Kursübersicht
Es gab eine Zeit, in der ein Autor aus Israel der Deutschen liebste Bücher schrieb. Von Drehen Sie sich um Frau Lot! (1961), Arche Noah Touristenklasse (1963) über Pardon, wir haben gewonnen! (1968), In Sachen Kain und Abel (1976) und schließlich den berühmten Familiengeschichten mit 'der besten Ehefrau von allen' und den drei Kindern Rafi, Renana und Amir: Seit den 1960er Jahren führten Ephraim Kishons Bücher immer wieder die Bestseller-Listen an, dominierten die Buchregale und wurden für das Fernsehen verfilmt. Für ihn selbst war die Begeisterung der Deutschen für seine Satiren eine Genugtuung - und eine Ironie der Geschichte. Die deutschen Leser hätten sich mit Kishons Geschichten von ihrer historischen Schuld gleichsam frei gelacht. Und: Kishons Humor habe die Deutschen und die Juden versöhnt. Wirklich? Die Biografie "Ephraim Kishon" der Autorin Silja Behre geht u.a. dieser Frage nach. Sigismund von Dobschütz liest ausgewählte Passagen aus dem Werk Kishon's. Silja Behre, studierte Geschichte in Bielefeld und Paris. Es folgten akademische Stationen an der Hebrew University in Jerusalem und dem Minerva Institute for German History an der Universität von Tel Aviv. In Israel fand sie neben ihren Arbeiten zur Geschichte der deutsch-israelischen Wissenschaftsbeziehungen und Intellektuellengeschichte auch (wieder) zu ihrer Kindheitslektüre, Ephraim Kishon, den sie mit den Augen der Zeithistorikerin noch einmal neu entdeckte. Silja Behre lebt mit Mann und Kindern in Tel Aviv und in der Rhön.
Sisi, Ludwig II, Luitpold- all diese Namen stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Weltbads Bad Kissingen. In einer Führung rund um die Kuranlagen und die historische Altstadt lernen wir mehr über die Wittelsbacher und ihren Einfluss auf die Kurstadt. Geschichtsinteressierte können bei dieser eineinhalbstündigen Führung auf Spurensuchen gehen. Die Gesamtstrecke beträgt 2km und ist barrierefrei.
Der Friedhof in Pfaffenhausen ist der älteste jüdische Friedhof im Landkreis Bad Kissingen und diente lange Jahre als Bezirksfriedhof. Anhand einiger exemplarischer Beispiele erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Rundgangs Informationen zur Geschichte des Friedhofes sowie über Symbole, Inschriften, den Zustand der Grabsteine und die dort beigesetzten Personen. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk zu tragen. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen
Vortrag und Präsentation Der alte jüdische Friedhof oben auf dem kargen Grauberg bei Altengronau präsentiert sich heute noch in seinem ursprünglichen Zustand. Ernst Müller-Marschhausen und Peter Lotz führen anhand von aussagekräftigen Fotos durch dieses begehbare Geschichtsbuch zurück in eine vergangene Welt. Mit nahezu 1500 noch gut lesbaren Stelen ist der Altengronauer der zweitgrößte jüdische Sammelfriedhof in Hessen, zugleich einer der ältesten (seit 1680). Jüdische Gemeinden aus mehr als einem Dutzend Dörfern und Städten haben hier ihre Toten beerdigt. Hier ruhen auch die zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Verstorbenen der jüdischen Gemeinde Brückenaus - die Kahns, die Sterns, die Schusters und viele andere. Der alte Friedhof ist ein einmaliges Kulturdenkmal und eines der selten gewordenen sichtbaren Zeugnisses des Jahrhunderte langen christlich-jüdischen Zusammenlebens in unserer Region. Die Verbrechen der Nationalsozialisten haben ihn zu einem Mahnmal und zum Symbol einer abgebrochenen Geschichte gemacht.
Nahezu jeder ist im Internet aktiv und speichert dort seine Daten, besitzt ein E-Mail-Konto, verwaltet seine Bankkonten online, kommuniziert über Messenger Dienste, ist Mitglied auf Social Media Plattformen oder hat Abos für Streaming Dienste (wie zum Beispiel Amazon Prime, Netflix, Disney plus, etc.). Alle Online-Accounts sind oder sollten mit einem Passwort geschützt sein. Doch was passiert, wenn jemand durch Krankheit oder Tod seine Online-Accounts nicht mehr verwalten kann? In diesem Vortrag erfahren Sie Grundlegendes und Wissenswertes zum digitalen Nachlass und Sie erhalten Tipps, um die richtigen Vorkehrungen zu treffen.
