Kursübersicht
Inhalt der Veranstaltung: Überblick über aktuelle Methoden und Mechanismen von Desinformation Aktuelle und konkrete Fallbeispiele: Wahlkampf, Klima, Gesundheit, Deepfakes Professioneller Umgang mit persönlichen Angriffen Es werden interaktive Formate eingesetzt. Teilnehmer erhalten nützliche Handouts, Checklisten und Notfallpläne. Hintergrund: DER WELTRISIKOBERICHT des Weltwirtschaftsforums benennt die Falsch- und Desinformation als größtes Risiko unserer Zeit. Mit der Bayern-Allianz gegen Desinformation bekämpfen das Bayerische Staatsministerium für Digitales und das Bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration dieses Problem aktiv. Die Bayern-Allianz gegen Desinformation vereint in seiner Breite fünf Handlungsfelder: ein Paket staatlicher Maßnahmen, ein Bündnis mit internationalen Plattformbetreibern und Unternehmen, die Stärkung von Qualitätsmedien und Medienvielfalt, die Assoziierung politischer Akteure sowie den engen Schulterschluss mit der Zivilgesellschaft. Die Kommunalwahlen in Bayern am 8. März 2026 stehen bevor – und mit ihnen neue Herausforderungen für den politischen Alltag: gezielte Desinformation in sozialen Medien, gefälschte Zitate, manipulierte Bilder oder Deepfakes. Gerade Kommunen sind hiervon betroffen. Denn gezielte Desinformation gefährdet den offenen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern und untergräbt das Vertrauen in demokratische Prozesse vor Ort. Zielgruppe: Das überparteiliche Angebot richtet sich an Kommunalpolitikerinnen, Kandidaten für politische Ämter, ehrenamtlich Aktive in Vereinen, Engagierte aus zivilgesellschaftlichen Verbänden und politisch interessierten Menschen Anmeldung bei der vhs (www.vhs-kisshab.de) oder dr.schaupp@t-online
Inhalt der Veranstaltung: Überblick über aktuelle Methoden und Mechanismen von Desinformation Aktuelle und konkrete Fallbeispiele: Wahlkampf, Klima, Gesundheit, Deepfakes Professioneller Umgang mit persönlichen Angriffen Es werden interaktive Formate eingesetzt. Teilnehmer erhalten nützliche Handouts, Checklisten und Notfallpläne. Hintergrund: DER WELTRISIKOBERICHT des Weltwirtschaftsforums benennt die Falsch- und Desinformation als größtes Risiko unserer Zeit. Mit der Bayern-Allianz gegen Desinformation bekämpfen das Bayerische Staatsministerium für Digitales und das Bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration dieses Problem aktiv. Die Bayern-Allianz gegen Desinformation vereint in seiner Breite fünf Handlungsfelder: ein Paket staatlicher Maßnahmen, ein Bündnis mit internationalen Plattformbetreibern und Unternehmen, die Stärkung von Qualitätsmedien und Medienvielfalt, die Assoziierung politischer Akteure sowie den engen Schulterschluss mit der Zivilgesellschaft. Die Kommunalwahlen in Bayern am 8. März 2026 stehen bevor – und mit ihnen neue Herausforderungen für den politischen Alltag: gezielte Desinformation in sozialen Medien, gefälschte Zitate, manipulierte Bilder oder Deepfakes. Gerade Kommunen sind hiervon betroffen. Denn gezielte Desinformation gefährdet den offenen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern und untergräbt das Vertrauen in demokratische Prozesse vor Ort. Zielgruppe: Das überparteiliche Angebot richtet sich an Kommunalpolitikerinnen, Kandidaten für politische Ämter, ehrenamtlich Aktive in Vereinen, Engagierte aus zivilgesellschaftlichen Verbänden und politisch interessierten Menschen Anmeldung bei der vhs (www.vhs-kisshab.de) oder dr.schaupp@t-online
Zahlreiche bekannte Architekten haben das Erscheinungsbild Bad Kissingens bis ins 20. Jahrhundert mitgestaltet. Bei dieser Führung begegnen wir Werken von Max Littmann, Friedrich von Gärtner, Johann Gottfried Gutensohn und lokalen Architekten wie Carl und Franz Krampf. Die Führung richtet sich an kulturhistorisch Interessierte. Die Strecke ist etwa 2 km lang und barrierefrei.
