller-Listen an, dominierten die Buchregale und wurden für das Fernsehen verfilmt. Für ihn selbst war die Begeisterung der Deutschen für seine Satiren eine Genugtuung - und eine Ironie der Geschichte. Die deutschen Leser hätten sich mit Kishons Geschichten von ihrer historischen Schuld gleichsam frei gelacht. Und: Kishons Humor habe die Deutschen und die Juden versöhnt. Wirklich? Die Biografie "Ephraim Kishon" der Autorin Silja Behre geht u.a. dieser Frage nach. Sigismund von Dobschütz liest ausgewählte Passagen aus dem Werk Kishon's. Silja Behre, studierte Geschichte in Bielefeld und Paris. Es folgten akademische Stationen an der Hebrew University in Jerusalem und dem Minerva Institute for German History an der Universität von Tel Aviv. In Israel fand sie neben ihren Arbeiten zur Geschichte der deutsch-israelischen Wissenschaftsbeziehungen und Intellektuellengeschichte auch (wieder) zu ihrer Kindheitslektüre, Ephraim Kishon, den sie mit den Augen der Zeithistorikerin noch einmal neu entdeckte. Silja Behre lebt mit Mann und Kindern in Tel Aviv und in der Rhön.
Sisi, Ludwig II, Luitpold- all diese Namen stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Weltbads Bad Kissingen. In einer Führung rund um die Kuranlagen und die historische Altstadt lernen wir mehr über die Wittelsbacher und ihren Einfluss auf die Kurstadt. Geschichtsinteressierte können bei dieser eineinhalbstündigen Führung auf Spurensuchen gehen. Die Gesamtstrecke beträgt 2km und ist barrierefrei.
Der Friedhof in Pfaffenhausen ist der älteste jüdische Friedhof im Landkreis Bad Kissingen und diente lange Jahre als Bezirksfriedhof. Anhand einiger exemplarischer Beispiele erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs Informationen zur Geschichte des Friedhofes sowie über Symbole, Inschriften, den Zustand der Grabsteine und die dort beigesetzten Personen. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk zu tragen. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen
Vortrag und Präsentation Der alte jüdische Friedhof oben auf dem kargen Grauberg bei Altengronau präsentiert sich heute noch in seinem ursprünglichen Zustand. Ernst Müller-Marschhausen und Peter Lotz führen anhand von aussagekräftigen Fotos durch dieses begehbare Geschichtsbuch zurück in eine vergangene Welt. Mit nahezu 1500 noch gut lesbaren Stelen ist der Altengronauer der zweitgrößte jüdische Sammelfriedhof in Hessen, zugleich einer der ältesten (seit 1680). Jüdische Gemeinden aus mehr als einem Dutzend Dörfern und Städten haben hier ihre Toten beerdigt. Hier ruhen auch die zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Verstorbenen der jüdischen Gemeinde Brückenaus - die Kahns, die Sterns, die Schusters und viele andere. Der alte Friedhof ist ein einmaliges Kulturdenkmal und eines der selten gewordenen sichtbaren Zeugnisses des Jahrhunderte langen christlich-jüdischen Zusammenlebens in unserer Region. Die Verbrechen der Nationalsozialisten haben ihn zu einem Mahnmal und zum Symbol einer abgebrochenen Geschichte gemacht.