Der jüdische Friedhof von Bad Kissingen blickt auf eine über 200-jährige Geschichte zurück, in deren Verlauf er mehrfach geschändet wurde. Ende August 1942 fand die letzte Beisetzung in der NS-Zeit statt. Seit Kriegsende dient der Friedhof wieder als Begräbnisstätte. Peter Kaidel, profunder Kenner des jüdischen Friedhofs, wird in seiner Führung die Geschichte so manchen Grabsteins zum Sprechen bringen und jüdische Begräbnis- und Bestattungsriten erläutern. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine angemessene Kopfbedeckung mitzubringen.
Mit der rasanten Entwicklung von Large Language Modellen in den letzten Jahren hat die Künstliche Intelligenz einen Stand erreicht, der mit der Natürlichen Intelligenz teilweise vergleichbar erscheint, und sie in manchen Bereichen bereits übertrifft. In der Vortragsreihe wird die Künstliche Intelligenz mit der menschlichen und auch tierischen Intelligenz verglichen, um so ihre Möglichkeiten und Herausforderungen besser verstehen zu können. Biographie: Prof. Dr. Frank Puppe hat in Bonn Informatik studiert, in Kaiserlautern promoviert und in Karlsruhe habilitiert. Seit 1992 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz und Wissenssysteme an der Universität Würzburg; seit 2025 Senior-Professor. Er ist Autor von über 400 Publikationen und leitet zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich der Künstliche Intelligenz.
Prävention und Rehabilitation sind zwei zentrale Konzepte im Gesundheitswesen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Prävention umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen, Krankheiten oder gesundheitliche Einschränkungen von vornherein zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Gesundheitschecks, Impfungen und Präventionsmaßnahmen , die das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil stärken. Im Gegensatz dazu zielt die Rehabilitation darauf ab, die Gesundheit von Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen erfahren haben, wiederherzustellen. Hierbei handelt es sich um spezialisierte Programme und Therapien, die darauf abzielen, die körperliche und geistige Funktionsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. In der Gesundheitsregion Bad Kissingen gibt es vielfältige Angebote zur Gesundheitsprävention und Rehabilitation. Für Menschen mit ersten leichten gesundheitlichen Einschränkungen stehen vor Ort kostenfreie Präventionsprogramme zur Verfügung. Diese Angebote umfassen die Themen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung und sollen helfen, den Alltag gesünder zu gestalten. Für Personen mit stärkeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen spezialisierte Rehabilitationsprogramme in Betracht, die sowohl in Bad Kissingen als auch deutschlandweit zugänglich sind. Diese Programme beinhalten therapeutische Maßnahmen, medizinische Behandlungen und eine individuell abgestimmte medizinische Betreuung, um die Gesundheit und Lebensqualität der Teilnehmenden gezielt zu verbessern. Im Rahmen des Seminars werden diese kostenfreien Angebote im Detail vorgestellt, wobei auch die finanzielle Unterstützung durch die verschiedenen Sozialversicherungsträger erläutert wird. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind wichtig für das Wohlbefinden – in jedem Alter. Diese Infoveranstaltung richtet sich an Menschen mit Migrationsgeschichte und vermittelt alltagsnahe Tipps zu gesunder Lebensweise. Die Inhalte werden verständlich und kultursensibel auf Deutsch sowie in weiteren Sprachen erklärt. Ein Gesundheitsmediator bzw. eine Gesundheitsmediatorin aus dem MiMi-Projekt (Mit Migranten für Migranten) führt durch die Veranstaltung und geht dabei auf Fragen der Teilnehmenden ein. Dieser Kurs richtet sich an Menschen mit Migrationsgeschichte – alle sind willkommen, unabhängig vom Sprachniveau.
Der Opernring organisiert monatlich je eine Operntour. Am Donnerstag davor wird immer ein Vortrag zum Inhalt des bevorstehenden Opernbesuchs angeboten, der völlig unabhängig von einer Teilnahme an der Tour besucht werden kann. Angeboten werden die Opernbesuche: Tosca (G. Puccini) in Frankfurt am 27. September 2025 Der Freischütz (C. M. v. Weber) in Meinigen am 26. Oktober 2025 Turandot (G. Puccini) in Wiesbaden am 29. November 2025 Hänsel und Gretel (E. Humperdink in Wiesbaden am 13. Dezember 2025 Amor vien dal destino (A. Steffani) in Frankfurt am 7. Februar 2026 L'elisier d'amore (G. Donizetti) in Coburg am 14. März 2026 Werther (J. Massenet) in Frankfurt am 4. April 2026 Romeo und Julia (R. Zandonai) in Hof am 31. Mai 2026 Weiterführende Information zur Opernfahrt direkt bei Torsten Steige, Telefon 0176/211 63 887 oder unter www.opernring.de
Klimaveränderungen betreffen nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit. Hitzewellen, neue Infektionskrankheiten und Luftverschmutzung sind nur einige der Herausforderungen. Doch es gibt auch Lösungen mit doppeltem Gewinn: Was dem Klima hilft, kann auch unsere Gesundheit stärken. Lassen wir uns inspirieren, bringen unsere Perspektiven ein und diskutieren wir, wie ein gesunder und nachhaltiger Wandel möglich ist. Anmeldung über https://formulare.lrakg.de/formcycle/form/provide/2862/ Dies Eine Kooperationsveranstaltung mit der AOK Bayern, Gesundheitsregion plus und dem Klimaschutz im Landkreis Bad Kissingen und der Sparkasse Bad Kissingen.