Thema: Gedankenkarussell, keinen Fokus, keinen klaren Gedanken und immer noch so viel zu tun - Die Stressspirale treibt sich bis an die Spitze; und dennoch geht es immer weiter. Stress löst diverse Reaktionen in unserem Körper aus, die teilweise nicht mehr revidierbar sind. Wirke präventiv dagegen, bevor es soweit kommt! Wir lernen, was in unserem Körper physiologisch und psychologisch durch Stress ausgelöst wird. Hauptfokus legen wir auf den Umgang mit den eigenen Gedanken. Der Austausch der Teilnehmenden und verschiedene Entspannungsübungen stellen zudem einen wichtigen Bestandteil des Kurses dar. Wichtig: Der Kurs darf nur von psychisch gesunden Teilnehmern besucht werden, da die Kursleitung keine Therapeutenausbildung hat. Die Kursleitung hat ein Studium International Business (B.A.), ist interkulturelle Mediatorin sowie Trainerin für Stressbewältigung und Burnout-Prävention
Sie interessieren sich für Ihre Vorfahren und die Geschichte Ihrer Familie. Sie möchten Ihre Familie mit digitaler Ahnenforschung finden. Machen Sie in diesem Kurs den Anfang zur Dokumentation Ihrer Familie: Wer bin ich? Wo komme ich her? Wo sind meine Wurzeln? Sie wollen wissen, wo die Wurzeln Ihrer Familie liegen und ob Ihre Vorfahren vielleicht sogar bedeutende Personen der Geschichte waren. Dieser Kurs ermöglicht Ihnen, mit Hilfe des Internets Ihre Familiengeschichte zu erforschen und einen Blick in die eigene Vergangenheit zu werfen. Sie erfahren, welche Quellen Sie verwenden können, um Daten und Informationen zu finden. Im praktischen Teil, dem Workshop, erlernen Sie den Unterschied zwischen Stammbaum und Ahnentafel und erstellen Ihren ersten Stammbaum bzw. Ihre Ahnentafel auf dem PC selbst. Kursinhalt: Grundbegriffe der Familienforschung, Software und Onlinedienste zur Ahnenforschung, Vorbereitung und Erstellen eines Suchplans, Aufbau und Pflege einer Ahnentafel, Recherche-Quelle im Internet, Erforschen von Familienzusammenhängen und Namenskunde.
Sisi, Ludwig II, Luitpold- all diese Namen stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Weltbads Bad Kissingen. Die Wittelsbacher haben Spuren in vielen Orten Bayerns hinterlassen – auch in Bad Kissingen. Bei dieser Führung durch die Kuranlagen und die Altstadt lernen wir ihren Einfluss auf die Entwicklung der Kurstadt kennen. Die Tour richtet sich an geschichtlich Interessierte und führt auf rund 2 km barrierefrei durch das Stadtgebiet.
Eine sichere Nutzung digitaler Medien ist in einer modernen Gesellschaft unverzichtbar geworden. In diesem Vortrag erhalten Sie praktische Ratschläge, wie Sie sicher im Netz agieren und Ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Internet verbessern können. Wertvolle Tipps zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken und zum Erkennen von Angriffsversuchen werden gegeben. Zudem wird erklärt, wie Sie E-Mails sicher verwenden und sich vor Viren, Trojanern und anderer Schadsoftware schützen können. Die Bedeutung eines sicheren Passworts wird hervorgehoben, und es wird gezeigt, wie Sie starke Passwörter erstellen, verwalten und sich mühelos merken können.
Medien sind von zentraler Bedeutung für die Demokratie. Sie stellen Öffentlichkeit her, sie erklären Politik – gerade auch auf lokaler Ebene. Im besten Fall kontrollieren Journalistinnen und Journalisten die politisch Handelnden. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wie laufen die Entscheidungsprozesse in einer Redaktion ab? Wer entscheidet, über welche Themen berichtet und recherchiert wird? Im Gespräch mit Dr. Reinhard Schaupp berichtet Michael Czygan, stellvertretender Leiter der Main-Post-Schwerpunktredaktion, aus der täglichen Arbeit. Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich eingeladen, mitzudiskutieren. Czygan ist seit über 40 Jahren bei der Main-Post, von 1988 bis 1997 war er Redakteur in Hammelburg. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Leben in Freiheit und Unfreiheit".
