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Kursübersicht

Seniorenuniversität

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Seniorenuniversität: Künstliche und natürliche Intelligenz
Mo. 22.09.2025 16:00
Bad Kissingen

Mit der rasanten Entwicklung von Large Language Modellen in den letzten Jahren hat die Künstliche Intelligenz einen Stand erreicht, der mit der Natürlichen Intelligenz teilweise vergleichbar erscheint, und sie in manchen Bereichen bereits übertrifft. In der Vortragsreihe wird die Künstliche Intelligenz mit der menschlichen und auch tierischen Intelligenz verglichen, um so ihre Möglichkeiten und Herausforderungen besser verstehen zu können. Biographie: Prof. Dr. Frank Puppe hat in Bonn Informatik studiert, in Kaiserlautern promoviert und in Karlsruhe habilitiert. Seit 1992 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Wissenssysteme an der Universität Würzburg; seit 2025 Senior-Professor. Er ist Autor von über 400 Publikationen und leitet zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich der Künstliche Intelligenz.

Kursnummer 25211001KG
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Gebühr: Barzahlung an der Abendkasse: 20 € für die Vortragsreihe; 10 € für einen einzelnen Vortrag
Seniorenuniversität: Der Impressionismus- die Magie von Licht und Augenblick
Mo. 01.12.2025 16:00
Bad Kissingen

Der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstandene Impressionismus ist eine der populärsten Kunstrichtungen aller Zeiten geworden. Die Gemälde Monets, Renoirs, Pissarros, Sisleys und Morisots sind heute in allen großen Museen vertreten. Im 19.Jh. reagierte das Publikum jedoch überwiegend mit Ablehnung und Spott auf die neue Art der Malerei. Die vermeintliche Unfertigkeit der Bilder, der neuartige, lockere Farbauftrag und die bis dahin nicht darstellungswürdige Themen verletzten die strengen Regeln der Académie des Beaux- Arts, die den Geschmack des französischen Publikums bestimmte. Die jungen Maler arbeiteten im Freien unter den Bedingungen des natürlichen Lichts, das zum zentralen Gestaltungselement der neuen Malerei wurde. Die Wiedergabe atmosphärischer Stimmungen kennzeichnet die Bilder der Impressionisten, die flüchtige Momente einfangen, und den Betrachter teilhaben lassen an der Magie von Licht und Augenblick. Das Streben der Impressionisten nach der individuellen Freiheit künstlerischen Schaffens, machte sie zu Wegbereitern der Moderne. Vortrag 1: Der französische Kunstbetrieb, die Malerei Frankreichs in der 1.Hälfte des 19.Jhs. und die Wegbereiter des Impressionismus. Vortrag 2: Der Impressionismus Vortrag 3: Die individuelle künstlerische Entwicklung der Impressionisten nach 1886. Ein Blick über die Grenzen Frankreichs. Die Referentin Julia Meister-Lippert M.A. ist Kunsthistorikerin. Sie studierte an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Kunstgeschichte, Mittlere und Alte Geschichte. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kunst der italienischen Renaissance und der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts. 15 Jahre führten sie Studienreisen nach Italien und Frankreich. Seit 2002 ist sie als Dozentin in der Erwachsenenbildung im Bereich Kunstgeschichte tätig. Literatur Michael F. Zimmermann, die Kunst des 19.Jahrhunderts, 2020 Norbert Wolf, Impressionismus, 2023 Ingo F.Walther, Malerei des Impressionismus 1860-1920, 2016 Oskar Bätschmann, Eduard Manet, 2015 Felix Krämer, Claude Monet, 2017 Werner Hofmann, Degas und sein Jahrhundert, 2007

Kursnummer 25211002KG
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Gebühr: Barzahlung an der Abendkasse: 20 € für die Vortragsreihe; 10 € für einen einzelnen Vortrag
Von Heiligen und Sündern - Legenden in der Literatur des Mittelalters Seniorenuniversität Bad Kissingen
Mo. 09.03.2026 18:00
Bad Kissingen
Seniorenuniversität Bad Kissingen