Die Namen Albert Einstein, Sigmund Freud oder Levi Strauß sind jedem ein Begriff. Aber hätten Sie es gewusst? Dahinter stehen beispiellose Karrieren jüdischer Erfinder und Entdecker. Auch bis heute bekannte Marken wie Tempo oder Nivea wurden von jüdischen Unternehmern auf den Markt gebracht. Doch bis heute werden diese Tatsachen oftmals verschwiegen. Das Thema "Arisierung“, und damit ist nicht nur die Aneignung materieller Güter, sondern auch jene von Patenten und eingetragenen Warenzeichen gemeint, ist lange verdrängt und die eigentlichen Erfinder und Entdecker sind vergessen oder unterschlagen worden. In einem Bildvortrag befasst sich die Referentin Evamaria Bräuer aus Gerolzhofen mit diesen Vorgängen. Durch ihre Recherchen erfahren wir, dass viele von uns heute immer noch geschätzte Alltagsgegenstände Erfindungen jüdischer Geschäftsleute sind. Die Referentin Evamaria Bräuer seit 1993 als Gästeführerin in Gerolzhofen, seit 2000 ist sie zudem als Kunstvermittlerin im Georg-Schäfer-Museum in Schweinfurt tätig. Darüber hinaus gilt sie als Expertin für jüdische Alltagsgeschichte und Friedhöfe im Landkreis Schweinfurt. Sie engagiert sich vor allem bei der Aufarbeitung der Geschichte der jüdischen Gemeinde Gerolzhofen. Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Hammelburg.
Der jüdische Friedhof von Bad Kissingen blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er mehrfach geschändet wurde. Ende August 1942 fand die letzte Beisetzung in der NS-Zeit statt. Seit Kriegsende dient der Friedhof wieder als Begräbnisstätte. Peter Kaidel, profunder Kenner des jüdischen Friedhofs, wird in seiner Führung die Geschichte so manchen Grabsteins zum Sprechen bringen und jüdische Begräbnis- und Bestattungsriten erläutern. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.
Mit der rasanten Entwicklung von Large Language Modellen in den letzten Jahren hat die Künstliche Intelligenz einen Stand erreicht, der mit der Natürlichen Intelligenz teilweise vergleichbar erscheint, und sie in manchen Bereichen bereits übertrifft. In der Vortragsreihe wird die Künstliche Intelligenz mit der menschlichen und auch tierischen Intelligenz verglichen, um so ihre Möglichkeiten und Herausforderungen besser verstehen zu können. Biographie: Prof. Dr. Frank Puppe hat in Bonn Informatik studiert, in Kaiserlautern promoviert und in Karlsruhe habilitiert. Seit 1992 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Wissenssysteme an der Universität Würzburg; seit 2025 Senior-Professor. Er ist Autor von über 400 Publikationen und leitet zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich der Künstliche Intelligenz.
Prävention und Rehabilitation sind zwei zentrale Konzepte im Gesundheitswesen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Prävention umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, Krankheiten oder gesundheitliche Einschränkungen von vornherein zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, Impfungen und Präventionsmaßnahmen , die das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil stärken. Im Gegensatz dazu zielt die Rehabilitation darauf ab, die Gesundheit von Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen erfahren haben, wiederherzustellen. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Programme und Therapien, die darauf abzielen, die körperliche und geistige Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. In der Gesundheitsregion Bad Kissingen gibt es vielfältige Angebote zur Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Für Menschen mit ersten leichten gesundheitlichen Einschränkungen stehen vor Ort kostenfreie Präventionsprogramme zur Verfügung. Diese Angebote umfassen die Themen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung und sollen helfen, den Alltag gesünder zu gestalten. Für Personen mit stärkeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen spezialisierte Rehabilitationsprogramme in Betracht, die sowohl in Bad Kissingen als auch deutschlandweit zugänglich sind. Diese Programme beinhalten therapeutische Maßnahmen, medizinische Behandlungen und eine individuell abgestimmte medizinische Betreuung, um die Gesundheit und Lebensqualität der Teilnehmenden gezielt zu verbessern. Im Rahmen des Seminars werden diese kostenfreien Angebote im Detail vorgestellt, wobei auch die finanzielle Unterstützung durch die verschiedenen Sozialversicherungsträger erläutert wird. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Eine kleine gedankliche Wanderung auf den Spuren des Englischen Biers Von London über Burton up on Trent bis in die Central Lowlands. Was nun nach einem Whisky Tasting klingt werden wir mit Bier begehen, dabei die typisch englischen Aromen aufspüren und die Eigenarten der britischen Braukultur kennenlernen. Selbstverständlich gehört dazu die Verkostung ausgewählter Biere, der Einstieg in die Themen Aroma und Geschmack, Sensorik und eine kleine Glaskunde. Bitte beachten: Die Materialkosten für Lebensmittel von ca. 12 € werden direkt im Kurs vom Kursleiter eingezogen. Eine evtl. Abmeldung vom Kurs muss spätestens 7 Tage vor Kursbeginn eingehen, ansonsten müssen die Materialkosten verrechnet werden!