Es ist Aufgabe des Staates, die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, auch im Katastrophenfall. Für den Zivil- und Katastrophenschutz gelten laut Grundgesetz verschiedene Zuständigkeiten: Während der Bund die Aufgabe hat, die Bevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren ("Zivilschutz“) zu schützen, sind die Länder für den Schutz vor großen Unglücken und Katastrophen in Friedenszeiten ("Katastrophenschutz“) zuständig. Bund, Länder und private Hilfsorganisationen arbeiten im Rahmen des "integrierten Hilfeleistungssystems“ eng vernetzt zusammen. Was bedeutet das für uns alle? Welche Befugnisse haben die Behörden nach den einzelnen Rechtsnormen? Neben dem Blick nach Deutschland schauen wir auch in andere europäische Länder.
Von Hoteliers bis zu Antiquitätenhändlern, die jüdische Bevölkerung Bad Kissingens war bis ins 20. Jahrhundert hinein fester Bestandteil der städtischen Landschaft. Wir werfen einen Blick auf Orte, an denen jüdische Mitmenschen gewirkt haben und gedenken hierbei auch des dunkelsten Teils unserer Geschichte. Geschichtsinteressierte erfahren hier Wissenswertes über Einzelschicksale. Die Führung richtet sich an historisch Interessierte und fördert das Verständnis für die Vielfalt des städtischen Lebens im Wandel der Zeit. Die Strecke ist 1 km lang und barrierefrei.
Der Arbeitgeber Bundeswehr aus Sicht eines Erziehungsberechtigten. Wir betrachten diesen besonderen Arbeitgeber kritisch und betrachten vor allem die Fürsorge oder Sozialen Gesichtspunkte dieses Arbeitgebers
Der Münchner Architekt Max Littmann hat mit seinen Bauten das Stadtbild Bad Kissingens maßgeblich geprägt. Diese Führung führt zu markanten Orten seines Schaffens und richtet sich an historisch und architektonisch Interessierte. Die Strecke ist ca. 1,5 km lang und barrierefrei.
Der Opernring organisiert monatlich je eine Operntour. Am Donnerstag davor wird immer ein Vortrag zum Inhalt des bevorstehenden Opernbesuchs angeboten, der völlig unabhängig von einer Teilnahme an der Tour besucht werden kann. Angeboten werden die Opernbesuche: Amor vien dal destino (A. Steffani) in Frankfurt am 7. Februar 2026 L'elisier d'amore (G. Donizetti) in Coburg am 14. März 2026 Werther (J. Massenet) in Frankfurt am 4. April 2026 Romeo und Julia (R. Zandonai) in Hof am 31. Mai 2026 Weiterführende Information zur Opernfahrt direkt bei Torsten Steige, Telefon 0176/211 63 887 oder unter www.opernring.de
Gerade bei Vorträgen sind immer wieder Klagen über den Rückgang oder sogar das Aussterben des immateriellen Kulturerbes Dialekt zu hören. Mein Rat vor allem an die Unterfranken: Gebraucht euren Dialekt selbstverständlicher und öffentlicher als bisher, denn nur so kann ein fränkischer Gegenpol zur mir-san-mir-Mentalität des altbayerischen Raumes geschaffen werden. In dem Vortrag geht Dialektforscherin Dr. Monika Fritz-Scheuplein folgenden Fragen nach: Wie ist es um das sprachliche Selbstbewusstsein in Unterfranken bestellt, wo und wie wird es sichtbar? Begegnet uns überhaupt das Unterostfränkische im Alltag oder wird vermeintlich prestigeträchtigeren Dialekten der Vorzug gegeben? Dr. Monika Fritz-Scheuplein ist beschäftigt am Unterfränkischen Dialektinstitut des Lehrstuhls deutsche Sprachwissenschaften der Universität Würzburg