Eine kleine gedankliche Wanderung auf den Spuren des Englischen Biers Von London über Burton up on Trent bis in die Central Lowlands. Was nun nach einem Whisky Tasting klingt werden wir mit Bier begehen, dabei die typisch englischen Aromen aufspüren und die Eigenarten der britischen Braukultur kennenlernen. Selbstverständlich gehört dazu die Verkostung ausgewählter Biere, der Einstieg in die Themen Aroma und Geschmack, Sensorik und eine kleine Glaskunde. Bitte beachten: Die Materialkosten für Lebensmittel von ca. 12 € werden direkt im Kurs vom Kursleiter eingezogen. Eine evtl. Abmeldung vom Kurs muss spätestens 7 Tage vor Kursbeginn eingehen, ansonsten müssen die Materialkosten verrechnet werden!
Schloss Höllrich entstand ab dem frühen 16. Jh. an Stelle einer nicht näher bekannten Burganlage. Die dreiflügelige Anlage mit breitem Graben wurde über vier Jahrhunderte mit reger Bautätigkeit zu einem repräsentativen Adelssitz der Thüngen umgebaut. Die wechselvolle jüngere Geschichte führte zu einem Jahrhundert des stetigen Verfalls, an dessen Ende die heutigen Bemühungen um den Erhalt stehen. Der Restaurator Quentin Saltzmann hat sich bereits als Student intensiv mit der Anlage auseinandergesetzt und zusammen mit Kommilitonen mehrere Untersuchungen und Restaurierungsprojekte realisiert. Im Rahmen einer Führung wird er Ihnen das Schloss und die Arbeiten eines Restaurators näherbringen.
Fake News verunsichern viele Menschen und beeinflussen die öffentliche Diskussion. Um sich eine eigene Meinung zu bilden, sind korrekte und gut recherchierte Informationen unerlässlich. Doch gezielte Desinformation macht es zunehmend schwieriger, Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden. In dieser Veranstaltung klären wir gemeinsam, was Fake News sind, wo wir ihnen häufiger begegnen und welche Gefahren von ihnen ausgehen. Um Verunsicherung zu nehmen, zeigen wir Methoden auf, die unseren Blick darauf sensibilisieren und mit deren Hilfe wir Falschmeldungen entlarven können.
Der Benefiz-Radsportler Franz Jörg Richter aus Würzburg schildert seine persönlichen Erfahrungen von mehr als 70.000 Kilometer auf dem Fahrradsattel. Franz Jörg Richter radelte quer durch Europa und Amerika und sammelte Spenden, um Kinder und Familien, die an seltenen Erkrankungen leiden, zu unterstützen. Dabei erzählt er von seiner Motivation, Höhen und Tiefen auf seinen Fahrradtouren und möchte Aufmerksamkeit erzeugen für Krankheiten, die so selten sind, dass die betroffenen Kinder oft erst spät die Diagnose erhalten.
Führung durch das ehemalige US-Übungsgelände „Brönnhof" mit Erläuterungen und historischen, heimatgeschichtlichen Hintergrundinformationen von Gerd Geiß. Im Jahr 2014 zogen die US-Streitkräfte aus Schweinfurt ab. Militärische Gebäude wurden beseitigt und das Gelände für Wanderer und Fahrradfahrer geöffnet. Das 13 Quadratkilometer große Areal zählt heute zum Nationalen Naturerbe. Mehr als 1500 Tier- und Pflanzenarten konnten am Gelände bereits nachgewiesen werden. Die ca. 6 km lange Führung wird in Rannungen starten und zu Fuß zum Brönnhof gehen.
Selbstbestimmt, aktiv und sicher im eigenen Zuhause zu leben – das ist Lebensqualität, auf die man auch im Alter nicht verzichten möchte. In einem kurzweiligen Vortrag geben die Johanniter praktische Tipps, wie Seniorinnen und Senioren mit einfachen Mitteln mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden schaffen können. Kleine Wohnraumanpassungen können etwa Stolperfallen beseitigen und Stürze verhindern. Ergänzend stärken gezielte Übungen in Sturzpräventionskursen den Bewegungsapparat sowie Reaktions- und Koordinationsfähigkeit. Ein Hausnotrufsystem bietet zudem zusätzliche Sicherheit, da im Notfall schnell Hilfe gerufen werden kann.
