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Alexander von Humboldt in der Rhön - Vortrag
Alexander von Humboldt (1769 – 1859) ist ohne Frage einer der berühmtesten Wissenschaftler Deutschlands – Erfinder, Forscher und Weltreisender, der wegen seiner fachlichen Expertise in seiner Zeit als der letzte wahre Universalgelehrte angesehen wurde.
Was seine Beziehung zu Franken angeht, ist vor allem sein Wirken als Oberbergmeister im ehemaligen Markgrafentum Bayreuth bekannt, das damals gerade zu Preußen gekommen war. Hier entwickelte er für die Sicherheit im Bergbau wichtige Erfindungen wie eine Atemmaske und eine Grubenlampe, die auch in sauerstoffarmer Luft noch brennen konnte. Hier gründete und finanzierte er auch aus eigener Tasche eine der ersten Berufsschulen Deutschlands, die Bergschule in Bad Steben.
Dass Alexander von Humboldt vor seinem Engagement in Oberfranken aber schon in Unterfranken, genauer in der Gegend um Bad Brückenau, unterwegs war, weiß heute kaum jemand mehr. Im August 1790 durchstreifte er auf der Rückreise von einer seiner ersten größeren wissenschaftlichen Exkursionen die Rhön. Auf dem Dreistelz bei Bad Brückenau entdeckte Humboldt Gesteinsformationen, die er so aus seinen Lehrbüchern nicht kannte. Seine Funde teilte der gerade einmal 21jährige mit bedeutenden Geologen seiner Zeit und veröffentlichte sie sogar in den Chemischen Annalen, der ersten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften in Deutschland.
In diese vergessene Etappe des übervollen Forscherlebens bringt nun Carsten Kissinger mit seinem Vortrag wieder mehr Licht. Die Einführung dazu wird Hartmut Koschyk, 1. Vorsitzender des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken e.V., geben.
Was seine Beziehung zu Franken angeht, ist vor allem sein Wirken als Oberbergmeister im ehemaligen Markgrafentum Bayreuth bekannt, das damals gerade zu Preußen gekommen war. Hier entwickelte er für die Sicherheit im Bergbau wichtige Erfindungen wie eine Atemmaske und eine Grubenlampe, die auch in sauerstoffarmer Luft noch brennen konnte. Hier gründete und finanzierte er auch aus eigener Tasche eine der ersten Berufsschulen Deutschlands, die Bergschule in Bad Steben.
Dass Alexander von Humboldt vor seinem Engagement in Oberfranken aber schon in Unterfranken, genauer in der Gegend um Bad Brückenau, unterwegs war, weiß heute kaum jemand mehr. Im August 1790 durchstreifte er auf der Rückreise von einer seiner ersten größeren wissenschaftlichen Exkursionen die Rhön. Auf dem Dreistelz bei Bad Brückenau entdeckte Humboldt Gesteinsformationen, die er so aus seinen Lehrbüchern nicht kannte. Seine Funde teilte der gerade einmal 21jährige mit bedeutenden Geologen seiner Zeit und veröffentlichte sie sogar in den Chemischen Annalen, der ersten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften in Deutschland.
In diese vergessene Etappe des übervollen Forscherlebens bringt nun Carsten Kissinger mit seinem Vortrag wieder mehr Licht. Die Einführung dazu wird Hartmut Koschyk, 1. Vorsitzender des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken e.V., geben.
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Alexander von Humboldt in der Rhön - Vortrag
Alexander von Humboldt (1769 – 1859) ist ohne Frage einer der berühmtesten Wissenschaftler Deutschlands – Erfinder, Forscher und Weltreisender, der wegen seiner fachlichen Expertise in seiner Zeit als der letzte wahre Universalgelehrte angesehen wurde.
Was seine Beziehung zu Franken angeht, ist vor allem sein Wirken als Oberbergmeister im ehemaligen Markgrafentum Bayreuth bekannt, das damals gerade zu Preußen gekommen war. Hier entwickelte er für die Sicherheit im Bergbau wichtige Erfindungen wie eine Atemmaske und eine Grubenlampe, die auch in sauerstoffarmer Luft noch brennen konnte. Hier gründete und finanzierte er auch aus eigener Tasche eine der ersten Berufsschulen Deutschlands, die Bergschule in Bad Steben.
Dass Alexander von Humboldt vor seinem Engagement in Oberfranken aber schon in Unterfranken, genauer in der Gegend um Bad Brückenau, unterwegs war, weiß heute kaum jemand mehr. Im August 1790 durchstreifte er auf der Rückreise von einer seiner ersten größeren wissenschaftlichen Exkursionen die Rhön. Auf dem Dreistelz bei Bad Brückenau entdeckte Humboldt Gesteinsformationen, die er so aus seinen Lehrbüchern nicht kannte. Seine Funde teilte der gerade einmal 21jährige mit bedeutenden Geologen seiner Zeit und veröffentlichte sie sogar in den Chemischen Annalen, der ersten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften in Deutschland.
In diese vergessene Etappe des übervollen Forscherlebens bringt nun Carsten Kissinger mit seinem Vortrag wieder mehr Licht. Die Einführung dazu wird Hartmut Koschyk, 1. Vorsitzender des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken e.V., geben.
Was seine Beziehung zu Franken angeht, ist vor allem sein Wirken als Oberbergmeister im ehemaligen Markgrafentum Bayreuth bekannt, das damals gerade zu Preußen gekommen war. Hier entwickelte er für die Sicherheit im Bergbau wichtige Erfindungen wie eine Atemmaske und eine Grubenlampe, die auch in sauerstoffarmer Luft noch brennen konnte. Hier gründete und finanzierte er auch aus eigener Tasche eine der ersten Berufsschulen Deutschlands, die Bergschule in Bad Steben.
Dass Alexander von Humboldt vor seinem Engagement in Oberfranken aber schon in Unterfranken, genauer in der Gegend um Bad Brückenau, unterwegs war, weiß heute kaum jemand mehr. Im August 1790 durchstreifte er auf der Rückreise von einer seiner ersten größeren wissenschaftlichen Exkursionen die Rhön. Auf dem Dreistelz bei Bad Brückenau entdeckte Humboldt Gesteinsformationen, die er so aus seinen Lehrbüchern nicht kannte. Seine Funde teilte der gerade einmal 21jährige mit bedeutenden Geologen seiner Zeit und veröffentlichte sie sogar in den Chemischen Annalen, der ersten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften in Deutschland.
In diese vergessene Etappe des übervollen Forscherlebens bringt nun Carsten Kissinger mit seinem Vortrag wieder mehr Licht. Die Einführung dazu wird Hartmut Koschyk, 1. Vorsitzender des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken e.V., geben.