Am Samstag, den 21.02.2026 laden wir zu unserem ersten Quizabend des vhs-Büros Hammelburg ein. Bei diesem Event erwartet Euch ein unterhaltsamer Abend mit verschiedenen Quizrunden zu spannenden Themen strukturiert nach den Programmbereichen der vhs: Gesellschaft und Leben, Kultur und Gestalten, Gesundheit und Fitness, Sprachen und Beruf und Karriere. erwarten Euch abwechslungsreiche Quiz-Fragen für jedes Wissensniveau. Ob allein oder im Team (max. 6 Teilnehmer pro Gruppe) - jeder kann teilnehmen und sein Wissen unter Beweis stellen. Es erwartet Euch spannende Duelle und jede Menge Spaß, eine gemütliche Atmosphäre und nette Gespräche und kleine Preise für das Gewinnerteam. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Zum Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine laden wir einen jungen Mann aus Russland ein. Er stellt sich so vor: "Mein Name ist Tim und ich lebte bis 2022 in Russland. Ich engagierte mich erstmals 2017 in der russischen Zivilgesellschaft und half bei der Organisation von Protesten für Alexei Nawalny. Dabei wurde ich mehrmals festgenommen - unter anderem 2021 zweimal. Man verfolgte mich von da an auf der Straße und mein Telefon wurde vom Sicherheitsdienst abgehört. Das russische Gericht befand mich schuldig und aber der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat mich freigesprochen. Als am 24. Februar der Krieg mit der Ukraine begann, wurde alles schlimmer. Um einer Inhaftierung und einem Kriegseinsatz zu entgehen, unternahm ich eine lange, kräftezehrende Reise über Land über die russische Grenze." Dr. Reinhard Schaupp führt ein Podiumsgespräch mit Tim, der aus seiner bewegenden Lebensgeschichte erzählt. Tims Lebensgeschichte zeigt auf, wie wichtig Demokratie, Menschenrechte und Zivilcourage sind und mahnt, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Reihe Leben in Freiheit und Unfreiheit
Digitale Daten wie Fotos und Dokumente sind oft gefährdet. Ob durch Feuer, Diebstahl, Trojaner oder Hardwareausfälle – die Risiken für einen Datenverlust sind vielfältig. Wer seine wertvollen Erinnerungen und wichtigen Informationen dauerhaft schützen möchte, sollte nicht zögern, sondern jetzt mit der Datensicherung beginnen. In dieser Veranstaltung geben wir nützliche Tipps, um Ihre Daten sicher zu bewahren und vor unerwarteten Verlusten zu schützen. Ab 6 Teilnehmende
Selbstbestimmt, aktiv und sicher im eigenen Zuhause zu leben – das ist Lebensqualität, auf die man auch im Alter nicht verzichten möchte. In einem kurzweiligen Vortrag geben die Johanniter praktische Tipps, wie Seniorinnen und Senioren mit einfachen Mitteln mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden schaffen können. Kleine Wohnraumanpassungen können etwa Stolperfallen beseitigen und Stürze verhindern. Ergänzend stärken gezielte Übungen in Sturzpräventionskursen den Bewegungsapparat sowie Reaktions- und Koordinationsfähigkeit. Ein Hausnotrufsystem bietet zudem zusätzliche Sicherheit, da im Notfall schnell Hilfe gerufen werden kann.
Der Münchner Architekt Max Littmann hat mit seinen Bauten das Stadtbild Bad Kissingens maßgeblich geprägt. Diese Führung führt zu markanten Orten seines Schaffens und richtet sich an historisch und architektonisch Interessierte. Die Strecke ist ca. 1,5 km lang und barrierefrei.
Resilienz als zunächst psychologisches oder soziales Konzept und Neuroplastizität als Gegenstand neurowissenschaftlicher Forschung sind eng miteinander verbunden. Resilienz bezeichnet in diesem Zusammenhang die Fähigkeit eines Individuums, Krisen psychisch gesund zu überstehen, sich anzupassen und ggf. gestärkt daraus hervorzugehen. Sie ist dynamisch, situationsabhängig und wird von genetischen, neurobiologischen, psychologischen und sozialen Faktoren beeinflusst. Neuroplastizität bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, seine Struktur und Funktion als Reaktion auf Erfahrungen, Lernen oder Schädigung zu verändern. Was sind die molekularen Grundlagen dieser beiden Konzepte, wie wirken sie sich im Sinn der Prävention aus und was können wir konkret tun, um Krankheiten wie Alzheimer, Depression oder Abhängigkeitserkrankungen konkret zu verhindern? Darüber referiert PD Dr. Thomas Polak vom Uniklinikum Würzburg, Zentrum für Psychische Gesundheit, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und der Hephata Diakonie, Fachklinik Weibersbrunn für den Universitätsbund Würzburg.