VORVERKAUF: https://badkissingen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/shop?event=9673 Tauchen Sie ein in eine Welt voller Schönheit, Tiefe und Ausdruckskraft – ein klassisches Klavierkonzert, das die Musik jüdischer Komponistinnen ins Rampenlicht rückt. In einem bewegenden Zusammenspiel aus Klaviermusik und erzählten Lebensgeschichten erklingen Werke von u.a. Fanny Mendelssohn, Henriette Bosmans, Felicitas Kuckuck und Alma Mahler – Musik, die einst im Schatten stand, aber voller Ausdruckskraft und Schönheit leuchtet. Neben den ergreifenden Klängen gewährt die preisgekrönte Pianistin Diana Brekalo Einblicke in das Leben dieser außergewöhnlichen Frauen: ihre Inspirationen, ihre Herausforderungen und ihr künstlerisches Erbe. Ein Abend voller faszinierender Geschichten und berührender Melodien – eine Hommage an Musik, die gehört werden muss. Frau Brekalo ist mehrfache Preisträgerin zahlreicher nationaler- und internationaler Klavierwettbewerbe und Dozentin an der Musikhochschule Würzburg. Sie konzertiert regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen in ganz Europa, Japan, USA, China (Shanghai Oriental Arts Centre Concert Hall, Forbidden City Concert Hall, Peking), Andorra, Kroatien, Bosnien, Großbrittanien (Wigmore Hall, Cadogan Hall, St.John´s Smith Square, St. James' Piccadilly, Regent Hall, Fairfield Hall, Bridgewater Hall, West Road Concert Hall), außerdem live in Fernsehsendungen und im Rundfunk. Ebenfalls trat die Pianistin als Solistin zahlreicher Orchestra auf, u.a.mit dem Stuttgarter Kammerorchester, den Stuttgarter Philharmonikern und dem Royal Philharmonic Orchestra.
Sisi, Ludwig II, Luitpold- all diese Namen stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Weltbads Bad Kissingen. Die Wittelsbacher haben Spuren in vielen Orten Bayerns hinterlassen – auch in Bad Kissingen. Bei dieser Führung durch die Kuranlagen und die Altstadt lernen wir ihren Einfluss auf die Entwicklung der Kurstadt kennen. Die Tour richtet sich an geschichtlich Interessierte und führt auf rund 2 km barrierefrei durch das Stadtgebiet.
Dieses Aufbauseminar bietet eine vertiefte Betrachtung zu den Themen Prävention und Rehabilitation. Ziel ist es, den Teilnehmer*innen praxisnahe Tipps und effektive Tools zur Verfügung zu stellen, um die Antragstellung in diesen Bereichen möglichst einfach zu gestalten. Ein Schwerpunkt liegt auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Präventions- und Rehabilitationsanträge, damit Teilnehmer*innen wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zusätzlich wird ein Überblick über die Fördermöglichkeiten der einzelnen Sozialversicherungsträger gegeben. Es werden im Rahmen des Seminars digitale Tools und Online-Plattformen vorgestellt, die bei der Recherche nach geeigneten (Reha)-Kliniken und bei der Antragstellung helfen sollen, um damit den bürokratischen Aufwand zu minimieren. Ergänzend erhalten die Teilnehmer wertvolle Tipps, wie Anträge präzise und zielgerichtet formuliert werden sollten. Ein Einblick in häufige Fehler bei der Antragstellung und wie man sie vermeidet, wird ebenfalls gegeben. Regionale Informationsstellen und Beratungsangebote werden vorgestellt, die bei weiteren Fragen Unterstützung bieten können. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde, in der individuelle Fragen geklärt und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer*innen umfassend zu informieren und optimal auf die zielgerichtete Beantragung von Präventions- oder Rehabilitationsleistungen vorzubereiten, um so einen entscheidenden und wichtigen Beitrag zu ihrer eigenen Gesundheit zu leisten. Das Seminar richtet sich an Menschen im Berufsleben. Zum Referenten: Herr Johannes Olbrich ist ein Experte mit einem Bachelor of Arts (Management im Gesundheitswesen) und fundierter Expertise in den Bereichen medizinische Rehabilitation, berufliche Rehabilitation, Prävention und betriebliches Gesundheitsmanagement. Hierzu vermittelt er als Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen praxisorientierte Inhalte. Als Reha-Fachberater bei der Deutschen Rentenversicherung bringt er wertvolle Praxiserfahrung in seine Tätigkeit ein und hat zudem bereits Seminare zum „Bundesteilhabegesetz (BTHG)“ gehalten. Darüber hinaus unterstützt er mit seiner langjährigen Erfahrung als Firmenberater Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitsmaßnahmen zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit.