Der Benefiz-Radsportler Franz Jörg Richter aus Würzburg schildert seine persönlichen Erfahrungen von mehr als 70.000 Kilometer auf dem Fahrradsattel. Franz Jörg Richter radelte quer durch Europa und Amerika und sammelte Spenden, um Kinder und Familien, die an seltenen Erkrankungen leiden, zu unterstützen. Dabei erzählt er von seiner Motivation, Höhen und Tiefen auf seinen Fahrradtouren und möchte Aufmerksamkeit erzeugen für Krankheiten, die so selten sind, dass die betroffenen Kinder oft erst spät die Diagnose erhalten.
Führung durch das ehemalige US-Übungsgelände „Brönnhof" mit Erläuterungen und historischen, heimatgeschichtlichen Hintergrundinformationen von Gerd Geiß. Im Jahr 2014 zogen die US-Streitkräfte aus Schweinfurt ab. Militärische Gebäude wurden beseitigt und das Gelände für Wanderer und Fahrradfahrer geöffnet. Das 13 Quadratkilometer große Areal zählt heute zum Nationalen Naturerbe. Mehr als 1500 Tier- und Pflanzenarten konnten am Gelände bereits nachgewiesen werden. Die ca. 6 km lange Führung wird in Rannungen starten und zu Fuß zum Brönnhof gehen.
Selbstbestimmt, aktiv und sicher im eigenen Zuhause zu leben – das ist Lebensqualität, auf die man auch im Alter nicht verzichten möchte. In einem kurzweiligen Vortrag geben die Johanniter praktische Tipps, wie Seniorinnen und Senioren mit einfachen Mitteln mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden schaffen können. Kleine Wohnraumanpassungen können etwa Stolperfallen beseitigen und Stürze verhindern. Ergänzend stärken gezielte Übungen in Sturzpräventionskursen den Bewegungsapparat sowie Reaktions- und Koordinationsfähigkeit. Ein Hausnotrufsystem bietet zudem zusätzliche Sicherheit, da im Notfall schnell Hilfe gerufen werden kann.
VORVERKAUF: https://badkissingen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/shop?event=9673 Tauchen Sie ein in eine Welt voller Schönheit, Tiefe und Ausdruckskraft – ein klassisches Klavierkonzert, das die Musik jüdischer Komponistinnen ins Rampenlicht rückt. In einem bewegenden Zusammenspiel aus Klaviermusik und erzählten Lebensgeschichten erklingen Werke von u.a. Fanny Mendelssohn, Henriette Bosmans, Felicitas Kuckuck und Alma Mahler – Musik, die einst im Schatten stand, aber voller Ausdruckskraft und Schönheit leuchtet. Neben den ergreifenden Klängen gewährt die preisgekrönte Pianistin Diana Brekalo Einblicke in das Leben dieser außergewöhnlichen Frauen: ihre Inspirationen, ihre Herausforderungen und ihr künstlerisches Erbe. Ein Abend voller faszinierender Geschichten und berührender Melodien – eine Hommage an Musik, die gehört werden muss. Frau Brekalo ist mehrfache Preisträgerin zahlreicher nationaler- und internationaler Klavierwettbewerbe und Dozentin an der Musikhochschule Würzburg. Sie konzertiert regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen in ganz Europa, Japan, USA, China (Shanghai Oriental Arts Centre Concert Hall, Forbidden City Concert Hall, Peking), Andorra, Kroatien, Bosnien, Großbrittanien (Wigmore Hall, Cadogan Hall, St.John´s Smith Square, St. James' Piccadilly, Regent Hall, Fairfield Hall, Bridgewater Hall, West Road Concert Hall), außerdem live in Fernsehsendungen und im Rundfunk. Ebenfalls trat die Pianistin als Solistin zahlreicher Orchestra auf, u.a.mit dem Stuttgarter Kammerorchester, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Royal Philharmonic Orchestra.