Der 3D-Druck hat sich bereits in zahlreichen Bereichen etabliert und eröffnet faszinierende Perspektiven. Diese innovative Technologie entwickelt sich rasant weiter und erreicht dabei kaum vorstellbare Dimensionen. Dank sinkender Anschaffungskosten werden 3D-Drucker auch für den privaten Gebrauch zunehmend attraktiv. In diesem Workshop tauchen wir in die Welt des 3D-Drucks ein, erkunden die zugrundeliegende Technologie und präsentieren vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für den Alltag. Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie, wie Sie mit 3D-Druck Ihre eigenen Ideen zum Leben erwecken können! Ab 6 Teilnehmende
Wie sieht es in einer Bundeswehrstube aus? Welche Besonderheiten gibt es auf den Truppenübungsplätzen Hammelburg und Wildflecken zu entdecken? Warum war Wildflecken ein besonderer Ort zu Zeiten des Kalten Krieges mit Auswirkungen bis in die Gegenwart? Welche Auswirkungen hat die gewandelte Sicherheitslage auf Ausbildung und Einsatz? Die Regionalausstellung gibt Einblicke in die Welt der Bundeswehr – mit interaktiver Medientechnik und modernem Ausstellungsdesign in den Räumlichkeiten des historischen Jägercasinos - Bundeswehr einmal ganz anders! Das Ausstellungsgebäude (Lager Hammelburg) ist am Veranstaltungstag ausgeschildert.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine persönliche, nicht-religiöse Form des Gedenkens – ein Trend, der sich in der wachsenden Nachfrage nach freien Trauerfeierlichkeiten deutlich zeigt. Beim Verlust eines geliebten Menschen bildet das Abschiednehmen einen zentralen Bestandteil des Trauerprozesses. Eine freie Abschiedsrede eröffnet die Möglichkeit, einem Herzensmenschen auf ganz eigene Weise zu gedenken, Erinnerungen zu teilen und in Liebe sowie Dankbarkeit Abschied zu nehmen – unabhängig von religiösen Bindungen oder konfessionellen Rahmen. Der Vortrag beleuchtet die Bedeutung der freien Trauerrede und zeigt auf, wie individuell gestaltete Abschiede entstehen können. Außerdem bietet die Kursleitung Einblicke in den Aufbau und Ablauf einer freien Abschiedsrede und stellt verschiedene Formen der individuellen Gestaltung vor.
Die BRICS-Staaten sind eine informelle Gruppe von Ländern, die ursprünglich aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bestand. Seit dem 1. Januar 2024 wurden Ägypten, Äthiopien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate als neue Mitglieder aufgenommen und im Jahr 2025 trat auch Indonesien bei. Die Gruppe versteht sich als wirtschaftliches und politisches Gegengewicht zu den westlichen Industriestaaten. Was ist ein Ziel und welches Potential steckt hinter dieser Gemeinschaft. Maximale Teilnehmerzahl: 16
Sisi, Ludwig II, Luitpold- all diese Namen stehen in engem Zusammenhang mit der Geschichte des Weltbads Bad Kissingen. Die Wittelsbacher haben Spuren in vielen Orten Bayerns hinterlassen – auch in Bad Kissingen. Bei dieser Führung durch die Kuranlagen und die Altstadt lernen wir ihren Einfluss auf die Entwicklung der Kurstadt kennen. Die Tour richtet sich an geschichtlich Interessierte und führt auf rund 2 km barrierefrei durch das Stadtgebiet.
Von Hoteliers bis zu Antiquitätenhändlern, die jüdische Bevölkerung Bad Kissingens war bis ins 20. Jahrhundert hinein fester Bestandteil der städtischen Landschaft. Wir werfen einen Blick auf Orte, an denen jüdische Mitmenschen gewirkt haben und gedenken hierbei auch des dunkelsten Teils unserer Geschichte. Geschichtsinteressierte erfahren hier Wissenswertes über Einzelschicksale. Die Führung richtet sich an historisch Interessierte und fördert das Verständnis für die Vielfalt des städtischen Lebens im Wandel der Zeit. Die Strecke ist 1 km lang und barrierefrei.
Zahlreiche bekannte Architekten haben das Erscheinungsbild Bad Kissingens bis ins 20. Jahrhundert mitgestaltet. Bei dieser Führung begegnen wir Werken von Max Littmann, Friedrich von Gärtner, Johann Gottfried Gutensohn und lokalen Architekten wie Carl und Franz Krampf. Die Führung richtet sich an kulturhistorisch Interessierte. Die Strecke ist etwa 2 km lang und barrierefrei.
Nahezu jeder ist im Internet aktiv und speichert dort seine Daten, besitzt ein E-Mail-Konto, verwaltet seine Bankkonten online, kommuniziert über Messenger Dienste, ist Mitglied auf Social Media Plattformen oder hat Abos für Streaming Dienste (wie zum Beispiel Amazon Prime, Netflix, Disney plus, etc.). Alle Online-Accounts sind oder sollten mit einem Passwort geschützt sein. Doch was passiert, wenn jemand durch Krankheit oder Tod seine Online-Accounts nicht mehr verwalten kann? In diesem Vortrag erfahren Sie Grundlegendes und Wissenswertes zum digitalen Nachlass und Sie erhalten Tipps, um die richtigen Vorkehrungen zu treffen.