Unsere Führungen gehen durch die verschiedenen Werkstätten. Dabei bieten wir Einblicke in die Arbeitsbereiche der Bewohner*innen, präsentieren unsere Produkte und erzählen über die Wohnsituation der Bewohner*innen in den Hausgemeinschaften. Falls eine Reservierung im Café gewünscht ist, bitte bei der Anmeldung mit angeben. Führungen durch die Dorfgemeinschaft sind kostenfrei, wir würden uns über eine Spende von Ihnen freuen. Die Dorfführungen finden bei jedem Wetter statt. Der größte Teil der Führung spielt sich in den Räumen der Werkstätten ab.
Gefühle beeinflussen unser Leben - ob wir wollen oder nicht. Wir jagen den angenehmen Gefühlen nach und versuchen die scheinbar negativen zu vermeiden. Doch in allen Gefühlen steckt eine Kraft. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Gefühle kennen und verstehen zu lernen. Möchtest du mehr über Gefühle erfahren? Was sind Gefühle eigentlich? Wozu sind sie da? Möchtest du wissen, wie sie dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützen? Willst du mehr Lebendigkeit in deinem Alltag spüren? Dann kann dieser Kurs dir wertvolle Informationen, praktische Tipps und Impulse geben. Johanna Wirsing: Heilpraktikerin, Physiotherapeutin, Mutter (2 Kinder).
Bolivien, dass wenig bekannte und noch sehr ursprüngliche Land in Südamerika macht immer mehr auf sich aufmerksam. Die moderne Welt trifft auf noch sehr tief verwurzelte Traditionen. Neben dem katholischen Glauben werden die uralten Bräuche und Riten gelebt, denen man täglich begegnet. Bolivien ist reich an einer unfassbar schönen Bergwelt und die Reise führte uns hoch auf über 5000 Meter. Den krönenden Abschluss bildete die Ersteigung des immer noch leicht aktiven Vulkans Uturunku im Süden des Landes. Die Begegnungen mit vielen Bolivianern lieferten unvergessliche Momente und erzählten uns viel über deren liebenswerten Eigenarten. Link zum Trailer: https://youtu.be/0QEjddeSgBQ QR-code zum Trailer:
Am Tag der offenen Tür erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger spannende Einblicke in ein zukunftsweisendes Projekt der Stadt Bad Kissingen: Die städtische Kläranlage wird derzeit zu einer klimaneutralen Energieanlage umgebaut. Die Anlage soll bis Ende 2027 vollständig CO₂-frei und energieautark arbeiten. Dabei kommen modernste Technologien zum Einsatz – unter anderem eine große Photovoltaik-Anlage (1.700 kWp), ein Batterie-Großspeicher (2.000 kWh), eine Abwasser-Wärmepumpe (200 kW) und ein Faulgas-Speicher(2.500 m³). Erfahren Sie vor Ort, wie aus einer klassischen Kläranlage ein Musterbeispiel für Energieeffizienz und Klimaschutz wird – unabhängig von steigenden Energiepreisen und mit dauerhaft stabilen Abwassergebühren. Angebot am 12. Oktober: Führungen durch die Kläranlage Informationen zum Umbau und zur Technik Gespräche mit Fachleuten Angebote für Familien und Kinder Ort: Kläranlage Bad Kissingen Eintritt frei Keine Anmeldung erforderlich Ganzjährig Führungen möglich: Interessierte Gruppen können unter Tel. 0971 807-3320 einen individuellen Termin mit dem Abwasserbetrieb vereinbaren.
Die Exponate sind auf mehreren Stockwerken arrangiert und in Bezug gesetzt, sodass die Entwicklungsgeschichte der Infanterie – vom Mittelalter über die frühe Neuzeit bis in die jüngste Vergangenheit – an ausgewählten Beispielen dargestellt werden. Der Sammlungsschwerpunkt liegt hierbei in der Geschichte der Bundeswehr seit 1956, die mittels Ausrüstung, Uniformen, technischem Gerät, audiovisuellen Medien und Originaldokumenten aufbereitet wird. Die Militärgeschichte des Standortes seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird anhand des Gefechts bei Hammelburg 1866, der Einrichtung des benachbarten Truppenübungsplatzes 1895 und der Nutzung im Zeitalter der Weltkriege thematisiert. Vergleichend wird auch der Blick in die Infanteriegeschichte des Warschauer Paktes und der Bündnispartner ermöglicht. Die Teilnehmenden werden am Parkplatz vor der Kaserne (Parkplatz ist frei zugänglich) an der Hauptwache in Empfang genommen. Von dort zur Lehrsammlung ist ein kurzer Fußweg (rund 500 Meter). Das Gebäude ist nicht barrierefrei. Bitte Personalausweis mitbringen!