Sisi, Ludwig II, Luitpold- all diese Namen stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Weltbads Bad Kissingen. Die Wittelsbacher haben Spuren in vielen Orten Bayerns hinterlassen – auch in Bad Kissingen. Bei dieser Führung durch die Kuranlagen und die Altstadt lernen wir ihren Einfluss auf die Entwicklung der Kurstadt kennen. Die Tour richtet sich an geschichtlich Interessierte und führt auf rund 2 km barrierefrei durch das Stadtgebiet.
Dieses Aufbauseminar bietet eine vertiefte Betrachtung zu den Themen Prävention und Rehabilitation. Ziel ist es, den Teilnehmer*innen praxisnahe Tipps und effektive Tools zur Verfügung zu stellen, um die Antragstellung in diesen Bereichen möglichst einfach zu gestalten. Ein Schwerpunkt liegt auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Präventions- und Rehabilitationsanträge, damit Teilnehmer*innen wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zusätzlich wird ein Überblick über die Fördermöglichkeiten der einzelnen Sozialversicherungsträger gegeben. Es werden im Rahmen des Seminars digitale Tools und Online-Plattformen vorgestellt, die bei der Recherche nach geeigneten (Reha)-Kliniken und bei der Antragstellung helfen sollen, um damit den bürokratischen Aufwand zu minimieren. Ergänzend erhalten die Teilnehmer wertvolle Tipps, wie Anträge präzise und zielgerichtet formuliert werden sollten. Ein Einblick in häufige Fehler bei der Antragstellung und wie man sie vermeidet, wird ebenfalls gegeben. Regionale Informationsstellen und Beratungsangebote werden vorgestellt, die bei weiteren Fragen Unterstützung bieten können. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde, in der individuelle Fragen geklärt und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer*innen umfassend zu informieren und optimal auf die zielgerichtete Beantragung von Präventions- oder Rehabilitationsleistungen vorzubereiten, um so einen entscheidenden und wichtigen Beitrag zu ihrer eigenen Gesundheit zu leisten. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Gefühle beeinflussen unser Leben - ob wir wollen oder nicht. Wir jagen den angenehmen Gefühlen nach und versuchen die scheinbar negativen zu vermeiden. Doch in allen Gefühlen steckt eine Kraft. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Gefühle kennen und verstehen zu lernen. Möchtest du mehr über Gefühle erfahren? Was sind Gefühle eigentlich? Wozu sind sie da? Möchtest du wissen, wie sie dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützen? Willst du mehr Lebendigkeit in deinem Alltag spüren? Dann kann dieser Kurs dir wertvolle Informationen, praktische Tipps und Impulse geben. Johanna Wirsing: Heilpraktikerin, Physiotherapeutin, Mutter (2 Kinder).