Ihr Wille hat Bedeutung, auch in Situationen, in denen Sie ihn nicht mehr selbst äußern können. Wir alle - gleich welchen Alters - können unfall- oder krankheitsbedingt in eine Situation kommen, in der wir selbst keine Entscheidungen mehr treffen können. Zunehmend mehr Menschen möchten für solche Lebens- und Behandlungssituationen mit einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und/oder einer Betreuungsverfügung vorsorgen. Vielen fallen die mit dem Thema verbundenen Entscheidungsprozesse jedoch nicht leicht. In diesem Kurs werden wir Sie über die Erstellung einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht informieren und Ihre Fragen dazu beantworten.
Birgit Heid hat erlebt, wie es sich anfühlt, wenn Freiheit unterdrückt wird. Sie war als junge Frau politischer Häftling in der Deutschen Demokratischen Republik. Sie erzählt von ihren zwei gescheiterten Fluchtversuchen und den Zuständen während ihrer 20-monatigen Haft in verschiedenen DDR-Gefängnissen. Spannend ist auch, wie es dazu kam, dass sie von der BRD freigekauft wurde. Sie berichtet, wie sie nach Unterfranken kam und warum sie heute über ihre Geschichte als Zeitzeugin spricht. Aus den Akten im Stasi-Archiv weiß sie heute, wie sie und ihr damaliger Mann von der Staatssicherheit bespitzelt wurden. Mit ihrer bewegenden Lebensgeschichte erinnert sie daran, wie wichtig Demokratie, Menschenrechte und Zivilcourage sind und dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Reihe Leben in Freiheit und Unfreiheit
Die Stadt Bad Kissingen baut ihre Kläranlage derzeit zu einer klimaneutralen Energieanlage um. Bei dieser Führung erhalten Sie einen direkten Blick hinter die Kulissen dieses technisch anspruchsvollen Projekts. Vor Ort erfahren Sie, wie die Anlage bis Ende 2027 vollständig CO₂-frei und energieautark arbeiten soll. Vorgestellt werden zentrale Bausteine der neuen Infrastruktur: eine Photovoltaik-Anlage mit 1.700 kWp Leistung, ein Batterie-Großspeicher mit 2.000 kWh Kapazität, eine Abwasser-Wärmepumpe (200 kW) sowie ein Faulgas-Speicher mit 2.500 m³ Volumen. Die Führung zeigt anschaulich, wie diese Technologien zusammenspielen und wie die Kläranlage künftig unabhängig von Energiepreisen betrieben werden kann – mit stabilen Abwassergebühren als Folge.
Wenn Kinder „nicht funktionieren“, spüren Eltern oft Ratlosigkeit, Wut, Ohnmacht und Druck. Doch hinter den Konflikten liegt meist mehr als Erziehung: unsere eigene Geschichte. Dieser Vortrag lädt ein, die eigenen Prägungen zu erkennen und Wege zu finden frei davon zu werden – um Kinder authentisch, klar und mit mehr Gelassenheit zu begleiten. Johanna Wirsing: Heilpraktikerin, Physiotherapeutin, Mutter (2 Kinder).
Die finanzielle Absicherung im Alter ist für Frauen ein wichtiges Thema. Doch mit der Umsetzung hapert es leider noch oft. So sorgen Frauen oft viel schlechter vor als Männer und merken dies häufig spät. Mit 20 ist noch lange Zeit bis zur Rente, mit 30 sind es die Kinder, die viele Frauen das Thema aufschieben lassen, und mit 40 oder 50 ist es doch angeblich zu spät? Gerade aber Frauen leben in der Regel länger als Männer und haben geringere Rentenanwartschaften. So sind sie geradezu abhängig von einer angemessenen Vermögensbildung, um Altersarmut zu verhindern. Manche Frauen mit Steuerklasse V denken, ihr Einkommen sei zu gering für eine Rücklage. Es gilt, seine Finanzen selbst "in die Hand zu nehmen", als Single und auch in einer Partnerschaft. Mit 20, 30, 40 oder auch noch Anfang 50. Denn der Partner ist keine Altersvorsorge!