Im Jahr 2015 versuchte Rudi Kleinhenz vergeblich, ein Visum für Saudi-Arabien zu bekommen. Selbst das persönliche Erscheinen auf dem Konsulat in Frankfurt war ergebnislos. Umso einfacher war alles im Jahr 2023. Online-Visum-Beantragung, Kreditkartenzahlung und 24 Stunden später war die Einreise perfekt. Mit einem Mietwagen mit Bodenfreiheit legten Gabi Goll und Rudi Kleinhenz über 6.000 km in diesem Land der endlosen Weiten zurück. Die Gastfreundschaft der Menschen ist schon fast erdrückend, egal wo man hinkommt, man wird zum Verweilen schon fast gezwungen. Das ganze Land ist voller beeindruckender Kultur- und Naturschätze. Die Skyline von Riad, die uralten Felsentempel von Al Ula oder die spektakuläre Aussicht am „Edge oft he World“. Ein Superlativ jagt das nächste. Die heilige Stadt Medina, für Nichtmoslime lange Zeit tabu, ist nun auch für Touristen zugänglich. Nur die heiligste aller Städte, Mekka ist immer noch absolute Verbotszone, aber…
Notarin Iris Stocker informiert in einem Vortrag: Plötzlich pflegebedürftig – ein Gedanke, den viele lieber verdrängen. Doch wer sich frühzeitig informiert, kann sich und seine Angehörigen viel Kummer, Unsicherheit und finanzielle Belastung ersparen. In diesem Vortrag erfahren Sie verständlich und praxisnah, • welche rechtlichen und finanziellen Folgen eine Pflegebedürftigkeit haben kann, • wann das Sozialamt auf Ihr Vermögen oder das Ihrer Kinder zugreifen darf, • was die gesetzliche Pflegeversicherung wirklich leistet – und wo Lücken bestehen, • welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Vermögen rechtzeitig und rechtssicher zu schützen, • und warum Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung so wichtig sind. Der Vortrag richtet sich an alle, die Verantwortung übernehmen möchten – für sich selbst, für ihre Familie und für das, was sie im Leben aufgebaut haben. Ob Immobilienbesitzer, Selbstständige oder Angehörige: Sie erhalten klare Informationen und praktische Handlungsempfehlungen vom Experten. Ziel des Vortrags: Aufklären, sensibilisieren und konkrete Wege aufzeigen, wie Sie sich vor finanzieller Überforderung im Pflegefall schützen können – ohne Panikmache, aber mit klarem Blick auf die Realität.
Erfahren Sie, wie aus einem ehemaligen Kaufhaus ein lebendiges Bürgerhaus wurde! Der Kurs beleuchtet den Weg von der Idee bis zur Fertigstellung, zeigt Herausforderungen und Meilensteine und erklärt, was ein Bürgerhaus ausmacht. Nach einer kurzen Präsentation, die Einblick in den Entstehungsprozess gibt, erkunden Sie das neue Bürgerhaus bei einer Besichtigung vor Ort. Entdecken Sie, wie aus einer Vision ein Treffpunkt für die Gemeinschaft entstand!
Der Münchner Architekt Max Littmann hat mit seinen Bauten das Stadtbild Bad Kissingens maßgeblich geprägt. Diese Führung führt zu markanten Orten seines Schaffens und richtet sich an historisch und architektonisch Interessierte. Die Strecke ist ca. 1,5 km lang und barrierefrei.
Gefühle beeinflussen unser Leben - ob wir wollen oder nicht. Wir jagen den angenehmen Gefühlen nach und versuchen die scheinbar negativen zu vermeiden. Doch in allen Gefühlen steckt eine Kraft. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Gefühle kennen und verstehen zu lernen. Möchtest du mehr über Gefühle erfahren? Was sind Gefühle eigentlich? Wozu sind sie da? Möchtest du wissen, wie sie dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützen? Willst du mehr Lebendigkeit in deinem Alltag spüren? Dann kann dieser Kurs dir wertvolle Informationen, praktische Tipps und Impulse geben. Johanna Wirsing: Heilpraktikerin, Physiotherapeutin, Mutter (2 Kinder).