Bolivien, dass wenig bekannte und noch sehr ursprüngliche Land in Südamerika macht immer mehr auf sich aufmerksam. Die moderne Welt trifft auf noch sehr tief verwurzelte Traditionen. Neben dem katholischen Glauben werden die uralten Bräuche und Riten gelebt, denen man täglich begegnet. Bolivien ist reich an einer unfassbar schönen Bergwelt und die Reise führte uns hoch auf über 5000 Meter. Den krönenden Abschluss bildete die Ersteigung des immer noch leicht aktiven Vulkans Uturunku im Süden des Landes. Die Begegnungen mit vielen Bolivianern lieferten unvergessliche Momente und erzählten uns viel über deren liebenswerten Eigenarten. Link zum Trailer: https://youtu.be/0QEjddeSgBQ QR-code zum Trailer:
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Im Jahr 2015 versuchte Rudi Kleinhenz vergeblich, ein Visum für Saudi-Arabien zu bekommen. Selbst das persönliche Erscheinen auf dem Konsulat in Frankfurt war ergebnislos. Umso einfacher war alles im Jahr 2023. Online-Visum-Beantragung, Kreditkartenzahlung und 24 Stunden später war die Einreise perfekt. Mit einem Mietwagen mit Bodenfreiheit legten Gabi Goll und Rudi Kleinhenz über 6.000 km in diesem Land der endlosen Weiten zurück. Die Gastfreundschaft der Menschen ist schon fast erdrückend, egal wo man hinkommt, man wird zum Verweilen schon fast gezwungen. Das ganze Land ist voller beeindruckender Kultur- und Naturschätze. Die Skyline von Riad, die uralten Felsentempel von Al Ula oder die spektakuläre Aussicht am „Edge oft he World“. Ein Superlativ jagt das nächste. Die heilige Stadt Medina, für Nichtmoslime lange Zeit tabu, ist nun auch für Touristen zugänglich. Nur die heiligste aller Städte, Mekka ist immer noch absolute Verbotszone, aber…
Notarin Iris Stocker informiert in einem Vortrag: Plötzlich pflegebedürftig – ein Gedanke, den viele lieber verdrängen. Doch wer sich frühzeitig informiert, kann sich und seine Angehörigen viel Kummer, Unsicherheit und finanzielle Belastung ersparen. In diesem Vortrag erfahren Sie verständlich und praxisnah, • welche rechtlichen und finanziellen Folgen eine Pflegebedürftigkeit haben kann, • wann das Sozialamt auf Ihr Vermögen oder das Ihrer Kinder zugreifen darf, • was die gesetzliche Pflegeversicherung wirklich leistet – und wo Lücken bestehen, • welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Vermögen rechtzeitig und rechtssicher zu schützen, • und warum Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung so wichtig sind. Der Vortrag richtet sich an alle, die Verantwortung übernehmen möchten – für sich selbst, für ihre Familie und für das, was sie im Leben aufgebaut haben. Ob Immobilienbesitzer, Selbstständige oder Angehörige: Sie erhalten klare Informationen und praktische Handlungsempfehlungen vom Experten. Ziel des Vortrags: Aufklären, sensibilisieren und konkrete Wege aufzeigen, wie Sie sich vor finanzieller Überforderung im Pflegefall schützen können – ohne Panikmache, aber mit klarem Blick auf die Realität.
Der Münchner Architekt Max Littmann hat mit seinen Bauten das Stadtbild Bad Kissingens maßgeblich geprägt. Diese Führung führt zu markanten Orten seines Schaffens und richtet sich an historisch und architektonisch Interessierte. Die Strecke ist ca. 1,5 km lang und barrierefrei.
Pils, Dunkles und Weizen. Damit ist über die deutsche Bierwelt noch lange nicht alles gesagt. Wie wäre es mal mit einer Goose, einer Sticke oder einem Dampfbier? Ein Streifzug quer durch die deutsche Bierlandschaft und deren Besonderheiten. Selbstverständlich gehört dazu die Verkostung ausgewählter Biere, der Einstieg in die Themen Aroma und Geschmack, Sensorik und eine kleine Glaskunde. Bitte beachten: Die Materialkosten für Lebensmittel von ca. 12 € werden direkt im Kurs vom Kursleiter eingezogen. Eine evtl. Abmeldung vom Kurs muss spätestens 7 Tage vor Kursbeginn eingehen, ansonsten müssen die Materialkosten verrechnet werden!
Von Hoteliers bis zu Antiquitätenhändlern, die jüdische Bevölkerung Bad Kissingens war bis ins 20. Jahrhundert hinein fester Bestandteil der städtischen Landschaft. Wir werfen einen Blick auf Orte, an denen jüdische Mitmenschen gewirkt haben und gedenken hierbei auch des dunkelsten Teils unserer Geschichte. Geschichtsinteressierte erfahren hier Wissenswertes über Einzelschicksale. Die Führung richtet sich an historisch Interessierte und fördert das Verständnis für die Vielfalt des städtischen Lebens im Wandel der Zeit. Die Strecke ist 1 km lang und barrierefrei.