In unserem Vortrag bieten wir einen Einblick in die Welt der künstlichen Intelligenz (KI). Wir erklären ihre Funktionsweise und die zugrundeliegenden Technologien. Zudem zeigen wir Anwendungen von KI in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens auf und gehen auch auf mögliche Risiken und Herausforderungen ein.
Beziehung wird lebendig, wenn wir einander wirklich begegnen – mit allem, was da ist. Oft überlagern Gewohnheit, Rollen oder alte Verletzungen das, was eigentlich zwischen uns möglich wäre. Der Vortrag lädt ein, Beziehung als einen Raum des Wachstums zu verstehen: ehrlich, berührbar, präsent. Ein Impulsabend für Paare und Einzelne, die mehr Lebendigkeit und Tiefe in ihr Miteinander bringen möchten - mit vielen praktischen Tipps und Übungen. Johanna Wirsing: Heilpraktikerin, Physiotherapeutin, Mutter (2 Kinder).
Zwei Ruhestätten erinnern auf dem Hammelburger Lagerberg an den Ersten und Zweiten Weltkrieg, in denen der 1895 angelegte Truppenübungsplatz auch als Gefangenenlager diente. Ende August 1914 kamen die ersten französischen Kriegsgefangenen nach Hammelburg. Engländer, Italiener, Russen, Serben und Belgier folgten ihnen nach. Die verstorbenen Kriegsgefangenen wurden auf der kleinen Ruhestätte an der Hundsfelder Straße bestattet, im Zweiten Weltkrieg diente ein wenige hundert Meter entfernt liegendes Areal als Ruhestätte. Hier sind mehr als 3.000 Angehörige der Roten Armee begraben. Bei einer Führung über die beiden Kriegsgräberstätten informiert Oliver Bauer vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge über die Besonderheiten dieser beiden Orte und ihre Bedeutung als historische Erinnerungsorte. Es ist eine kurze, fußläufige Wegstrecke zwischen beiden Kriegsgräberstätten zurückzulegen.
Führung durch das ehemalige US-Übungsgelände „Brönnhof" mit Erläuterungen und historischen, heimatgeschichtlichen Hintergrundinformationen von Gerd Geiß. Im Jahr 2014 zogen die US-Streitkräfte aus Schweinfurt ab. Militärische Gebäude wurden beseitigt und das Gelände für Wanderer und Fahrradfahrer geöffnet. Das 13 Quadratkilometer große Areal zählt heute zum Nationalen Naturerbe. Mehr als 1500 Tier- und Pflanzenarten konnten am Gelände bereits nachgewiesen werden. Die ca. 6 km lange Führung wird in Rannungen starten und zu Fuß zum Brönnhof gehen. Dauer c.a. 4 Stunden.
Tibet ist seit der Annexion 1950 eine autonome Region Chinas und für Individualtouristen nur schwer zugänglich. Deshalb schlossen sich Rudi Kleinhenz und seine Partnerin Gabi Goll in Begleitung dreier weiterer Mitglieder der Dt. Zentrale für Globetrotter e. V. (dzg) einer organisierten Rundreise an. Diese begann in Chengdu mit der Besichtigung der Forschungs- und Zuchtanlage für Pandas, was schon ein erster Höhepunkt der Reise war. Weiter ging es per Flugzeug nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets. Die 3.650 m über NN machten dem einen oder anderen beträchtliche Schwierigkeiten. Mit der Besichtigung des Potala-Palastes ging ein Jugendtraum von Rudi Kleinhenz in Erfüllung. Über Xigaze und Tingri ging es per Reisebus bis zum höchsten Berg der Erde, dem 8.848 m hohen Mt. Everest. Mit der Lhasa-Bahn, der höchstgelegenen Bahnstrecke der Welt (Scheitelpunkt 5.072 m) ging es nach Xining. Den Abschluss machte ein 2 Tagesaufenthalt in Peking, u. a. mit dem Besuch der Chinesischen Mauer, sowie dem Platz des himmlischen Friedens. 24 Jahre zuvor, vor der Flutung des Jangtse-Staudamms, war Rudi schon einmal in China und hatte danach gesagt: „Der Riese ist am Erwachen.“ Kein Motorenlärm, trotz völlig überfüllter Straßen, Überwachungskameras an allen Ecken und Enden. Man kommt sich in eine ferne Zukunft katapultiert vor: „Der Riese ist erwacht!“ Einige der Mitreisenden verstanden die Welt nicht mehr, als sie die mit ihrem IPhone aufgenommenen Bildern als teilweise geschwärzt bzw. komplett gelöscht am Abend nicht mehr vorfanden. Nur die Bildersammlung von Rudi Kleinhenz war vollständig, lebt er doch bis zum heutigen Tag ohne „Handy“, zum Ärger seiner Mitmenschen. Aber manchmal hat es doch noch Vorteile.