Martini, Nikolaus, Sylvester und Valentinstag: selbst in unserer säkularen Gegenwart erinnern uns noch mache Tage an die Heiligen, nach denen sie bannt sind. Und hie und da haben sich auch noch ein paar Bräuche erhalten, die mit den Legenden zusammenhängen, die man sich zu den Heiligen erzählte. Sehr viel mehr als heute waren in der christlichen Gesellschaft des Mittelalters Heilige allgegenwärtig. Seit dem frühen Mittelalter entstand eine gewaltige Literaturtradition, die Geschichten zum Leben der Heiligen sammelte (und nicht selten erst erfand). Der Tradition der mittelalterlichen Heiligenlegenden, ihrer Entstehung, ihren Formen, Typen und ihren Wirkungen bis in die Gegenwart möchte die Vorlesung nachgehen. Die erste Vorlesung führt in Entstehung, Bedeutung und literarische Erscheinungsformen mittelalterlicher Heiligenlegenden ein. Am Anfang steht ein Überblick zur Entstehung von zunächst lateinischen und schließlich auch volkssprachlichen Heiligenlegenden. Der zweite Teil der Vorlesungen gilt zentralen Texten berühmter mittelalterlicher Dichter. Denn nahezu alle großen Autoren höfischer Romane verfassten auch umfangreiche Verslegenden, in denen vor dem heilgenmäßigen Ende mitunter ausgesprochen sündhaft zugeht. Im letzten Teil der Vorlesung steht ein Blick auf die Kritik von Humanisten und Reformatoren an diesem typisch katholisch-mittelalterlichen Texttyp, der wohl eine Krise, aber nicht das Ende der Legende bedeutete. Berühmt gewordene Legenden schrieben noch Heinrich von Kleist und Johann Wolfgang von Goethe. Als ‚Urban Legend‘ überlebt der Texttypus sogar ohne Heilige. Einzeltermine: 9. März 2026, 18:00 Uhr I: Die Ursprünge der Heiligenlegende: Entstehung, Typen, Legendensammlungen 11. März 2026, 18:00 Uhr II: Legenden in Versromanen: Hartmann von Aue, Konrad von Würzburg und Rudolf von Ems 16. März 2026, 18:00 Uhr III: Das Ende der Legende: Reformatoren und Humanisten Der Referent: Rainer Leng studierte Geschichte, Germanistik, klassische Philologie, Politikwissenschaft und Soziologie in Würzburg und Heidelberg. 1996 Promotion, 2000 Habilitation. 1994-2002 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrstuhlvertreter an der Universität Würzburg. Es folgten Forschungsprojekte in München und Göttingen. Mehrere Jahre vertrat er den Lehrstuhl für Mittlere Geschichte an der Universität Stuttgart. Seit 2008 ist er außerplanmäßiger Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Würzburg. Literatur zur Vorbereitung bzw. Weiterbeschäftigung: Literaturempfehlungen: Edith Feistner, Historische Typologie der deutschen Heiligenlegende des Mittelalters von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation, Wiesbaden 1995 – Werner Williams-Krapp, Die deutschen und niederländischen Legendare des Mittelalters. Studien zu ihrer Überlieferungs-, Text- und Wirkungsgeschichte, Tübingen 1986 – Peter Strohschneider (Hg.), Literarische und religiöse Kommunikation in Mittelalter und Früher Neuzeit, Berlin / New York 2009 – Felix Prautzsch, Heilige und Heiden im legendarischen Erzählen des 13. Jahrhunderts, Berlin/Boston 2021.

Kursnummer 26111001KG
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Gebühr: Barzahlung an der Abendkasse: 20 € für die Vortragsreihe; 10 € für einen einzelnen Vortrag
Grimm‘s Märchen – aus germanistischer und informatischer Perspektive Seniorenuniversität Bad Kissingen
Mo. 21.09.2026 16:00
Bad Kissingen
Seniorenuniversität Bad Kissingen

Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm sind die wohl meistgelesene deutschsprachige Literatur. Auch finden sich auf Wikipedia 165 Filme dazu.  Wir wollen in Werk und Leben der Brüder Grimm einführen und danach auf interessante Aspekte wie die Entstehungsgeschichte, die Verbreitung, die Motive, die Märchenhelden, Antagonisten und weitere Akteure der bekannten und weniger bekannten Märchen eingehen und diskutieren. Dazu nutzen wir auch informatische Methoden einschließlich Künstlicher Intelligenz. Biographie: Prof. Dr. Frank Puppe hat in Bonn Informatik studiert, in Kaiserlautern promoviert und in Karlsruhe habilitiert. Seit 1992 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Wissenssysteme an der Universität Würzburg; seit 2025 Senior-Professor. Er ist Autor von über 400 Publikationen und leitet zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich der Künstliche Intelligenz. Heinrich Puppe: von 1979 bis 1987 Studium der Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Trier, Bonn und Marburg/Lahn. 1990 Promotion über den österreichischen Schriftsteller Robert Musil. Seitdem permanente Beschäftigung mit germanistischen Themen. Beruflich 1989-2011 bei der Siemens AG, Aufgabenschwerpunkt: Organisation digitaler Abläufe. Seit 2011 bei Dataport, ein Zusammenschluss der IT-Stellen vier norddeutscher Bundesländer. Aufgabenschwerpunkt: Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.

Kursnummer 26211001KG
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Gebühr: Barzahlung an der Abendkasse: 20 € für die Vortragsreihe; 10 € für einen einzelnen Vortrag
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