Alexander von Humboldt (1769 – 1859) ist ohne Frage einer der berühmtesten Wissenschaftler Deutschlands – Erfinder, Forscher und Weltreisender, der wegen seiner fachlichen Expertise in seiner Zeit als der letzte wahre Universalgelehrte angesehen wurde. Was seine Beziehung zu Franken angeht, ist vor allem sein Wirken als Oberbergmeister im ehemaligen Markgrafentum Bayreuth bekannt, das damals gerade zu Preußen gekommen war. Hier entwickelte er für die Sicherheit im Bergbau wichtige Erfindungen wie eine Atemmaske und eine Grubenlampe, die auch in sauerstoffarmer Luft noch brennen konnte. Hier gründete und finanzierte er auch aus eigener Tasche eine der ersten Berufsschulen Deutschlands, die Bergschule in Bad Steben. Dass Alexander von Humboldt vor seinem Engagement in Oberfranken aber schon in Unterfranken, genauer in der Gegend um Bad Brückenau, unterwegs war, weiß heute kaum jemand mehr. Im August 1790 durchstreifte er auf der Rückreise von einer seiner ersten größeren wissenschaftlichen Exkursionen die Rhön. Auf dem Dreistelz bei Bad Brückenau entdeckte Humboldt Gesteinsformationen, die er so aus seinen Lehrbüchern nicht kannte. Seine Funde teilte der gerade einmal 21jährige mit bedeutenden Geologen seiner Zeit und veröffentlichte sie sogar in den Chemischen Annalen, der ersten Fachzeitschrift für Naturwissenschaften in Deutschland. In diese vergessene Etappe des übervollen Forscherlebens bringt nun Carsten Kissinger mit seinem Vortrag wieder mehr Licht. Die Einführung dazu wird Hartmut Koschyk, 1. Vorsitzender des Alexander von Humboldt-Kulturforums Franken e.V., geben.
Fast jede dritte Mutter in Deutschland erlebt die Geburt ihres Kindes als traumatisch. Sie fühlen sich im Geburtsprozess überrollt, überfordert, alleine gelassen, fremdbestimmt, ohnmächtig... Das hinterlässt Spuren in der Psyche von Mutter und Kind. Die meisten Frauen versuchen die Geburtserfahrung zu verdrängen - auch weil ihnen oft die Wichtigkeit einer emotional verarbeiteten Geburt nicht bewusst ist. Doch diese Verdrängung nimmt den Müttern zum einen Energie und zum anderen gehen die zahlreichen Wachstumsgeschenke, die diese existentielle Erfahrung mit sich bringt, verloren. Warum es sich lohnt das Geburtserlebnis emotional zu verarbeiten, welche positiven Auswirkungen eine verarbeitetes Geburtserlebnis mit sich bringt und welche praktischen Wege es zur Verarbeitung gibt, ist Inhalt dieses Vortrags. Johanna Wirsing: Heilpraktikerin, Physiotherapeutin, Mutter (2 Kinder).
Die Themen des Kurses sind: Gesetzliche Erbfolge, Testament und Erbvertrag sowie Pflichtteilsrecht. Die Grundzüge dieser Rechtsgebiete werden - auch anhand praktischer Beispiele und ggf. von Fragen aus dem Teilnehmerkreis - erörtert. Julia Münzenmaier ist Notarin in Hammelburg.
Sterbebegleitung – eine Situation, die unumgänglich werden kann und gleichzeitig ein Privileg ist, einen Menschen auf dem letzten Weg seines Lebens zu begleiten und ihm Beistand zu leisten, sei es innerhalb der Familie oder im engen Freundes- und Bekanntenkreis. Folgende Fragen werden in diesem Vortrag beantwortet: Wo kann ein Mensch sterben und welche Anlaufstellen gibt es? Was passiert, wenn ein Mensch stirbt, und wie erkenne ich die Anzeichen? Wie kann ich ihm in dieser besonderen Situation am besten zur Seite stehen? Welche Schritte sind die nächsten, nachdem ein Mensch verstorben ist?
Farina und Ronny Deifel-Stein haben sechs gemeinsame Kinder im Alter von 2 - 19 Jahren. Der Beratungslehrerin und dem Fachinformatiker ist es wichtig, ihren Kindern tragfähige Leitlinien und Halt zur Orientierung in der modernen Welt zu geben. Herausforderungen gibt es zuhauf, beispielsweise der Umgang mit den modernen Medien (die Kinder haben Handys), partnerschaftlich fair aufgeteilte Berufstätigkeit, Haushaltsmanagement, Integrieren der Hobbies der Kinder und alles, was in einer Familie mit berufstätigen Eltern zu wuppen ist. Die beiden schaffen das alles sehr erfolgreich wie ihre Bekannten und Freunde staunend beobachten und sich daher gerne auch Rat bei ihnen holen. Die Begegnung mit Deifel-Steins ist nicht nur spannend, sondern auch sehr inspirierend. Im Gespräch mit Moderatorin Maria Albrecht-Martin lassen sie und manche ihrer Kinder die Gäste an ihren Erfahrungen von erfolgreichen aber auch gescheiterten Versuchen teilhaben. Gleichzeitig wird es die Zuhörer faszinieren, wie es beiden gelingt, neben ihrem Engagement als liebevolle Eltern einer Großfamilie auch als Paar und Einzelpersonen ihre Bedürfnisse im Blick zu behalten.