Wir Menschen sind im Laufe unseres Lebens an unterschiedlichen Orten, in unterschiedlichen Freundeskreisen, in unterschiedlichen beruflichen und Freizeitaktivitäten unterwegs. Oftmals wechseln wir sogar kurzfristig zwischen Kontexten hin und her. Wie schafft unser Gehirn es, da den Überblick zu behalten? Wo ist all das Wissen überhaupt gespeichert? In dieser Vortragsreihe beleuchten wir, wie das menschliche Gehirn seine Umgebungen abbildet – von räumlichen bis hin zu abstrakteren Kontexten. Wir werden zudem besprechen, mit welchen Methoden die kognitive Neurowissenschaft solcherlei Fragen erforscht und wo die Grenzen dieser Methoden und somit unseres Wissens aktuell liegen. Sitzung 1: Von Taxifahrern und Seepferdchen: Wie unser Gehirn räumliches Wissen organisiert Sitzung 2: „Naheliegend“ oder „weit hergeholt“? Wie räumliche Strukturen auch unser nichträumliches Denken prägen Sitzung 3: Messen, Stimulieren, Modellieren: Wie wir erforschen, wie unser Gehirn denkt Literatur Garvert, M. M., Dolan, R. J., & Behrens, T. E. (2017). A map of abstract relational knowledge in the human hippocampal–entorhinal cortex. eLife, 6, e17086. https://doi.org/10.7554/eLife.17086 Hafting, T., Fyhn, M., Molden, S., Moser, M.-B., & Moser, E. I. (2005). Microstructure of a spatial map in the entorhinal cortex. Nature, 436(7052), 801–806. https://doi.org/10.1038/nature03721 Jäncke, L. (2021). Lehrbuch kognitive Neurowissenschaften (3., überarbeitete Auflage). Hogrefe. https://doi.org/10.1024/86117-000 – Kapitel 5 behandelt „Methoden der kognitiven Neurowissenschaften“. Maguire, E. A., Frackowiak, R. S. J., & Frith, C. D. (1997). Recalling Routes around London: Activation of the Right Hippocampus in Taxi Drivers. The Journal of Neuroscience, 17(18), 7103–7110. https://doi.org/10.1523/JNEUROSCI.17-18-07103.1997 Maguire, E. A., Woollett, K., & Spiers, H. J. (2006). London taxi drivers and bus drivers: A structural MRI and neuropsychological analysis. Hippocampus, 16(12), 1091–1101. https://doi.org/10.1002/hipo.20233 O’Keefe, J. (1976). Place units in the hippocampus of the freely moving rat. Experimental Neurology, 51(1), 78–109. https://doi.org/10.1016/0014-4886(76)90055-8 Tavares, R. M., Mendelsohn, A., Grossman, Y., Williams, C. H., Shapiro, M., Trope, Y., & Schiller, D. (2015). A Map for Social Navigation in the Human Brain. Neuron, 87(1), 231–243. https://doi.org/10.1016/j.neuron.2015.06.011 Whittington, J. C. R., McCaffary, D., Bakermans, J. J. W., & Behrens, T. E. J. (2022). How to build a cognitive map. Nature Neuroscience, 25(10), 1257–1272. https://doi.org/10.1038/s41593-022-01153-y Die Referentin Jana Ludwig studierte Psychologie an den Universitäten Düsseldorf und Münster. Seit 2025 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität Würzburg tätig. Unter der Leitung von Prof. Dr. Mona Garvert und Dr. Maximilian Wessel untersucht sie dort, welche unterschiedlichen Gehirnmechanismen der Entscheidungsfindung zugrunde liegen.
Ist es sinnvoll, Grundbesitz schon zu Lebzeiten zu übergeben oder diesen erst nach dem Tod zu vererben? Die rechtlichen Vor- und Nachteile von Überlassungen zu Lebzeiten werden im Vortrag - auch anhand praktischer Beispiele und ggf. von Fragen aus dem Teilnehmerkreis - erörtert. Julia Münzenmaier ist Notarin in Hammelburg.