Von Hoteliers bis zu Antiquitätenhändlern, die jüdische Bevölkerung Bad Kissingens war bis ins 20. Jahrhundert hinein fester Bestandteil der städtischen Landschaft. Wir werfen einen Blick auf Orte, an denen jüdische Mitmenschen gewirkt haben und gedenken hierbei auch des dunkelsten Teils unserer Geschichte. Geschichtsinteressierte erfahren hier Wissenswertes über Einzelschicksale. Die Führung richtet sich an historisch Interessierte und fördert das Verständnis für die Vielfalt des städtischen Lebens im Wandel der Zeit. Die Strecke ist 1 km lang und barrierefrei.
Das Schreinersch-Haus in Machtilshausen ist eines der ältesten Bauernhäuser in Nordbayern und hat einen festen Platz in der Hausforschung. Hier können wir noch erspüren, wie unsere Vorfahren gelebt haben; wie die wechselvolle Geschichte unserer Heimat (von 1500 bis 2000) das tägliche Leben der Menschen beeinflusst hat. In diesem Haus kann man erahnen, wie schwer das Leben ohne die technischen Errungenschaften der Neuzeit wirklich war. "Das alte Haus von Machtilshausen hat vieles schon erlebt - kein Wunder, dass es zittert - kein Wunder, dass es bebt." Ingrid Mützel hat von Anfang an das Projekt Sanierung begleitet und hat viel darüber zu erzählen.
Irgendwann 2018 kam den Globetrotter-Freunden Heinz Zimmer aus Saarbrücken und Rudi Kleinhenz aus Bad Kissingen die Idee, das höchstgelegene Globetrottertreffen der Welt zu veranstalten. Heinz hat schon vor Jahrzehnten Freundschaften in dieser Region der Welt geschlossen. Eine davon ist Lama Konchog Samten, der sofort im Boot war und den beiden Deutschen eine tolle Reise durch seine Heimat anbot. Mit insgesamt 15 Teilnehmern, die meisten sind Mitglieder der Dt. Zentrale für Globetrotter (dzg), eigentlich individuell allein Reisende, traf man sich in Leh, der Hauptstadt von Ladakh. Das zur selben Zeit auch der Dalai Lama in Leh erwartet wurde, war ein Höhepunkt der ganz besonderen Art schon fest eingeplant. Mit 4 Taxis wurden dann 1.500 km in Höhen weit über 3.000 m zurückgelegt. Höhepunkt der Reise im wahrsten Sinn des Wortes der mit 5.359 m dritthöchste befahrbare Pass der Welt. Durch Lama Samten bekam die Gruppe einzigartige Einblicke in Kultur, Religion und Leben der Menschen vor Ort. Es war nicht nur für Rudi Kleinhenz, der damals schon 160 andere Länder der Erde bereist hatte, ein wirklich außergewöhnlicher Trip in eine fremde faszinierende Welt hoch über den Wolken!
Die finanzielle Absicherung im Alter ist für Frauen ein wichtiges Thema. Doch mit der Umsetzung hapert es leider noch oft. So sorgen Frauen oft viel schlechter vor als Männer und merken dies häufig spät. Mit 20 ist noch lange Zeit bis zur Rente, mit 30 sind es die Kinder, die viele Frauen das Thema aufschieben lassen, und mit 40 oder 50 ist es doch angeblich zu spät? Gerade aber Frauen leben in der Regel länger als Männer und haben geringere Rentenanwartschaften. So sind sie geradezu abhängig von einer angemessenen Vermögensbildung, um Altersarmut zu verhindern. Manche Frauen mit Steuerklasse V denken, ihr Einkommen sei zu gering für eine Rücklage. Es gilt, seine Finanzen selbst "in die Hand zu nehmen", als Single und auch in einer Partnerschaft. Mit 20, 30, 40 oder auch noch Anfang 50. Denn der Partner ist keine Altersvorsorge!
Die Kritik an der politischen Europäischen Union ist so alt wie die EU selbst. Doch die Stimmen, die nach einer Rückabwicklung der EU hin zu einer rein wirtschaftspolitischen Gemeinschaft oder gar ihrer Auflösung rufen, werden stetig lauter. Hieraus ergeben sich unter anderem zwei Fragen: Was bringt die EU jedem und jeder einzelnen? Welche Konsequenzen hätte es, wenn es die EU nicht mehr geben würde? Diese Fragen möchte der Vortrag beantworten und dabei einen etwas tieferen Blick in die alltäglichen Überschneidungen mit der EU wagen. Eröffnungsvortrag zur Ausstellung EU on tour (27.10. bis 10.11.2025) im Bürgerhaus Hammelburg Der Referent ist Politikwissenschaftler an der Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Industriebetriebslehre).